Brücken Begehung…
Zum eingeladenen Austausch von MdB Sven Lehmann zum möglichem Abriss und Neubau der unter Denkmalschutz stehenden Rodenkirchener Brücke kamen gut fünf Dutzend Interessierte. Zunächst ging es unter fachkundiger Erklärung durch Frau Gudrun Schmitz, Dezernentin für Denkmalangelegenheiten (Denkmalschutz) der Bezirksregierung, auf die Rodenkirchener Brücke. Hochinteressant berichtet sie über das beeindruckende Bauwerk. Kompetent ging sie auf Fragen ein und konnte aufschlussreich offene Themen klar stellen.
Im Anschluss ging es dann ins Bootshaus Albatros dort wurde die Rodenkirchener Brücke nochmals aus einer anderen Sicht durchleuchtet. Herr Dipl.Ing. Ebert, ebenfalls von der Bezirksregierung und zuständig für Statik, berichtet aus seinem Blickwinkel. Er erzählte unter welchen Vorraussetzungen ein Gutachten erstellt wird und welche Einstufungen vorgenommen werden. Die LKW Belastung stellte er in wichtiger Weise in die Mitte seiner Präsentation. Hochkompetent beantwortet er Fragen aus dem Publikum und ging auf alle Unsicherheit ein.
Peter Eisenhofer von der Poller Bürgerinitiative A4minus hinterfragte in seinem Mikrofon-Erhalt, welche Ungereimtheiten die Gutachten der zuständigen Autobahn GmbH aus seiner Sicht beinhalten und stellte den Beschluss zum Abriss und Neubau der Brücke aus infrage. Sven Lehmann moderierte den Abend führte zum Schluss aus, wie sich das politische Klima in Köln, NRW und Berlin zum Thema Rodenkirchener Brücke darstellt. Es wurde viel diskutiert und auf die Notwendigkeit weiterer Veranstaltungen hingewiesen, die nicht nur den Anrainern der Brücke, sondern allen Betroffenen die Problematik vor Augen führen sollte. Vielen Gästen wurde klar, was ein Abriss alles beinhaltet und was für die Zukunft verschwinden würde. Auch die Bauzeit war ein großes Thema, den vielen wurde bewusst, dass Rodenkirchen für die Zeit der Bauphase, abgeschnitten wird.




