Newsletter 10.9.2025

 

An alle Freunde, Partner, Inserenten und Leser der Kölner Stadtteilliebe,

 

ich wünsche nochmals allen ein frohes neues Jahr und freue mich, auf all das, was wir noch bewegen werden.

Groß im Fokus steht ja jetzt schon der Karneval, der Sport und für viele Vereine ein Jubiläum.

So sind wir voller Tatendrang und ich bitte wie immer um Informationen aber auch um Verbreitung unsere Inhalte aus dem Kölner Süden, damit alles ein Gesicht bekommt.

 

Darum sage ich gleich zu Jahresbeginn „DANKE“ dafür.

 

So ist es erfreulich, dass die Kölner Stadtteilliebe immer weiter wächst und es ist oft verrückt, wie hoch die Lesernachfrage ist.

Mir zeigt es immer wieder, dass lokale Nachrichten und Informationen, Veranstaltungen sowie Menschen aus dem Veedel interessieren, diese wichtig und gefragt sind. Darum bin ich auch überzeugt, wir brauchen Medien jeglicher Art, um dass alles zu verbreiten und um eine Gesprächsgrundlage und ein Heimatgefühl zu geben. Des Weiteren, ohne Medien würde Vieles unsichtbar sein und im Verborgenen schlummern und an den Menschen vorbeiziehen, statt diese zu verbinden. So ist unser Gemeinschaftsprojekt „Kölner Stadtteilliebe“- viel mehr als eine Zeitung, eine Internetseite und die Inhalte in den sozialen Netzwerken – auch ist die Kölner Stadtteilliebe kein Werbeprodukt, sondern die Sichtbarkeit, in welch wundervollen Stadtgebiet wir leben und arbeiten.

 

Ich glaube, uns allen ist bewusst geworden, dass jeder einzelne gefordert ist, das zu beschützen, was wir Lieben und das sollten wir uns täglich bewusst machen. Denn wir haben uns den Kölner Süden doch alle sehr genau ausgesucht und sind doch alle gerne hier- darum redet doch bitte positiv darüber:

Über die Menschen, den heimatnahen Handel und die damit verbundenen Arbeitsstellen, die großartigen Handwerker und Dienstleister, die liebevollen Veranstaltungen und über die vielen schönen Dingen aus den Veedeln.

Ich finde wir sollten uns alle einmal überlegen, was können wir für unseren Stadtteil tun und nicht was kann er nur für uns machen.

Denn alleine sind wir alle nichts, doch zusammen sind wir ein lebenswertes Stadtgebiet und daran sollten wir uns alle beteiligen, statt nur die Ellenbogen auszufahren. Auch funktioniert eine Gemeinschaft nur, wenn wir nett sind, diese leben und wertschätzen. So ist und bleibt die Kommunikation der wichtigste Bestandteil unserer Gesellschaft und der Besuch und die Nutzung aller Dinge vor Ort eine notwendige Handlung, sonst verlieren wir nämlich all das. Bitte lasst uns nicht sterben, sondern lasst uns zusammen das Stadtgebiet unterstützen und von der schönsten Seite zeigen.

 

So lade ich am 23.1. wieder von 12-14 Uhr zum gewerblichen Netzwerktreffen der Kölner Stadtteilliebe in den Begardenhof nach Rodenkirchen ein.

Wie bekannt, ist dort jeder Unternehmer, Vereinsleiter, Mediziner und Co gerne gesehen, der sich zeigen möchte und an den Kompetenzen des anderen interessiert ist. Wie jedes Mal habe ich natürlich auch die Politik eingeladen, denn die Demokratie und der Austausch darf nicht untergehen. Die bevorstehenden Wahlen im Februar und im September sind nicht nur unser aller Bürgerpflicht, sondern auch wichtiger wie je zu vor. Darum sollten wir uns informieren, ins Gespräch gehen, uns Gedanken machen, an Lösungen interessiert sein und weise unsere Kreuzchen setzen. Aus diesem Grund lade ich auch die Kandidaten für unser OB-Wahl ein, damit wir auch diese kennenlernen, mit ihnen in den Austausch gehen und Wünsche sowie Hoffnungen in der Stadt äußern. So tragen Sie bitte diese Einladung weiter, melden Sie sich bitte an und machen diesen Mittag zu einem interessanten Austausch.

 

Auch möchte ich jetzt schon, zu unserer Wegesrandparty am Rodenkirchener Zugweg einladen. Wie in den letzten zwei Jahren, lassen Ute Schoormann und ich es am 2.3 am Mallorcaladen etwas krachen und bieten für 20€ Unkostenpauschale: Spaß, Getränke, ein Würstchen und ein Klöööchen. Bändchen können ab jetzt auf der Weißer Str. 25 erstanden werden. Ach ja, ein „Jeder bringt was mit -Buffet“ machen wir natürlich auch wieder, denn etwas Ursprung muss bleiben. Wir wollen mit allen zusammen feiern und freuen uns auf Euch.

