Bürgervereinigung Goding e.V.: Belagerungsähnliche Zustände durch Trödelmarkt in Godorf
Die Bürgervereinigung Goding e.V. hat sich an die Oberbürgermeisterin und den Bezirksbürgermeister sowie die Feuerwehr der Stadt Köln gewendet:
„Alle 14 Tage, immer der gleiche, für die Anwohner des Gewerbegebietes in Godorf, unerträgliche Ablauf!
Der belagerungsähnliche Zustand in den Straßen des Ortsbereiches Godorf durch die Veranstaltungen der Marktbetreiber „Melan“ im Gewerbegebiet,
auf den Flächen der Metro und IKEA, durch parkende Fahrzeuge im Ortsbereich von Godorf.
Dabei werden die Straßen, Grünflächen und Einfahrten der Anwohner, trotz präventiver Ortsbarrieren an drei neuralgischen Punkten, komplett zugeparkt.
Wir benötigen Unterstützung, dass diese Straßenbarrieren eine offiziellen Charakter erhalten insofern, dass ein Passieren dieser Sperren ausnahmslos nur noch mit einem „Ausweis“ oder ähnlichem Nachweis, möglich ist. Wir bitten um Unterstützung, eine solche Maßnahme mit uns gemeinsam zu planen und Maßnahmen zu erarbeiten, wie wir dieses Problem für die Anwohner in den Griff bekommen.
Auch das Ordnungsamt müssen wir alle 14 Tage immer wieder neu beauftragen, wenigstens die Grünflächen, Geh- und Rettungswege zu überprüfen.
Auch hier wäre ein „Automatismus“ sehr erstrebenswert. Immer wieder informieren wir über die Polizei in Rodenkirchen das Ordnungsamt. Auch die Polizeiwache hat sicher eher andere Aufgaben zu bewältigen, als alle 14 Tage das Ordnungsamt zu informieren.
Damit sind die Häuser in den Straßen „Am Eulengarten“, Starenweg, Amselweg und Buchfinkenstraße“ im Notfall durch Fahrzeuge der Feuerwehr mit z.B. Leiterwagen, praktisch nicht mehr erreichbar.
Wir fordern hiermit als Bürgervereinigung Goding e.V. die offiziellen Stellen dazu auf, sich um den Bevölkerungsschutz der Anwohner in Godorf zu kümmern!
Es muss im Interesse auch ihrer Angelegenheit liegen, hier den Schutz der Bevölkerung von Godorf sicher zu stellen.
Das Recht auf Gewerbe kann nicht über dem Recht der Unversehrtheit und des Schutzes, der Bürger von Godorf liegen!
Ich möchte darauf hinweisen, dass Versuche des Gesprächs mit den „Falschparkern“ nicht zum ersten Mal zu Bedrohungen gegen die Anwohner geführt hat.
Es kann nicht sein, dass wir in Godorf mit dieser Situation alleine gelassen werden!
Wir fordern klare Maßnahmen für offizielle Absperrung der bisher durch den Betreiber freiwillig aufgestellten Absperrungen.
Wir möchten sie als Feuerwehr bitten, die fehlende Erreichbarkeit der Häuser an diesen Tagen zu testen und damit festzustellen, dass dies ein unhaltbarer Zustand ist.
Gerne begleiten wir sie bei einem Ortstermin.“
(Bürgervereinigung Goding e.V. )