Netzwerktreffen der Kölner Stadtteilliebe 20.3.2025

An alle Freunde, Partner, Inserenten und Leser der Kölner Stadtteilliebe,
das ganz normale Leben hat uns wieder und der Karneval liegt nun endgültig hinter uns. Auch ist das neue Magazin für den Frühling nun flächendeckend verteilt, und wir beginnen an manchen Stellen schon mit der zweiten Belieferung. Auch stand bzw. stehe ich persönlich wie immer auf dem Rodenkirchener- und Sürther-Wochenmarkt, in Bayenthal und in Zollstock, da ich ja mit allen ins Gespräch kommen möchte. Am letzten Samstag war das übrigens unglaublich, wir konnten die Journale gar nicht so schnell aus den Kartons holen, wie die Nachfrage war. Übrigens, bei meiner Freundin Ute Schoormann im Mallorca Laden auf der Weißer Straße 25 in RoKi können zu jederzeit Magazine abgeholt werden, dort ist unser Lager und die letzte Palette schon angebrochen.
Im Netz auf unserer Internetseite www.kolner-stadtteilliebe.de ist das Magazin natürlich auch zu lesen und dieser Eintrag wird neben Aktuelles und dem Veedelskalender sehr intensiv angeklickt, was uns sehr freut. Es zeigt uns immer wieder, LOKALE Informationen interessieren.

Und so steigen wir jetzt auch wieder in unsere Veranstaltungen ein. Darum heißt es am 20.3. wieder „Netzwerktreffen der Kölner Stadtteilliebe“ für Geschäftsleute und fast alle Oberbürgermeisterkandidaten der Stadt Köln kommen zum gemeinsamen Mittagessen. Es wird eine außergewöhnliche Veranstaltung werden, denn die Oberbürgermeisterkandidaten der Stadt Köln werden die Gelegenheit nutzen, mit den Kölner Geschäftsleuten in einen direkten Austausch zu treten. Beim exklusiven Netzwerktreffen möchten die Kandidaten ihre Visionen und Konzepte für die Zukunft der Stadt präsentieren und wollen gleichzeitig von den Erfahrungen und Perspektiven der Unternehmer hören. Das Treffen bietet demnach eine einzigartige Plattform, um in persönlichen Gesprächen mehr über die individuellen Programme der Kandidaten zu erfahren und ihnen die eigenen Wünsche mitzuteilen. Es ist ein wertvoller Moment für Geschäftsleute aus verschiedenen Branchen, ihre Anliegen und Ideen einzubringen, die für die wirtschaftliche Entwicklung Kölns von Bedeutung sind. Von Infrastrukturfragen über digitale Transformation bis zu nachhaltiger Stadtentwicklung – alle Themen, die die Zukunft Kölns prägen, stehen auf der Agenda. Die Oberbürgermeisterkandidaten setzen auf einen offenen Dialog, um eine starke Partnerschaft zwischen Politik und Wirtschaft zu fördern. Sie sind gespannt auf die Ideen und Anregungen aus der Geschäftswelt und möchten sicherstellen, dass die Interessen der Kölner Unternehmen im Wahlkampf und darüber hinaus Gehör finden. Darum bitten wir auch darum, schriftlich etwas mitzubringen, falls sich keine Zeit findet darüber zu sprechen, dann kann man es den Kandidaten mitgeben und umgekehrt etwas über die Personen mitnehmen. Da es sich um keinen Podiumsaustausch handelt, sondern um ein direktes Gespräch, ist eine Anmeldung zwingend nötig, da nur begrenzte Plätze zur Verfügung stehen.
Kommen werden: Markus Greitemann (CDU), Torsten Burmester (SPD), Volker Görzel (FDP), Berivan Aymaz (Grüne), Roberto Campione (Kölner Stadt-Gesellschaft), Inga Feuser (Wählergruppe „GUT“ bzw. Klimafreunde) und Pfarrer Hans Mörtter (parteilos). Mark Benecke (Die Partei) hat leider abgesagt, da er arbeiten muss und genau wie die Kölner Linke mit Heiner Kockerbeck. Ihn konnte ich erst heute kontaktieren und für ihn als Lehrer ist es natürlich so schnell nicht möglich, da ihm sein Lehrauftrag ebenfalls sehr am Herzen liegt.

Und so geht es auch gleich weiter am 28.3. mit unserem hochinteressanten Mittagstalk. Wir haben tolle und vor allem kompetente Gastredner dabei.
