Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

02.02.2024, 17:00
Evangelische Gemeinde Köln
Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 2-4, 50677 Köln-Südstadt
Karnevalsmarkt in der Lutherkirche
Ausgefallene Kostüme und Accessoires
In Kirche, Saal und Hof wird beim Karnevalsmarkt in der Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 2-4, wieder eine bunte Vielfalt an Kostümen und Accessoires angeboten: originale Theaterkostüme, Designerkappen, pfiffig zu Kostümen umgestaltete Materialien, nostalgische Hüte, 50 bis 80iger Jahre Kleidung, und viele von Hobby-Designern geschneiderte und gefundene Unikate. Der Markt findet am Freitag, 2. Februar, 17 bis 22 Uhr, sowie am Samstag, 3. Februar, 11 bis 16 Uhr, statt. Für ein neues Outfit lohnt es sich auch an zwei Tagen zu kommen, da die Aussteller wechseln. Dazu werden Kaffee und Kuchen sowie Kölsch und Snacks angeboten. Der Eintritt ist frei.
www.lutherkirche-suedstadt.de

FDP-Fraktion setzt auf Zukunft: Antrag für Masterplan Digitalisierung in Köln

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln setzt sich intensiv für eine umfassende Digitalisierung der städtischen Verwaltung und der städtischen Beteiligungen ein und stellt daher einen Antrag für die Entwicklung eines Masterplans Digitalisierung. Auch in der 20. Sitzung des Digitalisierungsausschusses und fast 18 Monate nach Ernennung des für Digitalisierung zuständigen Dezernenten konnte kein Zeitpunkt für die Vorlage eines Masterplans Digitalisierung genannt werden.

Der digitalpolitische Sprecher der Liberalen, Kay-Uwe Bartels, betont, dass es höchste Zeit sei, die Digitalisierung in Köln voranzutreiben und hierzu in einem Masterplan die Grundlagen zu legen, um die Stadt Köln zukunftsfähig und enkeltauglich zu machen. „In einer Zeit, in der Technologien rasch voranschreiten, muss auch die Verwaltung mit der Zeit gehen. Leider hinkt Köln in Sachen Digitalisierung im Vergleich zu anderen Städten hinterher. Wir benötigen einen klaren Fahrplan, um die gesamte Verwaltung stärker zu digitalisieren und die Effektivität und Effizienz auch durch eine pragmatischere Handlungsweise deutlich zu steigern.“

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Volker Görzel ergänzt, dass die Digitalisierung nicht nur ein Schlagwort, sondern eine Notwendigkeit sei, um die Verwaltung für die Herausforderungen der Zukunft fit zu machen.“ Andere Städte sind längst weiter, und wir dürfen keine Zeit verlieren. Köln muss beim Thema Digitalisierung mutiger werden und voranschreiten, um den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden.“

Der Antrag für einen Masterplan Digitalisierung beinhaltet konkrete Maßnahmen, um Prozesse zu optimieren, Bürgerdienste zu verbessern und die Effektivität der Verwaltung zu steigern. Die FDP-Fraktion appelliert an die übrigen Fraktionen, gemeinsam an einer zukunftsorientierten und innovativen Verwaltung für Köln zu arbeiten. Die FDP-Fraktion steht bereit, die Initiative für den Masterplan Digitalisierung voranzutreiben und freut sich auf konstruktive Diskussionen im Digitalisierungsausschuss und im Rat der Stadt Köln.

(Text FDP Köln)

Am 25.01.2024 hatte die Kynos Stiftung Hunde helfen Menschen zum Charity-Abend im „Ludwig im Museum“ an der Domplatte geladen. Neben zahlreichen Hundetrainern und Hundefachleuten, Betroffenen und Interessierten war auch Jean Pütz gekommen, der wissen wollte, ob sein Labrador noch lernen könne, ihn künftig im Alltag konkret zu unterstützen.

