Internetseite und digitale Technik zeitweise nicht erreichbar

Die Bedrohungen aus dem Netz kann jeden treffen und leider, was die BKA-Statistik erfasst, ist nur „die Spitze des Eisbergs“ – doch auch die ist schon beachtlich. Im vergangenen Jahr registrierte die Polizei 136.865 Fälle. So war im Oktober auch die Internetseite der Stadt Köln nicht erreichbar, ein massiver Hacker-Angriff hatte stadt-koeln.de außer Gefecht gesetzt. In diesem Fall handelte es sich um einen sogenannten DDoS-Angriff (Distributed Denial of Service). Das bedeutet, dass durch unzählige Aufrufe in kürzester Zeit die Seite zusammengebrochen war, obwohl diese aus Sicherheitsgründen schon auf bei einem externen Server lag. Zum Glück waren die städtischen Daten und die IT der Stadtverwaltung wohl nicht betroffen. So ähnlich war es auch bei der Metro, bei einigen Versicherungen und großen bundesweiten Unternehmen. Bei einem cyberkriminellen Angriff attackieren kriminelle Hacker nämlich den Webserver und setzen im schlimmsten Fall die gesamte Technik außer Betrieb. So erging es auch der Maternus Seniorenwohnanlage, hier hatten Hacker, die gesamte IT auf „nicht erreichbar“ gestellt. Keine Mail kam mehr an und nichts konnte digital versendet werden. Cyberkriminalität ist ein weltweites Phänomen, was jeden treffen kann, wo Menschen Computer, Smartphones und andere IT-Geräte benutzen. Keine Firma, keine Behörde, keine private Person ist davor geschützt, da zum Teil wahllos angegriffen wird und die Professionalität der Täter steigt. Auch fokussierte Angriffe nehmen dabei immer mehr zu, um an sensible Daten wie Kontodaten und Passwörter zu kommen. Dadurch entstehen Schäden in Milliardenhöhe. Phishing bleibt dabei an der Spitze, was meist mit einer Erpressung endet und einer kompletten Erneuerung der IT. Denn oft ist die gesamte Software nach einem Angriff nicht mehr nutzbar. Auch kann Cyberkriminalität große Folgen haben, denn wie im Volksmund genannt „das Netz“ der Kriminalität kann sich immer weiter spinnen. Was etwa viele Unternehmer nicht wissen, oft sind Geschäftsführer persönlich haftbar für entstehenden Schäden. Wir von der Kölner Stadtteilliebe machen dazu im Januar ein Expertentreffen im Villahotel Rheinblick. Thomas Loosen von SL-Datentechnik wird einmal erklären, was alles geschehen kann und wie man sich am besten im Vorfeld dagegen schützt. Mit einem kostenlosen IT-Sicherheits-Check als Nachgang zu diesem Treffen prüft er auf Wunsch Ihre Technik. Sein Team testet alle wichtigen Parameter auf Schwachstellen, er prüft Ihre Antivirus-Lösung auf Aktualität und zeigt Ihnen in der Nachbesprechung Ihre Sicherheitsrisiken auf. Auch kann er gewisse Schutz-Programme für Sie auslesen und Ihnen Attacken durch unbefugte Dritte (Hacker) aufzeigen, denn fast jeder ist schon einmal unbewusst angegriffen worden. Möchten Sie dabei sein, dann melden Sie sich bitte unter mail@koelner-stadtteillieb.de an.

Im Alter haben Hunde und Katzen oft besondere Bedürfnisse.