Das Landesministerium des Inneren, Bereich Verfassungsschutz, und Thomas Loosen von SL-Datentechnik werden uns einmal aufzeigen, wo wir stehen und worauf zu achten ist. Sie haben sich großartig vorbereitet und für jeden, der sich Selbstständigkeit beziehungsweise im öffentlichen bzw. digitalen Leben befindet, ist es eine wertvolle Veranstaltung und keine verschenkte Zeit. Worauf wir ausdrücklich hinweisen, es ist keine Verkaufsveranstaltung, sondern es geht rein um Information und Bildung.
Denn die Cyberkriminalität ist erneut gestiegen und die Bedrohung aus dem Netz kann jeden treffen, und leider, was die BKA-Statistik erfasst, ist nur die „Spitze des Eisbergs“ – doch auch die ist schon beachtlich. Bei einem cyberkriminellen Angriff attackieren kriminelle Hacker nämlich den Webserver und setzen im schlimmsten Fall die gesamte Technik außer Betrieb. Cyberkriminalität ist ein weltweites Phänomen, das jeden treffen kann, wo Menschen Computer, Smartphones und andere IT-Geräte benutzen. Keine Firma, keine Behörde, keine private Person sind davor geschützt, da zum Teil wahllos angegriffen wird und die Professionalität der Täter steigt. Auch fokussierte Angriffe nehmen dabei immer mehr zu, um an sensible Daten wie Kontodaten und Passwörter zu kommen. Dadurch entstehen Schäden in Milliardenhöhe. Phishing bleibt dabei an der Spitze, was meist mit einer Erpressung endet und einer kompletten Erneuerung der IT. Denn oft ist die gesamte Software nach einem Angriff nicht mehr nutzbar. Auch kannCyberkriminalität große Folgen haben, denn wie im Volksmund genannt, „das Netz der Kriminalität“ kann sich immer weiterspinnen. Was etwa viele Unternehmer nicht wissen, oft sind Geschäftsführer persönlich haftbar für entstehende Schäden, demnach schützen Sie sich. Wir wollen darüber sprechen und so freuen wir uns über Ihre verbindliche Anmeldung.
Die Freie Naturschule informiert uns auch gerade über „Schulplatz 1.-11. Klasse gesucht?“
Denn die Privatschule eröffnet im Sommer 2025 die Oberstufe und den zweiten Zug der Grund- & Gesamtschule. Dort ist wie bekannt praxisnahes Lernen, kleine Klassen und viele Impulse aus dem naturpädagogischen Bereich seit der Eröffnung der FNSK im Jahr 2022 Thema und zieht immer mehr Schülerinnen und Schüler an. Und jetzt gibt es gute Neuigkeiten für alle Interessierten der begehrten Schulplätze. Der Schulträger hat sich entschlossen, den zweiten Zug der Grund- und Gesamtschule zu eröffnen. Das bedeutet noch einmal freie Schulplätze ab der 1. bis zur 10. Klasse. Auch für die 11. Klasse, die ab August 2025 startet, gibt es noch Plätze für Neuzugänge. Die Freude am Lernen und die natürliche Begeisterungsfähigkeit stehen im Mittelpunkt dieser Schule, und die Nachfrage ist enorm. Die SchülerInnen lernen nämlich als festen Bestandteil des Unterrichts, die Natur kennen, lieben und nachhaltig zu schützen. Die Kinder und Jugendlichen erfahren, erleben, begreifen und verstehen die Natur in ihrer Ganzheit (Pflanzen, Tiere, Menschen, Umwelt), woraus ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen der Erde entsteht. Ein großer Alltags- und Praxisbezug wird durch das Lernen in „Grünen Klassenzimmern“ und in „Schülerfirmen“ hergestellt. Die Schülerinnen und Schüler der FNSK verdienen ihr eigenes Geld, das in der Schulwährung, den sogenannten Drachen ausgezahlt wird. Diese können in den Schülerfirmen wie dem Schülerlädchen oder dem Café Krümel ausgegeben werden. An der staatlich anerkannten Privatschule können übrigens bis zum Abitur alle üblichen Schulabschlüsse gemacht werden. Ist es auch eine Privatschule, wird das Schulangebot durch staatliche Mittel zu 87% refinanziert und die restlichen 13% durch Spenden gedeckt, so dass quasi jeder diese Schule besuchen kann, dem naturnahe Werte wichtig sind. Es fällt nämlich für den Schulbesuch kein Schulgeld an. Das besondere Angebot der „Grünen Klassenzimmer“ und „Schülerfirmen“ wird übrigens durch Unternehmenspatenschaften gestützt. Alle weiteren Infos zu dieser etwas außergewöhnlichen Schule findet man unter Freie Naturschulen Köln (https://freie-naturschulen.de/ ).
