Ein Kicker für Flüchtlinge

Ein Kicker für Flüchtlinge

Es ist Freitag-Mittag 11 Uhr und das Leben in der Unterkunft für Geflüchtete auf der Ringstrasse in Rodenkirchen ist voll im Gang. Es ist harmonisch freundlich, nett. Die Menschen kennen sich untereinander. 400 Personen leben hier, die meisten kommen aus der Ukraine, manche aus dem Balkan oder wieder andere aus Ländern, wo es nicht lebenswert ist. Hier sind sie sicher. Die Kinder gehen zu dieser Uhrzeit noch in den Kindergarten und die Schule. Die Älteren gehen zumeist in einen Sprachkurs, zum Sport oder zum Musizieren. Es ist auffallend, wie oft wir, Frau Walch der Diakonie Michaelshoven, Herr Kehrl von der CDU und ich begrüßt werden in der Zeit, in der wir auf Herrn Andreas Wardemann, Geschäftsführer der Jackpot Automatenaufstellung und Vorstandsmitglied des Deutschen Automatenverbandes, warten. Er kommt heute extra persönlich, um einen Kicker an die Einrichtung zu überreichen. Nach einer kurzen Besichtigung des Hauses geht es in den Aktivitätenraum, dort steht der Kicker, der nun offiziell der Einrichtung gehört. Auch wird dort über einige andere Bedürfnisse fürs Haus gesprochen. So möchte sich Oliver Kehrl nun für ein W-LAN-Netz für die Bürger einsetzen „Das fehlende WLAN ist ein großes Thema in der Unterkunft. Hier wollen wir gemeinsam mit der Stadt Köln bald eine gute Lösung hinkriegen“, so Oliver Kehrl und Herr Wardemann möchte sich für eine zusätzliche pädagogische Fachkraft, in der der Einrichtung bemühen. Wir von der Stadtteilliebe rufen zur Spende von Sandkästen, Außenspielzeug, Sonnenschirme und Gartenmöbel auf, denn der Sommer steht bevor und dann werden die Bewohner sicher viel auf dem Außengelände sein.