Sei in der Sitzung der Bezirksvertretung und im Rat der Stadt Köln live dabei
Denn das ist in Köln möglich, weil alle Sitzungen einen öffentlichen Teil haben. Es ist hochinteressant und oft werden einem Dinge in unserer Stadt erst bewusst, wenn man regelmäßig dabei ist und einmal die Hintergründe wirklich kennt. Auch ist es interessant unsere Stadtspitze und ihre Politiker einmal live zu erleben. Denn sie kümmern sich um wirklich viele Dinge und oft hochkomplexe Themen. So werden in der Bezirkssitzung im Bürgeramt Rodenkirchen, Industriestraße 161 (HAUS 1) viele Angelegenheiten thematisiert und beschlossen, die den Stadtbezirk betreffen. Die Bezirksvertretung hat 19 Mitglieder, die sich aus 6 Grünen, 5 x CDU, 4 x SPD, 2 x FDP, 1 Links und 1 x AFD zurzeit zusammensetzt und vom Bezirksbürgermeister Manfred Giesen geleitet wird. Sie gehen oft lange Listen mit Tagesordnungspunkten durch. Am 2.12.24, 27.1., 24.3., 12.5. und am 30.6.25 kann man sich im Bezirksrathaus dazu anmelden. Die Tagesordnungen und Niederschriften findet man übrigens im Netz. Die Ratssitzung im Ratssaal des Spanischen Baus des Rathauses kann man angemeldet von einer Zuschauertribüne und ebenso live über das Internet verfolgen. Bei diesen Sitzungen geht es um die gesamte Stadt. Am 12.12.24, 13.2., 4.3, 27.5. und am 2.7.25 tagen sie zum Beispiel. Dort geht es oft sehr hitzig zu. Denn es wird sehr sachlich argmentiert, streng diskutiert und manchmal auch bis tief in den Abend gestritten. Hier spiegelt sich oft wider, dass es gar nicht so einfach ist, Dinge zu beschließen, umzusetzen und zu entscheiden, denn oft sind viele Faktoren wichtig, die man als normaler Bürger nicht kennt und weiß. Wenn man im Netz Ratssitzung Köln eingibt, findet man dort viele wertvolle Informationen und natürlich den Link zur Sitzung. Außerdem sind dort die letzten Ratssitzungen schriftlich hinterlegt, wofür sich 90 Ratsfrauen und -männer einsetzen und bei dem die Oberbürgermeisterin Henriette Reker das Zepter in der Hand hat. Überhaupt findet man auf dieser Seite interessante Zahlen und Fakten zur Politik und Verwaltung. Viele Familien und Bürger sollten diese Möglichkeiten einmal nutzen, damit man sich adäquat über die Stadtpolitik auszutauschen kann und bei der nächsten Wahl nicht unwissend ist. Ebenfalls sollte man die Jugend mit einbeziehen und ein generationsübergreifendes Thema daraus machen, damit sich manche Fehler aus der Vergangenheit nicht wiederholen. Denn es geht um Ihre Zukunft und um das Recht, diese mitzubestimmen und da ist Wissen besser als glauben.