FREIE WÄHLER Köln Die Zeit ist reif für ein Protestbündnis der Mitte

Wir unterstützen die Forderungen der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU voll und ganz. Allerdings frage ich mich schon, ob der Verband die letzen 10 Jahre komplett ausgeblendet hat? Denn immerhin regiert Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker seit 2015 mithilfe der CDU diese Stadt unangefochten, und keines der angesprochenen Probleme wurden ernsthaft gelöst. Ganz im Gegenteil: Die Probleme wurden immer schlimmer! Hinzu kommt die Tatsache, dass sich Frau Reker seit langem als scheinbar „parteilose“ Anhängerin der GRÜNEN und ihrer Ideologie versteht, und dies auch mehrfach hat durchblicken lassen. Welche Rolle die CDU da noch spielen möchte, ist mir vollkommen schleierhaft!“ Kritisiert Torsten Ilg, Bezirks- und Kreisvorsitzender der Partei FREIE WÄHLER die Kölner CDU, deren Mittelstandsvereinigung am 11. Oktober eine Veranstaltung abgehalten hatte, auf der die steigende Wohnungslosigkeit, die Drogenprobleme und der Niedergang des Einzelhandels in der Kölner Innenstadt, scharf kritisiert wurde.

Ilg unterstützt Campione und will seine Partei auch Parteilosen öffnen

Ilg hat unlängst seine Unterstützung des parteilosen OB-Kandidaten Roberto Campione öffentlich gemacht. Die FREIEN WÄHLER in Köln sind seit ihrem Ausscheiden aus dem Rat der Stadt Köln auf der Suche nach Bündnispartnern. Ilg glaubt an ein Bündnis liberaler und bürgerlicher Kräfte, die sich gegen das breite Linksbündnis im Rat, zunächst außerparlamentarisch sammeln wird:

„Im Rat der Stadt Köln hat sich die CDU zum willfährigen Mehrheitsbeschaffer der GRÜNEN und weiterer linker Gruppierungen gemacht. Längst wedelt in Köln der Schwanz mit dem lahmen Hund. Die einstige Volkspartei CDU schafft es bislang ja noch nicht einmal, einen vorzeigbaren OBKandidaten oder eine Kandidatin zu präsentieren. Wir FREIE WÄHLER werden bei der Kommunalwahl offene Listen prüfen. Jeder Demokrat, der der Meinung ist, dass die Meinungsfreiheit in unserer Stadt nicht mehr umfassend gewährleistet ist, oder politische Denkverbote dominieren, der sollte sich uns anschließen. Wenn Sie so wollen: Ein Protestbündnis der Mitte, allerdings ohne die AfD zu kopieren. Vor allem der untere Mittelstand leidet unter der Verbots- und Verkehrspolitik der Grünen im Rat der Stadt Köln. Unser Ziel ist es, dass 2025 wieder mehr ideologiefrei Politik im Rat der Stadt Köln realisiert wird. Schubladen-Denken ist out! Köln braucht stattdessen den Neustart und zwar sofort.“

(Freie Wähler Köln)