Betriebliches Gesundheitsmanagement zahlt sich aus
Immer mehr Unternehmen bieten ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) an. Das macht Unternehmen interessant und zahlt sich langfristig aus sowohl beim Krankenstand als auch bei der Personalfindung und -bindung. Die Beschäftigten wissen das ganz besonders zu schätzen, denn keiner möchte, dass der Beruf ihn krank macht. Stressmanagement, Ergonomie und Rückenschule, aber auch Stuhlmassagen und Lauftraining gehören in vielen Firmen zum BGM und fördern neben der Gesundheit auch das Teamgefühl. Natürlich muss jedes Unternehmen schauen, wo der Schwerpunkt gemäß den Bedürfnissen von Unternehmen und Belegschaft liegen sollte. Gesundheit ist angesagt und so gehören in vielen Firmen sogar Fahrräder und Fitness-Stunden in der Arbeitszeit zum BGM. Auch helfen einige Arbeitgeber bei sehr privaten Problemen, wie der Raucherentwöhnung, beim Abnehmen und bei schleichend entstandenen Süchten, denn Adipositas, Rauchen und Alkohol gehören mit Abstand zu den größten Ausfallrisiken. Hilfestellungen laufen da natürlich anonym und verschwiegen, denn keiner gibt gerne zu, ein solches Problem zu haben. Menschlicher Führungsstil, eine gesunde Unternehmenskultur und deutliche Steuervorteile machen ein BGM immer interessanter. Selbst kleinere Betriebe können dank Förderung und der Unterstützung von Krankenkassen und Netzwerk-Partnerschaften ein BGM anbieten, und immer mehr nutzen das auch. Bis zu 600 € pro Jahr und Mitarbeiter kann ein Unternehmen lohnsteuerfrei in Gesundheitsmaßnahmen investieren. Auch sind die Krankenkassenkassen per Gesetz dazu verpflichtet, Unternehmen jeglicher Art in Sachen BGM zu unterstützen. Bei größeren Projekten gibt es sogar staatliche Fördergelder. Wir von der Kölner Stadtteilliebe organisieren zum Thema BGM im Herbst ein unternehmerisches Netzwerktreffen. Wenn Sie dabei sein möchten, melden Sie sich gerne bei uns unter mail@stadtteilliebe.de.