DAS WIR-KONZEPT VON HANS MÖRTTER:
DAS WIR-KONZEPT VON HANS MÖRTTER:
Politisches Programm aus Haltung, Herz und Handeln.
Hans Mörtters Motivation zu kandidieren?
Hans Mörtter kandidiert, weil Köln eine radikale Rückbesinnung auf das Gemeinsame braucht. Weil Menschen das Vertrauen in eine Politik verloren haben, die sich zu oft im Klein-Klein verliert. Mörtter will das ändern. Nicht parteilos – aber parteinah am Menschen. Sein Plan: eine Allianz der Willi-gen. Offen, direkt, machbar. Zuhören, vertrauen, handeln – das ist sein Prinzip. Und genau deshalb kandidiert er.
Was kann er, was andere nicht können?
Taten statt Titel!
Hans Mörtter hat keinen klassischen Politiklebens-lauf. Stattdessen: 42 Jahre Seelsorge, Straßenhil-fe, Krisenintervention, Präsenz. Während andere reden, hat er gehandelt – über 600.000 Euro gesammelt für Menschen in Not während Corona.
Mit seinem Verein „Hans sucht das Glück“ fördert er Projekte in Afrika, auf Samos und lokal in Köln.
Er organisiert Benefizkonzerte in der Philharmonie, leistet Straßenhilfe, begleitet Menschen in Not – diskret, zuverlässig, entschlossen. Mörtter ist keiner, der sich profiliert – sondern einer, der funktioniert.
Der sich kümmert. Der anpackt. „Ich war nie Politi-ker, aber immer ein Kämpfer für Menschen“, sagt er. Und das meint er genau so.
Sein neuer Politikstil.
„Ich bin nicht links, nicht rechts – ich bin für Köln.“ „Wir starten heute die Allianz der Willigen, über Parteigrenzen hinweg. Köln gehört uns allen.“ „Zuhören. Vertrauen. Machen.“
Was ist das Neue an seinem WIR-Konzept?
Das Neue am WIR-Konzept ist die Idee einer echten konsultativen Demokratie. Mörtter will Schluss machen mit politischer Schaufensterbeteiligung.
Er setzt auf systematische Mitgestaltung – durch Bürgerräte, Jugendparlamente und Fachforen. Doch nicht als Feigenblatt: Bürgerräte – bestehend aus betroffenen Bürger.innen, Verwaltungsfachleuten und Wissenschaftler.innen – erarbeiten Vorschläge in einem Handlungsplan, der in den Stadtrat geht. Dort bleibt er nicht leigen: Innerhalb von 100 Tagen wird jeder Vorschlag in einer Testphase praktisch erprobt. Dann wird evaluiert – und ent-schieden, wie es weitergeht.
Diese Form der Beteiligung lebt Mörtter bereits in seinem Wahlkampfteam vor: Mit Expertinnen aus Presse, Grafik, Social Media, Kunst und Marketing arbeitet er Hand in Hand, schenkt Vertrauen, lässt Freiheiten, zeigt Wertschätzung, motiviert. „Wir“ heißt bei Mörtter: Zuhören. Expert* innenrat ein-holen, Planen, Ausprobieren, aus Fehlern lernen und Nachbessern. Übernehmen, was woanders in Europa funktioniert – und für Köln weiterentwickeln, etwa nachhaltiges Bauen wie in Kopenhagen, Norwegen oder Schweden, das Verkehrsberuhigungs-konzept von Barcelona oder der Klimabürgerrat von Paris.
Wohnen ist Menschenrecht, nicht Markt.
Hans Mörtter will, dass Köln sich traut, was andere nicht wagen. 50 % sozialer Wohnungsbau – nicht weniger. Eine neue städtische Wohnungsgesell-schaft, die selbst baut und dauerhaft bezahlbar vermietet. Bodenpolitik, die nicht verkauft, sondern schützt. Statt Investorenlogik: Gemeinwohlorientierung.
Er will Begegnungsarchitektur, keine Betonklötze.
Mehrgenerationenhäuser, inklusive Wohnprojekte, gemeinschaftliche Wohnformen – Lebensraum statt Renditeobjekte. Und: Offene Plätze statt Verdrängung. Wohnraum endet für Mörtter nicht an der Haustür. Wer kein Dach über dem Kopf hat, hat trotzdem ein Recht auf Würde. Deshalb setzt er auf das Prinzip „Housing First“, auf sichere Übernach-tungsplätze, Hygiene- und Essensstationen sowie Konsumräume – als realistische Antwort auf Verelendung, etwa rund um den Neumarkt oder den Ebertplatz.
Die 15-Minuten-Stadt ist kein Traum
Sie ist eine Frage des politischen Willens. Hans Mörtter will, dass jeder in Köln alles erreicht – zu Fuß, mit dem Rad, ohne Angst und Frust. Deshalb setzt er auf Kleinbuslinien für Nebenzeiten, ein Radwegenetz nach Kopenhagener Standard und sichere Gehwege. Und auf eine.n Beauftragte.n für Fußgängerinnen im Rathaus. Besonders Brennpunkte wie die Bonner Straße, das Umfeld der Severinstraße oder das Barmer Viertel sollen gezielt entschärft werden. Schluss mit ideologischem Dauerstreit zwischen Auto und Fahrrad – Mörtter denkt Mobilität vom Menschen her.
Klimaschutz ist Gerechtigkeit.