Assistenzhunde helfen Menschen mit besonderen Bedürfnissen auf vielfältige Weise: Sei es durch „lebenspraktische Fähigkeiten“ wie Anreichen von heruntergefallenen Gegenständen, Bringen von Notfallsets, Betätigen von Klingelknöpfen, Öffnen von Türen etc., durch Anzeigen von Unterzuckerung, nahendem epileptischem Anfall oder dissoziativem Zustand oder Unterstützung bei posttraumatischer Belastungsstörung oder Autismus-Spektrumstörung: sie sorgen bei ihren Menschen für ein riesiges Stück mehr Lebensqualität und Unabhängigkeit. Anders als bei den Blindenführhunden werden die fünfstelligen Kosten für die Ausbildung eines solchen Hundes aber nicht von den Krankenkassen übernommen – in diese Finanzierungslücke springt die Kynos Stiftung Hunde helfen Menschen mit der Vergabe von Fördergeldern, die sich aus dem verbundenen Kynos Verlag, dem Fachbuchverlag für Hundebücher, aber auch aus Spenden generieren.

Mit Dr. Sandra Foltin und Regina Hauenstein waren an diesem Abend zwei hochkarätige Referentinnen gesetzt, die ihre Themen gekonnt auf den Punkt brachten und zahlreiche Publikumsfragen dazu beantworten konnten. Regina Hauenstein eröffnete mit einem kurzen Überblick die Assistenzhundeverordnung vom März 2023 und deren Auswirkungen auf die Ausbildung der Hunde. Einerseits ist das Bestreben der Verordnung, die Qualität der Ausbildung zu sichern und zu standardisieren, nur zu begrüßen, andererseits führen Lücken und Hürden in der Umsetzung aber auch dazu, dass womöglich künftig nur noch wenige (finanzstarke) Ausbildungsinstitute künftig die Zertifizierung erlangen können, womit die flächendeckende Versorgung mit guten Ausbildern, die engen Kontakt zu ihren Kunden halten können, infrage gestellt wird.

Dr. Sandra Foltin von der Universität Duisburg-Essen und Vorstandsmitglied der ESAAT, der europäischen Vereinigung für Tiergestützte Intervention und u.a. bekannt durch ihre Fachveröffentlichungen im Kynos Verlag, schloss sich mit ihrem Vortrag „Assistenzhund- aber richtig: Herausforderungen an Ausbildungsqualität, Auswahl und Tierwohl“ an. 

In einer lebhaften anschließenden Frage- und Diskussionsrunde wurde eindrücklich klar, wie wichtig es auch für die Betroffenen ist, dass die Hunde nicht nur als „Hilfsmittel“ gesehen werden, sondern als fühlende Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen, deren Belastungsgrenze ebenfalls respektiert werden muss.

Die Kölner Kabarettistin Sylvia Brécko und Weimaranerhündin Audrey präsentierten anschließend einen Ausschnitt aus ihrem bekannten Bühnenprogramm „Das letzte Kind trägt Fell“, der für zahlreiche Lacher sorgte, Zwergspitz Tucki, verbal vertreten durch sein Herrchen Dr. Michael Kaiser, erklärte im Fachvortrag „Artgerechte Menschenhaltung“, warum Menschen ein eigenes Körbchen brauchen und Patrizia Puertas Álvarez untermalte den gesamten Abend mit gekonnter Barmusik dezent im Hintergrund. Die Versteigerung von acht Originalbildern des Künstlers Heinz Grundel sowie von Büchern aus dem KynosVerlag brachte einen vierstelligen Erlös zugunsten der Stiftung. 