 

Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass eine ruhige, tierlose und nichtrauchende Inserentin dringend eine kleine 2 Zimmer Wohnung, wenn möglich mit Balkon und einem Fensterbad, in einem sanierten Altbau oder einem ruhigen Neubau zur Miete sucht. Die 700€ Grenze bitte sie nicht zu überschreiten und ein Einzug ab 1.5. wäre für sie möglich. Wie sie im Magazin schreibt, hätte Sie sie gerne eine gute Internetgeschwindigkeit und möchte nicht in Souterrain beziehungsweise Erdgeschoss zukünftig wohnen. Auch ist ihr Wunsch ein langfristiges Mietverhältnis, darum wäre ein Aufzug und eine gute Anbindung an die KVB wünschenswert. Da sie (noch) berufstätig ist, könnte sie ab 18 Uhr oder an Sam- und Sonntagen zur Besichtigung kommen. Wenn Sie also etwas wissen und eine sorgsame und pflichtbewusste Mieterin möchten, informieren Sie mich doch bitte und ich leite es umgehend weiter.

 

Neue Räumlichkeiten sucht auch der Kölner Frauengeschichtsverein, der zurzeit in Zollstock ansässig ist. Sie benötigen mindestens 200 Quadratmeter, da sie neben den Büros, auch ein großes Archiv haben. Lagetechnisch sind sie recht offen. Wenn Sie also viel Historie, tolle Frauengeschichten und großartigen Sammlungen und Dokumenten eine Heimat geben wollen, melden Sie sich doch bitte bei Irene Franken unter www.frauengeschichtsverein.de .

 

Um Hilfe bittet auch der Karneval, denn wenn das Trömmelchen geht, stonn se all parat. So werden sie in den nächsten Tagen überall im Stadtgebiet bunt gekleidete Menschen sehen, die zu karnevalistischen Veranstaltungen tingeln. Vorneweg natürlich unser schönes Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen, sie fahren in ihren bunten Autos nämlich überall dorthin wo sie gewünscht sind und Freude bringen dürfen. Falls auch Sie einen Bedarf haben, hier ist der Kontakt zum Prinzenführer Daniel Ludwig 0162-2379121 oder über dreigestirn@festkomitee-rodenkirchen.de. Die Veedelzüge im März bereiten sich auch schon vor und suchen Wagenengel. Wer also da Interesse hat, einfach bei der Wunschgesellschaft oder bei uns melden und schon kann man bei den Zügen dabei sein. Wer anstelle der eigenen Aktivität eine finanzielle Unterstützung geben möchte, die Weißer Rheinbogenstift hat ein Sonderkonto für Rodenkirchen, Weiß und Sürth eingerichtet und wird alle sachbezogenen Spenden ohne Abzüge an verschiedene Abteilungen weitergeben, denn die Kosten für Sicherheit und Sauberkeit sind immens und die Unterstützung offizieller Stellen immer weniger. Willi Esser als Vorstand, wird demnach die Senioren- und Kinder-Sitzung und die Veedelszüge fördern und sagt allen schon jetzt VIELEN Dank.

 

Karneval im Veedel

Es kein Geheimnis mehr: Unsere Karnevalszüge sind bedroht, genau wie die kleinen und feinen Sitzungen in den einzelnen Stadtteilen. Denn alles wird teurer und die Auflagen höher. Auch gehen immer weniger Zuschüsse und Sponsoringgelder ein, was sehr schade ist, obwohl Selbstständige und sogar Privatpersonen finanzielle Aufwendungen von der Steuer absetzen können. Es ist wie es ist, wenn wir langsam nicht zusammenrutschen, werden immer mehr Dinge verschwinden und dann werden wir alle irgendwann die Verlierer sein. Darum bitten wir immer wieder darum, lasst auch hier das Geld im Veedel und nicht immer in der Stadt. Auch rufen immer mehr Vereine auf und appellieren an den sozialen Gedanken, denn Manpower wird auch überall gebraucht und zusammen machen viele Dinge echt Freude. Statt zuhause zu sitzen und auf den Abend zu warten, könnte man sich anschließen und für die Öhs und Reiter zum Beispiel mit ins Team der Haustürsammlung kommen. Wie bekannt, gehen Mitglieder in Vereinskleidung und mit einem Ausweis der Berechtigung wieder von Haustür zu Haustür und sammeln Geld für den Rosenmontagszug in Rondorf und Hochkirchen. So ist das auch in Köln-Weiß bei den Kapelle Jonge, sie sammeln für den Zug an Karnevalssamstag. Was die Präsidenten ausdrücklich betonen, das Geld ist natürlich nicht für das Wurfmaterial, das bezahlt jeder Teilnehmer nämlich selbst, sondern für die Sicherheit, die Versicherungen, den Auflagen-Dschungel und die Straßensperren. Am Tag selbst wird auch jede Hand gebraucht, denn die Vereine machen viele Dinge wirklich noch selbst, um die Kosten zu reduzieren. Möchtest Du also, dass Brauchtum in den Veedeln bleibt, kontaktiere doch einmal den Verein im Deinem Veedel, denn überall ist das Thema gleich und ZUSAMMEN IST VIELES MÖGLICH.

