Bitte denkt einmal darüber nach
Ich komme heute mit meiner sehr emotionalen Bitte auf #Euch alle zu:
Denn ich möchte auch im Sommer ein inhaltsstarkes Magazin herausbringen, was unser Stadtgebiet sehr zu schätzen weiß, denn die Leseresonanz ist hoch und so bin ich auf jede Eurer Insertionen angewiesen.
Wir alle lieben unsere Stadt und wie es sich immer wieder zeigt, setzen sich unsere Leser sehr intensiv damit auseinander. Leider hat sich die Händler-Struktur sehr verändert und jetzt heißt es zusammenhalten und damit wir nicht am Ende alle die Verlierer sind.
So möchte ich auch mit einem tollen Magazin herauskommen und den Kölner Süden weiterhin von der schönsten Seite zeigen, damit alle gerne hier sind bzw. gerne hierhin kommen.
Wie sicher vielen nicht entgangen, stampfen immer mehr Kollegen die lokalen Nachrichten und die Vorstellung der ortsansässigen Unternehmen ein, was ich nicht hinnehmen möchte.
Auch kann es nicht sein, dass alles nur noch digital vonstattengehen soll.
Ich habe mich damals sehr bewusst für ein Magazin entschieden und dieses herausgebracht, da immerhin 1/3 der Bevölkerung nicht im Netz unterwegs ist.
Auch habe ich mich ganz bewusst entschieden, ausschließlich Kölner Unternehmen einzubinden, die es produzieren, denn ich möchte das Geld in der Stadt lassen, Arbeitsstellen sichern und die Unternehmen erhalten.
Ich bitte demnach alle innigst darum, zeigt Eure Unternehmen in der Printausgabe, welche auch im
Netz sichtbar ist. Damit wir nicht das verlieren, was wir doch alle lieben.
Ich lade Euch herzlich dazu ein, Eure Betriebe von der schönsten Seite zu zeigen, denn Eure Expertise und Eure Unterstützung sind unverzichtbar und eine wertzuschätzende Lebensgrundlage.
Die Printausgabe der Kölner Stadtteilliebe ist und bleibt ein Gemeinschaftsprojekt und unser haptisches Zeichen nach außen.
Ich verspreche Euch, ich werde weiterhin alles tun, damit wir sichtbar sind, doch dafür brauche ich Euch. Denn jeder Einzelne ist ein Teil der Gemeinschaft und ein wertvoller Teil unserer Stadt.
Medien sind so wichtig, um die Flüsterpost voranzutreiben, denn jede Mund-zu-Mund-Aussage braucht auch eine Basis. Was noch dazu kommt, und darüber sollten wir alle einmal nachdenken, sterben lokale Zeitungen, wird es für viele Dinge im Veedel immer schwerer. Darum bin ich der festen Überzeugung, dass wir auch zukünftig lokale Zeitungen brauchen, um heimatnahe Informationen zu verbreiten.
Denn ein Magazin ist Beständigkeit, Heimatverbundenheit und die bewusste Entscheidung, sich mit den Dingen vor der eigenen Haustür auseinanderzusetzen. Auch kann es wundervoll weitergegeben werden und reduziert Werbeflyer, schont also unsere Umwelt und Ressourcen. Darüber hinaus ist es für Fremde und für Menschen aus anderen Regionen der Stadt ein wertvolles Informationsmedium.
Ich bin überzeugt, dass zusammen Vieles möglich ist und dass unser Stadtgebiet ein besonderes ist. Auch glaube ich fest daran, dass sich das Bewusstsein der Konsumenten wieder zum Wohl des Veedels verändert, denn keiner möchte zukünftig in einer Geisterstadt wohnen und arbeiten.
Denn wenn wir zukünftig nur noch das Netz benutzen, wird viel Liebgewonnenes bald weg sein. Wir erleben es doch schon überall und damit schaden wir uns alle. Nur wenn ein Stadtgebiet attraktiv bleibt, ist es liebens- und lebenswert und für Fremde ein Ort, den man gerne besucht.
Denkt doch bitte alle einmal darüber nach.
Eure
Ute