Graue Haare, trübe Augen, ein schlechteres Gehör, ein schwerfälligerer Gang, dazu viel Schlaf und so manche Wesensveränderung, auch unsere Hunde und Katzen werden älter. Im Idealfall begleiten sie uns schon ihr Leben lang und dürfen bis zu ihrem Lebensende bei uns sein. Auch sollten sie in allen Lebensphasen glücklich sein und in Würde altern. Wie beim Menschen verändern sich aber auch die Bedürfnisse unserer Haustiere, und darüber muss man frühzeitig nachdenken. So sind Hund und Katze schon mit etwa einem Jahr im Teenageralter und mit 2 Jahren bereits erwachsen, und es liegt an uns Haltern, darauf zu achten, wie sich die tierischen Lieblinge entwickeln. Wussten Sie, dass ein großer Hund mit 10 Jahren meist so ist wie ein Mensch mit 94 und ein kleiner Hund mit 60 Menschenjahren verglichen wird. Bei Katzen sagt man, wären es 54 Jahre. Aber nicht nur das Alter sagt etwas über die Bedürfnisse von Hunden und Katzen aus. Auch die Rasse muss beachtet werden. Denn kleine Hunde beginnen oft mit dem Bellen und große Hunde werden oft sehr träge. Bei Katzen wird das Kratzen an Möbeln oder Tapeten immer interessanter. War es als Jungkatze ein Lernen, sich nicht am Inventar auszuprobieren, ist es im Alter eher das Bedürfnis sich zu recken. Auch Katzen müssen sich im Alter immer öfter festhalten. Was zudem zu bedenken ist, leider bekommen viele Fellnasen mit der Zeit Probleme beim Treppensteigen oder Hochspringen. Weniger Beweglichkeit oder Arthrose führen dazu, dass nicht mehr all das möglich ist, was viele Jahre lang geliebte Gewohnheiten waren. So können auch die Sinnesorgane im Alter nachlassen. Der Wege zur Katzentoilette ist oft eine große Herausforderung und manche Hunde müssen im Alter viel öfter raus wie früher. Auch die Fellpflege wird immer wichtiger, damit es nicht verfilzt. Auch wollen viele Tiere im Alter nicht mehr allein sein und werden „schmusiger“ und genießen umso mehr die Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten ihres Menschen. Darum sind Hund und Katze im Alter auch ein guter Begleiter für Senioren. Manche ziehen sich aber auch deutlich zurück und bevorzugen den Schlaf. Auch da sind Tiere dem Menschen gleich. Starkes Übergewicht sollte bei Senioren unbedingt vermieden werden, da es die Gelenke und den Kreislauf zusätzlich unnötig belastet und das Diabetes-Risiko steigt. Doch das nimmt ein tierlieber Mensch gerne in Kauf, da ein Tier einem unglaublich viel geben kann. Darum schau einmal ins Tierheim, vielleicht wartet dort eine Seele, die genau passt. Denn ein Tier aus zweiter Hand ist in der Regel sehr, sehr dankbar. Auch gibt es dort für fast jeden das passende Gegenstück.

16.03.2024, 19:30
Evangelische Gemeinde Köln
Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 2-4, 50677 Köln-Südstadt
Newroz/Nouruz orientalisches Musikfest
„Frühling der Kulturen“ in der Lutherkirche
Unter dem Motto „Frühling der Kulturen“ veranstaltet der Verein „Südstadt Leben e.V.“ am Samstag, 16. März, 19.30 Uhr(Einlass 19 Uhr), ein Newroz-Fest. Verschiedene Musikacts werden einen Auszug aus der kulturellen Vielfalt und des musikalischen Reichtums verschiedener Regionen präsentieren. Das altpersische Frühlingsfest Nouruz oder auch Newroz wird am 21. März eines jeden Jahres von Menschen auf dem Balkan, in der Schwarzmeerregion, im Kaukasus, in Zentralasien und im Nahen Osten gefeiert. Das über 3000 Jahre alte Fest ist friedfertiger Ausdruck gemeinsamer kultureller Identität der Völker dieser Region und gehört seit 2009 auch zum UNESCO-Weltkulturerbe. Beim Fest werden orientalischen Snacks und Speisen vom Vereins KiMe e.V. (Kinderhilfe Mesopotamien) angeboten. Der Erlös geht an KiMe e.V. Der Eintritt kostet 20 Euro im Vorverkauf und 22 Euro an der Abendkasse. Ermäßigte Karten kosten 15 Euro. Tickets gibt es unter www.lutherkirche.ticket.io
www.lutherkirche-suedstadt.de