Um Gemeinschaft geht es auch am Bücherschrank, diese erwachen neben dem Bücheraustausch jetzt mit den Veranstaltungen zu neuem Leben, denn jetzt im Frühjahr werden an so manchem Schrank Lesungen stattfinden. Dafür setzt sich nämlich die Stiftung Neuer Raum aus der Wachsfabrik ein (Ruf 01639033112 /info@stiftung-neuer-raum.de), Kinderliteratur-Lesung, Bestseller-Vorträge und Autoren-Darbietungen werden sich jetzt wieder über die ganze Stadt ausbreiten und wer sich daran beteiligen möchte, sollte sich bitte bei Ihnen melden. Auch Ehrenamtler werden demnach überall gesucht, damit unsere Literatur nicht ausstirbt. Am Sonntag, dem 6. April 2025 macht der Architekt und Designer Hans-Jürgen Greve deshalb in der Werkstatt der Urbanlife e.G. eine Werkstatt-Ausstellung im Rahmen der monatlich stattfindenden Kunstsonntage im Kunstzentrum Wachsfabrik. Von 14-18 Uhr zeigt er die unterschiedlichen Modelle der BOKX-Bücherschränke, deren Entstehungsprozess und Entwicklung. Die Besucher haben die Gelegenheit, mehr über die Geschichte der Bücherschränke zu erfahren und mit Herrn Greve persönlich ins Gespräch zu kommen. Das Werkstatt-Atelier 25 befindet sich in der Mitte des Geländes gegenüber dem Café auf der Industriestraße 170, 50999 Köln.
Und so sind wir jetzt bei Veranstaltungen angekommen, die auf der Internetseite https://koelner-stadtteilliebe.de/veranstaltungen-events/ zu finden sind. Dort sollten sich alle einmal einlesen, die gerne im Stadtgebiet unterwegs sind. Denn die Haushaltskasse der Stadt Köln wird leerer – und viele Kürzungen in der Kultur stehen an. Die finanziellen Schwierigkeiten der Stadt Köln machen nämlich auch vor der Kultur nicht halt. Angesichts sinkender Haushaltsmittel müssen wohl zukünftig drastische Maßnahmen ergriffen werden, und die geplanten Kürzungen treffen den kulturellen Sektor mit voller Härte. Die Kulturförderung, die viele Projekte und Institutionen in Köln am Leben erhält, steht nun auf der Kippe. Diese Kürzungen könnten gravierende Auswirkungen auf die vielfältige Kulturlandschaft der Stadt haben – von kleineren Theatern und Kunstausstellungen bis zu großen, etablierten Kulturfestivals. Die Auswirkungen wären nicht nur für die Kulturakteure selbst spürbar, sondern auch für die Kölnerinnen und Kölner, für die die Stadt durch ihre lebendige und vielfältige Kunst- und Kulturszene geprägt wird. Doch es gibt einen Weg, diesen Verlust zu verhindern: Wir müssen als Gemeinschaft zusammenstehen und uns für den Erhalt unserer kulturellen Angebote starkmachen. Die Kultur ist ein essenzieller Teil unseres Lebens und unserer Identität als Stadt. Ohne sie verlieren wir nicht nur den Zugang zu Kunst und Kreativität, sondern auch die Möglichkeit, unsere Kultur weiterzuentwickeln und der Zukunft zu präsentieren. Es heißt jetzt: Hingehen und Treue zeigen! Besuchen Sie die Veranstaltungen, unterstützen Sie die lokalen Künstler, und machen Sie deutlich, wie wichtig die Kultur für Köln ist. Nur durch sichtbare Unterstützung können wir verhindern, dass die Stadt das verliert, was uns so sehr am Herzen liegt. Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass Köln auch in Zukunft ein Ort der Kreativität, Vielfalt und kulturellen Innovation bleibt. Auf unserer Internetseite sind wir demnach weiterhin bemüht die Veranstaltungen aus unserem Stadtgebiet zu zeigen, darum informieren Sie uns bitte über schöne Veranstaltungen, falls wir etwas vergessen haben.
So und nun höre ich wieder auf, denn sonst heißt es, ich schreibe wieder zu lang.
Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall alles Gute
Ihre Ute Schmidt