„Keine Straße ohne Bäume.“ Das ist nicht bloß ein Slogan – das ist Hans Mörtters Versprechen. Nach dem „Schwammstadt-Prinzip“ will er Köln hitzefest und überschwemmungssicher machen: 100.000 neue Bäume, Zisternen zur Regenwassernutzung, begrünte Dächer und Straßen. Eine Bürgerschaft-Klima-Taskforce mit Jugendlichen soll Prioritäten setzen. Mörtters Ansatz: Klimaanpassung als soziale Pflicht. Wer wenig hat, lebt oft in den heißesten Straßen – etwa im dichtbebauten Ehrenfeld oder in Chorweiler. Das will er ändern. Stadtgrün soll kein Luxus sein, sondern Lebensqualität für alle.
Sicherheit durch Würde.
Hans Mörtters Ansatz ist unmissverständlich: „Be-handle Köln wie dein Wohnzimmer.“ Er setzt auf Licht statt Kontrolle, auf Gestaltung statt Gängelung.
Angsträume werden zu Lebensräumen. Bauzäune zu Leinwänden. Sauberkeit wird belohnt, nicht bestraft. Mit einem System aus Müll-Bonuspunkten, kreativen Aktionen zur Aufwertung von Stadtteilen, Kunst im öffentlichen Raum. Ordnung entsteht dort, wo Menschen mitgestalten dürfen – nicht durch Repression, sondern durch Respekt. Ein Pilotprojekt für diese neue Stadtsauberkeit ist für die Domumge-bung und den Breslauer Platz vorgesehen.
Bildung als Aufstieg – für alle.
Köln kann mehr, wenn alle mitgenommen werden.
Mörtter will eine Bildungsoffensive, die im Alltag ankommt: mit einer Taskforce aus Schulleitungen und Bildungswissenschaftler.innen. Ziel: konkrete, überprüfbare Fortschritte an jedem Schulstandort – besonders in benachteiligten Stadtteilen wie Kalk, Buchheim oder Bilderstöckchen. Ergänzt durch gezielte Sprachförderung, außerschulische Lernräume, nachbarschaftliche Begegnung und starke Stadtteil-bibliotheken. Und echte Hilfe für Jugendliche ohne Abschluss. Denn Herkunft darf nicht über Zukunft entscheiden.
Kultur ist kein Luxus – sie ist das Herz.
Die freie Szene ist Kölns Herzschlag – und wird von Mörtter zur Chefsache erklärt. Er will einen OB-ge-führten Kulturarbeitskreis,
Steuererleichterungen für die Szene, bezahlbare Räume für Proben, Ausstellungen und Experimente. Außerdem: Gründung einer städtischen Tanzkompanie. Kultur muss nicht funktionieren wie ein Unternehmen. Sie muss frei sein, unbequem, mutig. Dafür braucht sie Räume, Respekt – und Rückenwind von oben. Vor allem in den Veeden – von Mülheim über Ehrenfeld, Kalk, Porz bis Worringen.
Frühe Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt
Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) kosten Unterkunft und Versorgung eines Geflüchteten die Stadt etwa 1.000 Euro
Eine frühe gezielte Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt ist ein Gebot der Menschlichkeit und ökonomisch sinnvoll.
Investitionen in Bildung, Sprachförderung und dezentrale Unterbringung sparen langfristig Kosten und stärken den sozialen Zusammenhalt.
Dürfen Geflüchtete früh arbeiten, zahlen sie für sich selbst, plus Steuern und Sozialabgaben, was den öffentlichen Haushalt deutlich
entlastet. Die Bertelsmann Stiftung belegte, dass Investitionen in Bildung und Sprachförderung für Geflüchtete sich auszahlen. Sie haben mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt, sind weniger abhängig von staatlichen Leistungen.
Hans Mörtter will das erfolgreiche Landesprojekt
„Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ in Köln fortsetzen. Es richtet sich an junge Geflüchtete zwischen 18 und 27 Jahren, unterstützt beim Einstieg in Ausbildung und Arbeit. Nachahmenswert ist auch das „Leverkusener Modell“, bei dem Geflüchtete dezentral in Privatwohnungen untergebracht werden. Dies fördert nicht nur die Integration, sondern reduziert Kosten, da teure Gemeinschaftsunterkünfte vermieden werden. Leverkusen sparte dadurch Millionen.
Wirtschaft mit Haltung – Verwaltung mit Rückenwind.
Hans Mörtters Wirtschaftskonzept beginnt mit einem Perspektivwechsel: Wirtschaft ist Teilhabe, nicht Selbstzweck. Er will Bürokratie abbauen, nicht mit der Axt, sondern mit klugen Ideen: ein „1-Ansprechperson“ Prinzip für alle Gründer.innen, Express-Genehmigungen, digitale Formulare – nach dem Motto: „1 Formular reicht.“
Eine neue StadtRaum AG soll leerstehende Immobilien nutzbar machen für
Start-ups, Handwerks-betriebe, Kultur – etwa in Kalk Nord, in der Gasmotorenfabrik oder im ehemaligen Siemens-Gelände.
Branchen wie GreenTech, Sozialunternehmen, zirkuläre Wirtschaft sollen aktiv gefördert werden.
Wer ausbildet, tariflich zahlt, inklusiv arbeitet – bekommt Vorrang bei Aufträgen. Mörtters Credo:
„Eine gute Wirtschaft löst nicht nur Probleme – sie verhindert sie.“
Die Verwaltung sieht er als Möglichmacherin: mit mehr Digitalisierung (nach estnischem Vorbild), mit Vertrauen in die Fachkräfte, mit einem Stabsbüro für digitale Verwaltung. „Wer gestalten will, darf nicht gezwungen werden zu blockieren.“
(Text und Bild: Wahlkampfbüro Hans Mörtter)