NEUJAHRSEMPFANG des Männer-Quartetts „Frohsinn“ 1925 Immendorf in der alten Dorfschule war ein voller Erfolg. Waren es auch nicht so viele Gäste wie vor Corona, waren die Anwesenden mit Herz und Seele dabei und lauschten still den Worten von Claudia und Mario Fontana. Was hocherfreulich war, der Chor wächst und so schaut der MQ Frohsinn positiv in die Zukunft. In seinem Rückblick ging es natürlich um Chorproben per Onlinepräsenz, fehlende Gemeinschaft und die Freude, dass es jetzt zum Glück wieder anders ist. Auch berichtete er voller Stolz über viele Konzertpläne, Ausflüge und die geplante Chorbegegnungen mit den Freunden aus Broadstairs. Der englische Chor soll voraussichtlich 2024 wieder nach Immendorf kommen. Demnach war die Liederauswahl auch diesmal international von „Maria lassù“ bis „In unsrem Veedel“ war alles dabei. 21 Chormitglieder boten ein tolles Konzert, leider waren 11 Sänger ausgefallen. Die klassische Grippe, aber auch Corona hatte sich ausgebreitet. Sandra Fontana sprach ihnen auf ganz wundervolle Art die liebsten Genesungswünsche aus und freute sich schon, wenn alle zur Donnerstags-Chorprobe wieder dabei sind. Chorschnupperer lud sie auch wieder ein und ihr Bruder berichtete, dass beim letzten Mal drei Probesänger gleich geblieben sind. Auch stellte er den neuen Vorstand vor und alle die irgendwie wichtig sind. Nicht, dass man glaubt, es war eine lange Zeit, nein es war kurzweilig und alles kam Schlag auf Schlag, So waren die Sternsinger bereits da, als erst das zweite Lied gesungen wurde. Die Kinder waren großartig und so füllte sich die Sammeldose auch schnell mit Geld, was nicht klimpert. Dann kamen 2 talentierte Teenager mit einer Tanzeinlage bevor dann schon das Rodenkirchner Dreigestirn in der Tür stand. Jungfrau Zirkonia (Ziya Arpaci), Prinz Marc I (Marc Müller) und Bauer Stefan (Stefan Widdig) aus Rondorf gaben ihr Bestes bis alle im alten Klassenzimmer sangen. Es war einer der gesangsreichsten Neujahrsempfänge, der bei Brezel und Buttermilch- Bohnensuppe am Nachmittag zu Ende ging.