Ein Stück Sierra Nevada in Köln

Ein Stück Sierra Nevada in Köln

Im Kölner Süden, genauer gesagt im Forstbotanischen Garten, findet man wahre Naturwunder: Die Mammutbäume (Sequoiadendron giganteum). Diese beeindruckenden Riesen, ursprünglich in den Bergen der Sierra Nevada beheimatet, faszinieren Besucher mit ihrer schieren Größe und ihrem markanten, rotbraunen Stamm.

Die Mammutbäume im Forstbotanischen Garten gehören zu den wenigen Exemplaren dieser Art in Deutschland. Sie wurden vor Jahrzehnten gepflanzt und haben sich prächtig entwickelt. Mit ihrer dicken, faserigen und weichen Rinde sowie ihrer kegelförmigen Krone sind sie ein Highlight für Naturliebhaber und Fotografen.

In ihrer Heimat können Mammutbäume über 3.000 Jahre alt und bis zu 90 Meter hoch werden. Die Kölner Exemplare sind zwar noch jung im Vergleich, zeigen aber bereits ihr imposantes Wachstumspotenzial. Die Mammutbäume findet man an der Ostseite des Forstbotanischen Gartens und im Hahnwald auf dem Weg zum Westtor des Forstbotanischen Gartens.