Tag des Waldes am 21. März
Wer mag das nicht – endlose Spaziergänge durch schier endlos scheinende Wälder und dabei die gute Luft durch die Lungen blasen. Man merkt sofort, der Wald ist für unsere Gesundheit, ja unser Überleben ein entscheidender Baustein. Mit dem internationalen Tag des Waldes am 21. März wird die Bedeutung des Waldes ins allgemeine Bewusstsein gerückt.
Gegen die globale Waldvernichtung
1971 wurde der Tag des Waldes zum ersten Mal von der FAO ausgerufen, der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Food and Agriculture Organization of the United Nations). Die FAO will damit der globalen Waldvernichtung entgegenwirken. Ziel ist es, auf die große Bedeutung des Waldes für unser Klima und unsere Erde aufmerksam zu machen.
Der Wald als Lebensgrundlage
In vergangenen Zeiten wurde der Wald in erster Linie zur Holzproduktion genutzt. Entsprechend wurden Bäume gepflanzt, die zwar schnelles Holz versprachen, aber absolut nicht in unsere klimatischen Regionen passten. Die Folgen kann jeder sehen – beim ersten stärkeren Sturm knicken die Bäume um wie Streichhölzer. Auch Trockenperioden setzen diesen Bäumen enorm zu. Inzwischen pflanzt man wieder in unsere Klimaregionen passende Bäume an, deren Wachstum dauert allerdings einige Zeit. International ist vor allem der Abbau des Regenwaldes ein riesiges Problem, auch hier ist man allerdings dabei, ein Umdenken zu erzeugen. Der Wald ist als Lebensgrundlage für Mensch und Tier einfach unentbehrlich.