Beistand vor und nach dem Tod – Hospizarbeit und Trauerbegleitung im Kölner Süden

Beistand vor und nach dem Tod – Hospizarbeit und Trauerbegleitung im Kölner Süden

Stirbt ein geliebter Mensch oder ist man selbst in der Situation, dem Tod ins Auge zu schauen, kann professionelle Unterstützung von außen sehr hilfreich sein. Im Kölner Süden bieten die Johanniter eine umfangreiche Hospizarbeit vor dem Tod sowie eine Trauerbegleitung an, wenn ein geliebter Mensch verstorben ist.

Jeder Mensch hat eine würdevolle Begleitung in seinen letzten Wochen oder Tagen verdient. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des ambulanten Hospizdienstes helfen bei der Verbesserung der Lebensqualität und unterstützen bei Problemen und Ängsten. Wie sich die Begleitung gestaltet, wird ganz individuell entschieden. Es hängt davon ab, was die begleitete Person sich wünscht. Das kann vom Spazierengehen über kreatives Gestalten bis zu einem offenen Ohr alles beinhalten. Das Wichtigste ist hierbei, dass sich die begleitete Person und die ehrenamtlichen Mitarbeiter in ihrem Miteinander wohlfühlen und eine schöne Zeit zusammen verbringen.

Nach dem Tod eines geliebten Menschen kann die Trauer überwältigend sein, das Leben um die Trauer herum scheint wenig Platz zu haben. Die NovoDia-Trauerbegleitung der Johanniter in Köln ist fest entschlossen, Trauerende dabei zu unterstützen, die Trauer nicht bewältigen oder loswerden zu wollen, sondern diese als Teil des Lebens anzuerkennen und das Leben nach dem Verlust wieder größer werden zu lassen. Neben einem Kochangebot trifft man sich zum gemeinsamen Singen oder einfach zu Kaffee und Kuchen. Die Johanniter bieten darüber hinaus eine Einzelbegleitung an – ganz wie der Trauernde sich das wünscht.

Bei Fragen steht Katrin Jakobs als Fachbereichsleitung für den ambulanten Hospizdienst sowie die Trauerbegleitung gerne zur Verfügung. Kontakt: hospiz.koeln@johanniter.de / 0221-89009312
Foto: Das Team der NovoDia-Trauerbegleiterinnen mit Trost-Hund Soukie.