Behandle Deine Stadt wie Dein Wohnzimmer – sagt OB Kandidat Hans Mörtter
BIOGRAFIE Hans Mörtter
Ein Leben für Menschlichkeit und Aufbruch Hans Mörtter ist einer, der aufsteht, wenn andere sitzen bleiben. Der Brücken baut, wo andere Grenzen ziehen. Und der handelt, wo andere reden.

Über drei Jahrzehnte war er Pfarrer der Lutherkirche in Köln – und in dieser Zeit wurde er zu einer der prägendsten Stimmen für Gerechtigkeit, soziale Wärme und kulturelle Vielfalt in der Stadt.
Mit einem tiefen Gespür für die Bedürfnisse der Menschen und einem unerschütterlichen Glauben daran, dass Veränderung möglich ist, hat Mörtter Dinge in Bewegung gesetzt, die heute aus Köln nicht mehr wegzudenken sind.
Afrika, Bogotá, Köln – gelebte Solidarität weltweit
Sein Engagement begann früh – weit über Köln hinaus. In den 1980er-Jahren arbeitete Mörtter als Pfarrer in Kolumbien. Dort stand er an der Seite von Straßenkindern, brachte medizinische Hilfe in die Slums von Bogotá und organisierte mit dem „Teatro La Candelaria“ Theaterprojekte von und für Straßenkinder – mit Tourneen bis nach Europa.
Solidarität war für ihn nie ein Wort auf Papier, sondern eine Haltung, ein tägliches Handeln.
Wohnungslosenhilfe – Menschenrechte verwirklichen
Zurück in Köln war es die Begegnung mit Obdach-losen, die ihn zum Aktivisten in der eigenen Stadt machte. Mit dem Vringstreff e.V. gründete er 1995 ein Zentrum mit Restaurant, Beratung und Würde – für Menschen, die sonst oft übersehen werden.
Es folgten mutige Projekte wie das „7-Sterne-Haus“, ein Wohnprojekt für Obdachlose mit Perspektive, und die Unterstützung der Hausbesetzer.innen vom Großmarkt, woraus das OMZ – Obdachlose mit Zukunft entstand. Mörtter half nicht nur, ein Dach über dem Kopf zu schaffen – er baute Räume der Hoffnung. Housing first hat er mit dem Vringstreff-Team in die Stadt gebracht.
Kultur für alle – Musik als soziales Band Im Jahr 2001 gründete er gemeinsam mit dem Jazzmusiker Alessandro Palmitessa das Menschen-sifonieorchester – ein einzigartiges musikalisches Projekt, in dem Obdachlose, Geflüchtete, Menschen mit Behinderung und Berufstätige gemeinsam auf der Bühne stehen. Drei professionelle CDs, ein Auftritt beim Sommerfest des Bundespräsidenten- und vor allem: ein starkes Zeichen für gelebte Inklusion und die verbindende Kraft der Musik.
Mut zu Veränderung – die erste Schwulenhochzeit
Hans Mörtter war nie ein Mann für den einfachen Weg. 1994 traute er als erster evangelischer Pfarrer weltweit ein homosexuelles Paar – öffent-lich, offiziell, und gegen alle kirchlichen Widerstände.
Was damals als Tabubruch galt, wurde später als Katalysator für politische und kirchliche Veränderungen anerkannt – auch im Bundestag.
Coronahilfe – Schnell, konkret, menschlich In der Corona-Krise zeigte sich erneut Hans Mörtters Fähigkeit, in Ausnahmesituationen schnell, pragmatisch und mit großer Herzenswärme zu handeln. Mit seinem Corona-Notfonds sammelte er über 600.000 Euro, um gezielt Alleinerziehende, Künstlerinnen und kleine Unternehmen, darunter viele aus der Kölner Gastroszene, zu unterstützen.
Eine Summe, die zeigt, wie sehr Menschen seinem Wort vertrauen – und wie sehr sein Einsatz trägt.
Seine Weihnachtswunschaktion erfüllt seit 19 Jahren hunderte Herzenswünsche von Kindern aus prekären Verhältnissen: Klaviere, Fahrräder, warme Kleidung. Mörtters Überzeugung: Kinder brauchen nicht nur Nahrung, sondern auch Hoffnung – das Gefühl, dass Träume wahr werden können.
Benefiz mit Wirkung – Philharmonie als Bühne der Menschlichkeit
Seit 2015 bespielt Hans Mörter mit einem engagierten Team die Kölner Philharmonie regelmäßig mit hochkarätigen Benefizkonzerten. Unter dem Titel
„SOS – Save Our Souls“, jetzt „SOS – Glow up your power“ setzt er dabei bewusst auf emotionale Kraft, künstlerische Qualität und gesellschaftliche Relevanz. Ob für Seenotretter.innen, gegen Kinderarmut oder für geflüchtete Künstlerinnen – jedes Konzert wurde zu einem Zeichen der Solidarität und brachte die Stadtgesellschaft zusammen.
Seit seinem offiziellen Ruhestand 2022 hat Mörtter mit dem Verein „Hans sucht das Glück e.V.“ noch einmal richtig losgelegt. Was als Idee für neue lokale Projekte begann, wurde schnell zur Plattform für globale Solidarität. Besonders im Fokus steht seine engagierte Afrikahilfe: Gemeinsam mit Partner.innen unterstützt Mörtter Hilfsprojekte in Uganda, Kongo, Sudan und Samos, bei denen medizinische Versorgung, Bildungsangebote und sichere Infrastruktur aufgebaut werden.
Bei all seinen Aktivitäten steht immer das Menschsein im Mittelpunkt – und der feste Glaube daran, dass Veränderung möglich ist, wenn wir sie gemeinsam gestalten.
So steht es in seiner Biografie- Broschüre und so möchte er auch den Wahlkampf und das Bürgermeisteramt leben: MENSCHLICH und als Gemeinschaft.
Für ihn geht es nur gemeinsam mit Achtung und Respekt. Auch ist für ihn die Würde des Menschen das oberste Gebot. Das beginnt bei den Menschen auf der Straße, geht weiter bei den vielen Beschäftigten in der Stadt bis hin zu jedem in der Kölner Stadtverwaltung. Gemeinsam ist für ihn nicht nur ein Wort für ihn ist es eine Lebenseinstellung.
(Text: www.hans-moertter.de)