Weitere Informationen: www.kynos-stiftung.de

01.02.2024, 19:00
Evangelische Kirchengemeinde Rodenkirchen
Erlöserkirche, Sürther Straße 34, 50996 Köln
2000 Jahre Kirchenlied – 500 Jahre evangelisches Gesangbuch
Vortrag und Präsentation
Am Donnerstag, 1. Februar, 19 Uhr, findet als Auftaktveranstaltung zum Festjahr „ 500 Jahre Evangelisches Gesangbuch“ im Saal neben der Erlöserkirche Rodenkirchen, Sürther Straße 34 ein kurzweiliger Vortrag mit Präsentation mit Kirchenmusikdirektor Thomas Schmidt, Experte für Liedkunde, statt. In diesem Jahr feiert die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) die Tatsache, dass es seit 1524, also seit genau 500 Jahren Gesangbücher gibt und in deren Folge sich das Singen der Gemeinde im evangelischen Gottesdienst zu großer Bedeutung entwickelt hat. Thomas Schmidt hat einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Tanz Köln für Hymnologie (Liedkunde) und Gemeindesingen. Im landeskirchlichen C-Seminar unterrichtet er das Fach Hymnologie. Er ist berufenes Mitglied im „Ausschuss für Gottesdienst und Kirchenmusik der EKiR” (Evangelische Kirche im Rheinland) und Mitglied der Gesangbuchkommission der EKD, die gerade ein neues Gesangbuch erarbeitet. Der Eintritt ist frei.
www.erloeserkirche-rodenkirchen.de

Es ist so weit, am 3.2. um 10:45 Uhr wird der Karneval durch das Rodenkirchener Festkomitee der Altgemeinde auf dem Maternusplatz in Rodenkirchen eröffnet. Pünktlich wird der Straßenkarneval losgehen, da ein großartiges Programm zu erwarten ist. Zu essen und zu trinken gibt es natürlich auch.

Programm:
Thomas Junggeburth
Tanzcorps Kapelle Jonge
Alpenkölsch
Dreigestirn der Alt-Gemeinde Rodenkirchen
KV Burgerlust
Kölsche Vita
5vor12
Barhocker
Liate

Ist es sinnvoll, dass den Immobilienkauf oder -verkauf ein Makler abwickelt?

Wir geben Tipps und eine Entscheidungshilfe.

Wer eine Immobilie verkaufen oder kaufen möchte, muss auf unzählige Details achten. Leider sind viele Menschen in dieser Situation nicht wirklich erfahren. Gut ist es demnach, einen Fachmann an der Seite zu wissen. Immobilien-Makler sind darauf spezialisiert, sie kennen die Abläufe, oft haben oft bereits Käufer oder Objekte in der Datenbank und begleiten in allen Phasen der Abwicklung. Auch sind seit Ende 2020 die Maklerkosten vom Gesetzgeber geregelt. Beauftragt der Verkäufer einen Makler, muss er mindestens die Hälfte der Courtage übernehmen. Wieviel Prozent als Maklerprovision anfallen, ist jedoch nicht geregelt. Sucht ein Käufer über einen Makler, ist es theoretisch provisionsfrei, wenn nicht etwas anderes vertraglich festgehalten wird. Oft teilen sich Verkäufer und Käufer diese Kosten jeweils zur Hälfte. Verkäufer profitieren vor allem von der Fachkenntnis des Maklers, da dieser den Marktpreis kennt. Außerdem spart der Einsatz eines Maklers viel Zeit, weil der viele Schritte im Verkaufsprozess übernimmt. Wer ohne Makler verkauft, muss dazu mit dem Risiko leben, den Wert der Immobilie falsch einzuschätzen. Unter Umständen erziele man einen niedrigeren Preis als der Markt hergegeben hätte oder verlangt einen zu hohen Preis, was den Verkauf in die Länge zieht. Außerdem ist der Makler an einem guten Preis interessiert, da sich danach auch seine Erträge berechnen. Bei der Auswahl des Maklers sollte man auf dessen Seriosität achten. Deshalb sind persönliche Empfehlungen wichtig, auch die Mitgliedschaft in einem Berufsverband ist ein Indiz dafür. Ebenso ist es ratsam, die Arbeitsweise, das Kommunikationsverhalten und die Erreichbarkeit ist prüfen. Für Käufer ist es ebenso ratsam, über einen Makler zu kaufen, da versteckte Mängel durch das Exposé auffallen würden, denn eine Beschreibung von einem guten Makler weist alle wichtigen Dinge aus. Dazu unterstützt er Sie bei der Finanzierung, bei Handwerkern und später bei der richtigen Versicherung der Immobilie. Auch haben Makler oft gute Architekten für eventuelle Umbauten und Ausbauten an der Hand. Die Fachkompetenz kommt auch da positiv zum Einsatz und sollte in die Kalkulation mit eingerechnet werden.

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