 

Um Karnevals geht es auch am Sonntag, den 12.1. von 14-17 Uhr in der ev. Kirchengemeinde Köln-Zollstock, da ist dann nämlich Karnevals-Flohmarkt: Tauschen – Verschenken -Verkaufen siehe: https://koelner-stadtteilliebe.de/veranstaltungen-events/karnevals-flohmarkt-tauschen-verschenken-verkaufen/

 

Feiern im Veedel mit Brauchtum und Tradition

Jeder Karnevalist ist gefragt und aufgefordert. Warum in die Stadt, wenn wir auch eine mega gemischte Sitzung hinter der Rodenkirchener Brücke haben. Die letzte verbliebene Prunk- und Kostümsitzung im beheizten Festzelt ist nämlich in Sürth und dieses Jahr ist das Programm noch viel besser als sonst. Das Dreigestirn, Agnes Kasulke, Bernd Stelter, Knallblech, Eldorado und unsere Heimatband, die Domstürmer sind nur einige Namen des Abends. Selbstverständlich kommt auch eine Tanzgruppe und, wenn man Glück hat, auch ein großer Musikzug. Was hier übrigens noch toll ist, es gibt kühles Kölsch und eine echt kölsche Fooderkaat sowie süffige Weine zu zivilen Preisen. Karten zur Sitzung sind über die Internetseite der Flägelskappe www.flaegelskappe.de  zu bekommen. Es wäre doch ein tolles Zeichen, wenn es heißt „die Sitzung ist ausverkauft“.

 

Übrigens Karten für Wieverfastelovend im Veedel Rodenkirchen gibt es noch bei der Großen Rodenkirchner

Kein Taxi, keine überteuerten Preise und mit nette Lück fiere – das kann man Weiberfastnacht am 27.2. im Pfarrsaal der ev. Kirche, Sürther Str. 34 mit der große Rodenkirchner. Der Verein bringt sich seit Jahrzehnten ein und in dieser Session wird es besonders schön, denn sie haben Jubiläum. Die Eintrittskarte kostet 25 € incl. Essen, das Kölsch kostet 1,80€ und das Programm ist wirklich sehenswert. Von 11-17:30 Uhr soll die Party steigen und die Altersstruktur wird ab 50 Jahre aufwärts sein und Jüngere sind herzlich willkommen. Karten kann man über geschaeft@grkg.de bestellen. Diese Gesellschaft macht in diesem Jahr ein weiteres großartiges Angebot an alle Jecken, wenn sie schon immer mal im Karnevalszug in Rodenkirchen mitgehen/mitfahren wollen, ist das mit ihnen möglich. Auch ohne Mitgliedschaft kannst Du gerne dabei sein. Am besten eine kurze Mail an die Gesellschaft und schon läuft die Sache.

 

Benefizveranstaltung: Kölsche Jecke för jode Zwecke

Der karnevalistische Frühschoppen im Pfarrheim Heilige Drei Könige in Rondorf ist dieses Jahr am Sonntag, den 16.2. und beginnt mit dem Einlass um 11 Uhr, Programmende ist gegen 17:30 Uhr geplant. Der Reinerlös kommt dem Förderverein krebskranker Kinder e.V. Köln und der Kölsch Hätz Nachbarschaftshilfe zugute. Die Winzer und Winzerinnen, Oli Blum, Pures Party Glück, Blaue Funken unterstützen diesen Sonntag und sorgen damit für ein tolles Programm. Natürlich ist neben Kölsch auch für das leibliche Wohl zu zivilen Preisen gesorgt. Der Eintritt kostet 20 Euro und Karten gibt es bei Optik Sichtbar und Schreibwaren Moser im Ort.