14.03.2024, 19:00
Evangelische Kirchengemeinde Rodenkirchen
Erlöserkirche, Sürther Straße 34, 50996 Köln
Alice im Wunderland – eine musikalische Reise ins Wunderland
Musikalischer Vortrag in der Erlöserkirche Rodenkirchen
Am Donnerstag, 14. März, 19 Uhr, liest Henrik Albrecht im Saal neben der Erlöserkirche Rodenkirchen, Sürther Straße 34, aus seinem Bilderbuch „Alice im Wunderland“. Henrik Albrecht hat den Kinderbuchklassiker in einer Orchestererzählung zu neuem Leben erweckt. An diesem Abend kann die Geschichte von Alice im Wunderland auf neue Weise gehört werden. Gleichzeitig gewährt der Komponist in diesem musikalischen Vortrag einen Blick hinter die Kulissen seines Komponierens. Henrik Albrecht komponierte fünf Kammeropern, die bereits erfolgreich aufgeführt wurden. Neben Kompositionen für den Konzertsaal widmet er sich auch dem Hörspiel und der Film- und Theatermusik. 2007 erhielt er den Deutschen Hörbuchpreis. Die Veranstaltung ist auch für interessierte Kinder im Alter ab neun Jahren in Begleitung ihrer Eltern geeignet. Der Eintritt ist frei.
www.erloeserkirche-rodenkirchen.de

EU-Führerscheinrichtlinie „Keine neuen Einschränkungen für Fahranfänger:innen und Senior:innen“

Die SPD – Mittelrhein informiert:

Europäisches Parlament positioniert sich zur EU-Führerscheinrichtlinie – Mitgliedsstaaten sollen selbst über verpflichtende Gesundheitschecks entscheiden

Heute hat das Europäische Parlament in Straßburg über seine Vorschläge zur Überarbeitung der EU-Führerscheinrichtlinie abgestimmt. Angesichts der alarmierenden Statistiken, die im Jahr 2022 mehr als 20.000 Verkehrstote in der EU verzeichneten, ist das Ziel, die Sicherheit auf den Straßen der Europäischen Union zu erhöhen.

Die Richtlinie sieht eine Reihe von Maßnahmen vor, darunter eine EU-weite Probezeit von mindestens zwei Jahren für neue Fahrerinnen und Fahrer sowie strengere Strafen bei Alkohol- oder Drogenkonsum im Straßenverkehr. Ein Meilenstein ist die geplante Einführung eines digitalen Führerscheins ab 2028.

 „Es ist unerlässlich, dass wir gemeinsam auf europäischer Ebene Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu stärken und Regeln zu diesem Zweck vereinheitlichen“, so die SPD-Europakandidatin Claudia Walther.

Trotz dieser positiven Entwicklungen äußerte Claudia Walther Bedenken hinsichtlich einiger Vorschläge der EU-Kommission, insbesondere bezüglich der Einführung verpflichtender Gesundheitstests. Das Europäische Parlament hat zwar verpflichtenden Gesundheitstests eine Absage erteilt, überlässt aber die Entscheidung den Mitgliedstaaten.

„Mobilität ist ein Grundbedürfnis und ermöglicht soziale Teilhabe, insbesondere für die Jüngsten und für ältere Menschen. Deshalb halte ich die Einführung verpflichtender medizinischer Untersuchungen für alle, die einen Führerschein erwerben oder erneuern möchten, in der Praxis für nicht hinnehmbar. Diese Maßnahme stellt Menschen unter Generalverdacht und diskriminiert sie. Darüber hinaus wären solche Checks eine unverhältnismäßige Belastung für Bürgerinnen und Bürger und würden zu mehr Bürokratie führen. In Deutschland würde dies das bestehende Facharztsystem bei 57 Millionen Führerscheinbesitzern schlichtweg überfordern. Wir sollten daher Regeln unterstützen, die unbürokratisch, realistisch und praktikabel sind, um für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen. Die europäische Harmonisierung von Regeln ist kein Selbstzweck, sondern sollte dort stattfinden, wo sie einem übergeordneten Zweck dienen“, so Claudia Walther.

Nun folgen Trilog-Verhandlungen mit dem Rat der EU. Auch dort hatten bereits Länder wie Deutschland, Frankreich, Polen und die Niederlande Widerstand gegen verpflichtende medizinische Checks angekündigt.

 

