Magic Dinner in der Blaupause der OSK

Magic Dinner in der Blaupause (OSK)
Es ist Samstagabend und ein Kreis an gut gelaunten Erwachsener machen sich am Abend auf den Weg zur OSK. Ist dort Elternabend? Nein, es ist Magic-Dinner in der Blaupause. Im Café der Schule sind nämlich regelmäßig Veranstaltungen und an diesem Abend steht ein gehobenes Dinner mit Zaubertheater auf dem Programm.
Ich bin einer der Gäste und überrascht, was das kleine Café so an Programm und auf den Teller zaubert. Es gibt einen wunderbaren Begrüßungscocktail – lecker.
Und dann fängt die Zauberschau auch sofort mit einem ganz schönen ersten Block an. Das Ehepaar nimmt einen sofort mit auf eine magische Reise. Zauberhafte Musik untermalt das ganze und der Kreis von Erwachsenen sieht dem Abend mit Spannung entgegen.
Es folgt der erste Essens-Gang und dieser ist fantastisch – es gibt Spargel mit Knoblauch. Ja, es ist eine außergewöhnliche Kombination, aber eine totale Gaumenfreude. Der Spargel ist bissfest, der Knoblauch ist mild und die angereichert Vinaigrette einfach ein Hochgenuss.

Dazu ist das Publikum großartig und wunderschöne Gespräche entstehen. Dann folgt auch schon der zweite Zauberblock: Die hochschwangere Zauberkünstlerin hat eine wundervolle Art und schnell sind wieder alle im Reich der Fantasie.

Im zweiten Essensgang geht es genauso genussvoll weiter, wie im ersten. Es gibt lauwarmer Kalbstafelspitz-Radieschen-Sellerie-Estragon-Kartoffelsalat und für die Vegetarier Emmer-Risotto-Radieschen-Sellerie-Belperknolle-Mairübe.
Im dritten Zauberblock nimmt er, der Zauberer, uns dann mit auf die Reise und wahrsten Sinne des Wortes ist es eine magische Stimmung, denn er integriert das Publikum auf der Bühne.
Gastronomisch erreicht uns dann auch schon die Nachspeise und jeder ist so gesättigt, dass ein Nachlegen oft gar nicht mehr möglich ist.

Den Abschluss macht natürlich das Zauberpaar. Der Applaus ist groß, als sie sich verabschieden und jedem der Gäste ist klar, lädt Tomaso, der Inhaber der Blaupause, wieder ein, sind wir wieder dabei. Denn es war ein wundervoller Abend in seinem kleinen, aber feinen Café.