Hurra, jetzt kommt der Frühling

Die ersten warmen Sonnenstrahlen kommen zum Vorschein und machen das Land wieder etwas heller. Auch kitzelt die Wärme wieder auf der Haut, und die ersten zarten Knospen strecken sich dem Licht entgegen. Es scheint, ein ganzes Stadtgebiet freut sich – es wird Frühling und endlich wird das Thema Corona nicht mehr täglich thematisiert. Was weiter unglaublich schlimm ist, die Weltpolitik hat sich noch nicht wirklich beruhigt und macht uns allen das Herz schwer. Die täglichen Nachrichten, die schlechten Schlagzeilen und die furchtbaren Bilder sind leider immer noch präsent. Viele Menschen helfen, aber leider knicken auch immer mehr Seelen ein. Darum sollten wir alle den Blick auf die schönen Dinge richten, nett zueinander sein und vielleicht ab und zu auch einmal bei einem Nachbarn schellen, der viel allein ist. Denn jetzt erwacht alles im neuen Glanz und alles wird wieder bunter. Neue Chancen, neue Richtungen, neue Verbindungen und neue berufliche Ausrichtungen sind jetzt möglich. Auch in unserem Stadtgebiet ist viel los. Die Gastwirte werden jetzt wieder alles fein herausgeputzten und ihre Terrassen auf die Sonnenzeit ausrichten. Auch werden die Sportanlagen im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Winterschlaf mit speziellen Frühlingsprogrammen erwachen. In den Auslagen der Geschäfte sieht man nun überall die Osterhasen sitzen und es scheint, als wäre alles noch viel schöner als sonst. Gerade jetzt, wo es wieder wärmer wird, die Bäume wieder grünes Blattwerk bekommen und der Himmel in strahlendem Blau erscheint, leben wir im Kölner Süden wirklich auf der Sonnenseite. Der Rhein, die schönen Einkaufsstraßen und die vielen Möglichkeiten, sich im Kölner Süden zu beschäftigen, zeichnen unser Stadtgebiet einfach aus. Das alljährliche Frühlingserwachen ist immer wieder ein Fest. Man spürt und sieht es überall, die grauen Monate sind vorbei. Spazieren gehen, Minigolf spielen, Tretboot fahren, Angeln, der Zeichenkurs im Park oder einfach nur eine kleine Pause mit dem Blick in Richtung Sonne, das alles ist Genuss pur. Wenn man jetzt mit offenen Augen durch unser Stadtgebiet geht, stellt man fest, es wird unendlich viel geboten. So trifft sich die Kunstszene wieder in den verschiedenen Galerien, auch ploppen immer mehr kleine Konzerte aus der Erde und die Bowlingspieler in Sürth kommen auch wieder raus. Auch in der Marienburg wird der Park wieder voller und nicht nur Hundebesitzer sind unterwegs. Im Grüngürtel und an den Weihern der Stadt merkt man, es wird täglich belebter und die Radfahrszene nimmt die Stadt auch wieder ein. Dazu trifft man zu jeder Tageszeit Jogger und Reiter im Weißer Rheinbogen. In Zollstock scheint es überall Fußballplätze zu geben, denn hört man den Bewohnern zu, erzählt jeder Zweite vom Fußballspiel am Wochenende. Im Tierheim am Südstadion geht es auch wieder richtig rund und viele der Tierchen finden gerade jetzt ein neues Zuhause. In Köln ist es einfach schön, man muss es nur sehen und nicht blind an allen Dingen vorbeilaufen. So ist es auch auffällig, wie viele Unternehmen offene Arbeitsstellen anbieten. Von der Sekretärin, über den Schrauber in der Werkstatt bis zum Service-Personal in der Gastro, überall kann quasi vor der eigenen Haustüre gearbeitet werden. Das nennt man heimatnah, umweltschonend und viel Zeit mit der Familie, denn wer im eigenen Stadtgebiet arbeitet, kann seine Prioritäten sehr gut auf die Freizeit ausrichten. Wir von der Kölner Stadtteilliebe haben uns auf jeden Fall wieder einmal genau umgeschaut und viele schöne Dinge zusammengetragen.