 

Herren-Frühschoppen im Grossrotterhof

Früher war es eigentlich ganz normal, dass sich die Herren Sonntagmittag auf ein Bierchen trafen, um über die wichtigen Dinge der Woche zu sprechen. Leider sind solche Treffen zu Raritäten geworden. Die Öhs aus Rondorf greifen es aber immer wieder auf und die Hütte ist jedes Mal voll. So laden sie am 9.2. zum karnevalistischen Herrenfrühschoppen ab 11 Uhr in den Grossrotter Hof nach in Hochkirchen ein und jeder Mann ist gerne gesehen.

 

Perücken Party bei den jecken Stöpsel

Perücken-Party aber kein Kostüm, so steht es dick und fett auf der Eintrittskarte. Denn diese Party ist kein Karnevalsfete, sondern noch eine richtige Kneipenparty bei toller Mukke und wird am 31.1. ab 20 Uhr im Steep‘s in Rodenkirchen gefeiert. Gibt es auch nur noch ein Gründungsmitglied, sind die Stöpsel eine der beständigsten Karnevalsgruppen im Rodenkirchener Sonntagszug und feiern eine der schönsten Partys zur Karnevalszeit. DJ Franz Kabat freut sich schon darauf, er hat über 10.000 Titel dabei und wird aus der Kneipe einen Hexenkessel machen. Die Karten sind wie immer für 20€ an der Theke des Steep‘s zu bekommen und was fott is is fott. Auch kann man dort seine Kontaktdaten hinterlassen, wenn man im Rodenkirchner Zug mitgehen möchte, denn bei den Stöpseln kann jeder dabei sein der ein rot/weißes Kostüm und einen Stöpsel Hut hat, das Orgateam wird sich dann melden.

 

Auch etwas Besonderes ist der Neujahrsempfang beim MQ Frohsinn in Immendorf

Und dieses Jahr ist ein ganz besonders Jahr für den Chor. Denn folgt man der einfachen mathematischen Subtraktion, dann macht 2025 – 1925 = 100 !!! So jung wird der Chor in diesem Jahr. Den Start in dieses Jubiläumsjahr möchten sie traditionell mit dem Neujahrsempfang begehen. Sie freuen sich alle am Sonntag, den 26.01.2025 um 11:30 Uhr in der Alten Schule, Godorfer Straße 2, 50997 Köln Immendorf begrüßen zu dürfen. Gerne möchten sie den Neujahrsempfang nutzen, um auf alle Aktivitäten im Jubiläumsjahr hinzuweisen, damit man keine einzigartige Veranstaltung verpasst. Natürlich wird auch wieder kräftig gesungen und, und, und. In diesem Sinne freuen sie sich über zahlreiche Gäste, um auf ein besonderes Jahr mit lecker Kölsch, Sekt oder natürlich auch mit einem alkoholfreien Getränk anstoßen zu können.

 

Musik in der Blaupause ist auch erwähnenswert

Ein Schulcafé mal anders und es ist mehr als nur ein Projekt. Die Blaupause hat eine Vision, mit dem Café einen Ort der Begegnung, Kultur oder einfach einem schönen Platz für eine Pause zu schaffen. Und das gelingt in der OSK auf der Sürther Straße 199 ganz vorbildlich. So kommt am 18. Januar Philipp Ullrich am Abend und macht Musik. Der bekannte Gitarrist wird die Gäste auf ganz besondere Art und Weise mitnehmen und es ist bestimmt keine verschenkte Zeit. Karten und viele weitere Informationen gibt es über: https://rausgegangen.de/events/philipp-ullrich-0/

 

Weitere Veranstaltungen im Stadtgebiet finden Sie unter  https://koelner-stadtteilliebe.de/veranstaltungen-events/, denn ich möchte sie hier nicht überfordern. Sollten wir im Netz etwas vergessen haben, dann sagen Sie es uns doch bitte. Wir stellen es gerne ein. Denn auch in der Kultur sind wir alle gefragt und müssen hingehen, damit diese in unserer Stadt nicht stirbt. Denn die Stadt Köln kürzt die Kulturförderung und es ist eine Katastrophe mit Ansage. Die geplanten Kürzungen treffen die Szene mit voller Härte, denn mit den massiven Einsparungen im Haushaltsentwurf 2025 / 2026 droht für die nächsten zwei Jahre der Kulturstadt Köln eine große Veränderung.

 

Sie merken es gibt viel zu tun, packen wir es an – damit der Kölner Süden weiterhin ein schönes Stadtgebiet bleibt. Also wir von der Kölner Stadtteilliebe sind bereit. Darum arbeiten wir auch schon an der nächsten Frühlings-Ausgabe, die wir mit vielen zukunftsweisenden Informationen füllen wollen und so muss ich jetzt auch schon wieder los und wünsche Ihnen eine schöne Zeit.

 

Ihre Ute Schmidt