Geschichte hautnah: 30. Tag des offenen Denkmals im Hochbunker Marktstraße, Fort VI und Zwischenwerk VIII b

Die Stadt Köln lädt Einheimische und Besucher herzlich ein, am diesjährigen Tag des offenen Denkmals (9. und 10. September) die faszinierende Geschichte dreier bedeutender Denkmäler zu erleben – den Hochbunker in der Marktstraße, das Fort VI und das Zwischenwerk VIII b. Es bietet sich eine seltene Gelegenheit, diese historischen Stätten zu erkunden, in die Vergangenheit einzutauchen und dem kulturellen Erbe der Stadt nachzufühlen. Unter dem Motto „Talent Monument“ werden Denkmäler als lebendige Zeugnisse der Geschichte beleuchtet, die eine aktive Rolle in unserer Gesellschaft spielen können. Dieser Ansatz ermutigt Menschen dazu, sich für den Erhalt und die Wertschätzung von Ehrenmalen einzusetzen.
Fort VI
Am 09. September 2023 (11 und 13 Uhr) öffnet das Fort VI seine Tore für neugierige Geschichtsenthusiasten und alle die, die es noch werden möchten. Das Fort VI, auch bekannt als „Fort Deckstein“, ist ein Teil der historischen Festungsanlagen von Köln und steht als beeindruckendes Beispiel für die militärische Architektur des 19. Jahrhunderts. Während des 30. Tages des offenen Denkmals werden geführte Touren angeboten, die die Besucher durch verschiedene Bereiche des Forts führen und Einblicke in die Geschichte und die strategische Bedeutung dieser Festung bieten.
Hochbunker Marktstraße
Der Hochbunker in der Marktstraße ist ein, von Hans Schumacher erschaffenes Bauwerk, heute Relikt und stummer Zeitzeuge aus dem Zweiten Weltkriegs und kann am 10. September 2023 ganztags (geöffnet von 10:30 bis 17:30 Uhr) besichtigt werden. Der robuste Geschichte hautnah: 30. Tag des offenen Denkmals im Hochbunker Marktstraße, Fort VI und Zwischenwerk VIII b
Die Stadt Köln lädt Einheimische und Besucher herzlich ein, am diesjährigen Tag des offenen Denkmals (9. und 10. September) die faszinierende Geschichte dreier bedeutender Denkmäler zu erleben – den Hochbunker in der Marktstraße, das Fort VI und das Zwischenwerk VIII b. Es bietet sich eine seltene Gelegenheit, diese historischen Stätten zu erkunden, in die Vergangenheit einzutauchen und dem kulturellen Erbe der Stadt nachzufühlen. Unter dem Motto „Talent Monument“ werden Denkmäler als lebendige Zeugnisse der Geschichte beleuchtet, die eine aktive Rolle in unserer Gesellschaft spielen können. Dieser Ansatz ermutigt Menschen dazu, sich für den Erhalt und die Wertschätzung von Ehrenmalen einzusetzen.
Fort VI
Am 09. September 2023 (11 und 13 Uhr) öffnet das Fort VI seine Tore für neugierige Geschichtsenthusiasten und alle die, die es noch werden möchten. Das Fort VI, auch bekannt als „Fort Deckstein“, ist ein Teil der historischen Festungsanlagen von Köln und steht als beeindruckendes Beispiel für die militärische Architektur des 19. Jahrhunderts. Während des 30. Tages des offenen Denkmals werden geführte Touren angeboten, die die Besucher durch verschiedene Bereiche des Forts führen und Einblicke in die Geschichte und die strategische Bedeutung dieser Festung bieten.
Hochbunker Marktstraße
Der Hochbunker in der Marktstraße ist ein, von Hans Schumacher erschaffenes Bauwerk, heute Relikt und stummer Zeitzeuge aus dem Zweiten Weltkriegs und kann am 10. September 2023 ganztags (geöffnet von 10:30 bis 17:30 Uhr) besichtigt werden. Der robuste Betonkubus diente einst als Luftschutzbunker und bot so Abschirmung vor alliierten Bombenangriffen. Besucher haben die Chance, das Innere des Hochbunkers zu erkunden und mehr über seine architektonischen Merkmale sowie die historische Bedeutung zu erfahren. Fachkundige Führungen werden Besuchern die Möglichkeit geben, dem Vergangenen auf die Spur zu gehen und Einblicke in das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte zu erlangen.
Zwischenwerk VIII b
Einst wurden Zwischenwerke als kleinere Verteidigungsbauten ersonnen, um strategische Positionen zwischen den großen Forts zu schützen. Die galt auch für das Zwischenwerk VIII b, das heute das Kölner Festungsmuseum beherbergt. Einsam und teilweise überwuchert steht hier der südliche Abschluss des ehemaligen äußeren preußischen Festungsgürtels der Stadt. Begeben Sie sich am Samstag, den 09. September von 12-15 Uhr, ins militaristische Niemandsland alter Zeiten und lassen Sie sich durch die Geschichte der Anlage führen.
Teilhabe von Menschen mit Behinderung
Getreu der Inklusion für alle, wird das CRIFA während der Hochbunker-Öffnung spezielle Programmsequenzen anbieten, um Menschen mit Behinderung ein umfassendes Kulturerlebnis zu ermöglichen (Spezialprogramm für „Menschen mit Sehbeeinträchtigung“ um 16 Uhr). Auch am Zwischenwerk VIIIb wird eine zusätzliche Führung für „Personen mit Gehörbehinderung“ am Samstag um 14 Uhr angeboten. All diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass niemand in Bezug auf die Teilhabe zurückgelassen wird. Das Institut unterstreicht hier sein Engagement für eine inklusive Gesellschaft.
Über den Tag des offenen Denkmals
Der Tag des offenen Denkmals in Köln ist eine jährliche Veranstaltung, die von der Denkmalbehörde organisiert wird, um die Öffentlichkeit für das kulturelle Erbe der Stadt Köln zu sensibilisieren und historische Denkmäler zugänglich zu machen. Während der beiden Denkmaltage haben die Besucher die Gelegenheit, normalerweise nicht zugängliche Stätten zu begehen und mehr über die Geschichte ihrer Stadt zu erfahren.
Kölner Festungsmuseum e.V. und
Kölner Institut für Festungsarchitektur, CRIFA
Das Kölner Institut für Festungsarchitektur, CRIFA, erforscht als in Köln älteste auf Festungsforschung fokussierte Organisation die
2 Geschichte der Festungsanlagen des 19. und 20. Jahrhunderts. Mit den Museumsträgervereinen Kölner Festungsmuseum e.V. und DOKK e.V. betreibt es ehrenamtlich mehrere Museen, darunter das Kölner Festungsmuseum und Kölns einzigen Museums-Atombunker in Köln- Kalk.
Als Initiator des europäischen Denkmaltags „Tag der Forts“ erlangten die Vereine Beachtung auch in der Fachwelt über die Grenzen Kölns und Deutschlands hinaus.
In Köln zählt das kostenfreie museale Angebot seit Jahren zum festen Kulturkanon der Stadt und die Bunker-Objekte aus drei Epochen sind touristische Anziehungspunkte.
Das Gesamt-Engagement bündelt CRIFA und die verschiedenen Schwestervereine unter der Dachmarke „Welt unter Köln“ (https://welt.unter.koeln)

(Text:Georg Ruppert/Cologne Research – Institute of Fortification Architecture, CRIFA
Kölner Festungsmuseum e.V.
Dokumentationsstätte Kalter Krieg e.V.)