Jeweils am ersten Donnerstag im Monat (außer an Feiertagen) haben alle Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in Köln freien Eintritt für Sonderausstellungen und die ständigen Sammlungen der städtischen Museen. Als Eintrittskarte reicht der KölnPass, ein Personalausweis oder ein vergleichbares Dokument. Die Museen schließen am KölnTag erst um 22 Uhr, dazu gibt es am KölnTag immer ein umfangreiches Programm – gerade für Gäste, die selten ins Museum kommen, ist das hoch interessant. So gibt es zum Beispiel am 7.12. um 17 Uhr eine Führung im NS-Dokumentationszentrummit dem Titel „Schalom & Alaaf. Juden & Jüdinnen im Kölner Karneval.“ Lernen Sie in der Ausstellung die vielfältigen Facetten des Karnevalslebens in Köln kennen – in historischer Perspektive aber auch ganz gegenwartsnah. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl empfiehlt sich eine vorherige Anmeldung. Um 18 Uhr gibt es auch eine Führung im Museum Schnütgen „Mittelalter für Einsteiger: Die Weihnachtsgeschichte“. Alle Jahre wieder kommt das Christkind. Was damals vor mehr als 2.000 Jahren in Bethlehem geschah, haben Künstler in den verschiedensten Kunstwerken immer wieder dargestellt. Das Museum lädt zur gemeinsamen Erkundung ein, um so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen. Es gibt natürlich noch viel mehr, doch das können wir leider nicht alles auflisten. Doch möchten wie heute schon auf den 4.1. hinweisen, es gibt nämlich auch Führungen für Kinder ab 5 Jahren. Um 16 Uhr ist das Museum Schnütgen nämlich in Kinderhand zu Lesung „Das Eselchen und der kleine Engel“. Sicher kennt Sie die berühmte Geschichte, die sich im Stall von Bethlehem ereignete, als der kleinen Esel von seiner Mutter mit ihrem Atem im Winter gewärmt wird. Es ist eine wunderschöne Geschichte, welche von der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. für Kinder ermöglich wird.

Wussten Sie, dass die Länge des Rheinufers linksrheinisch 40 km und rechtsrheinisch 27,3 km beträgt? Auch haben wir ein Straßennetz von 3.170 km, die längste Straße ist übrigens die Militärringstraße mit 21,3 km, die kürzeste Straße ist die Tipsgasse mit 16 Metern. Die Autobahnen haben in Köln eine Länge von 257 km, die Bundesstraßen sind mit 136 km und die Landesstraßen mit 197 km verzeichnet. Im letzten Jahr waren 13.176 ha in Köln bebaut. Zum Glück haben wir aber 4.142 ha an Parks, Sport- und Grünanlagen, das ist deutlich mehr als in anderen Städten. Die landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzten Flächen sind mit 6.517 ha im Jahrbuch der Stadt verzeichnet. Dazu kommen 7.364 ha Waldflächen sowie 1.965 ha Wasserflächen. 1.092.118 Bürgerinnen und Bürger leben in Köln, das sind 12.817 mehr als im Vorjahr. Erfreulich ist: 220 Personen sind in Köln 100 Jahre und älter. Einen Migrationshintergrund haben 453.173 Personen, das sind 41,5% der Bevölkerung. 2022 haben in Köln 9.811 Kinder das Licht der Welt erblickt, leider sind aber auch 10.682 Menschen verstorben. Im Stadtbezirk Rodenkirchen leben 111.849 Menschen in 13 Veedeln. Besuche der Schwimmbadbetriebe sind in Köln mit 2.564.647 verzeichnet und im Zoo waren im letzten Jahr 1.220.215 Tierliebhaber. Interessant ist auch, dass in städtischen Museen 602.749 Personen waren und 75.413 Menschen sogar dort eine Veranstaltung der Museumsdienste besucht haben. Die Kölner Philharmonie gab 320 Konzerte mit 264.258 Besuchern. Köln ist einfach aktiv. So gibt es in unserer Stadt auch 2.614 Stolpersteine gegen das Vergessen. Von unseren Pänz waren im letzten Jahr 14.879 Kindergartenplätze unter 3 Jahren besetzt, ohne dass die privat-gewerbliche Kitaplätze mitgezählt wurden. Von den 3-6jährigen gingen 32.170 Kinder in eine KiTa. Im gesamten Bildungsnetz besuchten 111.736 Schüler allgemeinbildende Schulen. Aufgeteilt waren das 39.131 Grundschulkinder, 4.160 gingen im Anschluss auf die Hauptschule, 4.634 auf Förderschulen und 745 Schüler auf die Waldorfschule. Die Realschule besuchten 11.403 Schüler, die Gesamtschulen 17.438 und auf die Gymnasien gingen sogar 32.322 Schulpflichtige. Ein Weiterbildungskolleg wurde von 1.903 jungen Menschen gewählt und in Ausbildungen sind immerhin 18.361 Menschen. Besonders hoch ist die Zahl der Studenten im Wintersemester, 100.930 hatten wir im letzten Jahr.