FREIE WÄHLER Köln fordern Bürgerbegehren für unterirdische Fortführung der Nord-Süd-Fahrt

Die FREIEN WÄHLER Köln sprechen sich für ein Bürgerbegehren zur unterirdischen Fortführung der Nord-Süd-Fahrt aus. Anlass ist sowohl der sanierungsbedürftige Zustand des bestehenden Tunnels aus den 1960er Jahren als auch die Pläne der Kölner Grünen, den U-Bahn-Ausbau auf der Ost-West-Achse per Bürgerentscheid stoppen zu wollen:„Wenn die Grünen weiter mit ideologischen Mitteln gegen eine vom Rat mehrheitlich beschlossene Verkehrswende kämpfen, werden wir uns ebenso mit Nachdruck für intelligente und zukunftsfähige Lösungen für den Autoverkehr starkmachen“, erklärt der Kölner Kreisvorsitzende der FREIEN WÄHLER Torsten Ilg:„Die Bürgerinnen und Bürger haben Anspruch auf moderne Mobilität – und mehr Lebensqualität an der Oberfläche.“„Ein unterirdischer Ausbau bietet viele Vorteile: Der sanierungsbedürftige Tunnel an der Turiner Straße könnte erneuert und erweitert werden. Gleichzeitig entstünden an zentralen Punkten wie dem Opernvorplatz wertvolle innerstädtische Flächen mit Entwicklungspotenzial. Allein diese Flächen könnten Einnahmen generieren, die die Baukosten übersteigen.“Darüber hinaus sei der Bau von Autotunneln im Vergleich zu U-Bahn-Projekten einfacher, schneller und günstiger realisierbar. Auch in Sachen Klimaschutz sehen die FREIEN WÄHLER Vorteile: Bereits in städtischen Vorlagen wird bestätigt, dass eine leistungsfähige Nord-Süd-Fahrt zur CO₂-Reduktion beiträgt. Förderprogramme des Bundes und des Landes könnten zudem bis zu 80 Prozent der Kosten klimafreundlicher Bauprojekte abdecken.

(Freie Wähler Köln)