Heimatkunde Weiß und Sürth

Heimatkunde Weiß und Sürth

„Wir leben da, wo andere gerne Urlaub machen“, heißt es oft, wenn man über den Kölner Süden spricht. Doch was wissen wir eigentlich von den südlichsten Orten von Köln? Dass Sürth und Weiß immer noch kleine Dörfer sind, das ist klar, aber warum stehen überall im Ort Heiligenfiguren, gibt es ein Krokodil und wo steht der Mammutbaum? Ebenso wissen viele nicht, dass der Pflasterhof ein urkölnisches Rittergut war und der Weinanbau am Rhein früher die edelsten Tropfen erzeugte. Hochinteressant ist auch, dass der historische Ortskern von Weiß eigentlich nur aus drei Hauptverkehrsstraßen besteht und Sürth mit zu den längsten Orten der Stadt gehört. Sie merken, es gibt viel zu erzählen. Darum wird es für die Bewohner dieser beiden Orte nun wieder zwei Heimatkunde-Führungen durch die zertifizierte Stadtführerin, Frau Elke Hecker, geben. Im Auftrag der Weißer-Rheinbogen-Stiftung werden sie am 13.7. in Weiß und am 14.9. in Sürth zwei Stunden einen Spaziergang durch die Orte machen. Karten gibt es bei Obst&Gemüse Bussard, Auf der Ruhr 95 und in der Buchhandlung Falderstraße.