Zollstock wächst. Ein neues Seniorenheim, viele neue Studentenwohnheime und ein lebendiges, neues Kulturzentrum zeigen, wohin sich der Stadtteil im Südwesten Kölns bewegt. Dazu kommen die klassischen Genossenschaftswohnungen, gebaut nach den Plänen von Wilhelm Ripahn, die besonders entlang des Höninger Weges vom Südfriedhof bis zum Eifeltor das Bild des Stadtteils prägen. Einige große Arbeitgeber wie Versicherungen, die Universität und viele kleine Betriebe stehen für die Vielfalt Zollstocks. Auf dem kleinen Marktplatz werden neben dem Wochenmarkt regelmäßig Feste gefeiert, auch ein eigener Karnevalszug hat sich in Zollstock etabliert. Die Bahnlinie 12 sowie mehrere Buslinien sorgen für eine gute Verkehrsanbindung, der Vorgebirgspark lädt zum Spazierengehen oder Sonnenbaden ein. Schließlich gibt es eine gesunde Mischung aus kleinen und großen Geschäften sowie Kneipen, was Zollstock lebenswert macht. Die erste historische Erwähnung Zollstocks stammt aus dem Jahr 1877. Der Name des Stadtteils leitet sich von einem kleineren Zollhaus genannt Zollstock ab, das an dem Schnittpunkt einer der Feldwege mit dem um Köln führenden Bischofsweg stand. Durch eine große Eingemeindung wurde Zollstock im April 1888 ein Teil der Stadt Köln. Bis dahin gehörte es zur Bürgermeisterei Rondorf. Heute ist Zollstock mit seinen über 23.000 Einwohnern Teil des Stadtbezirks Rodenkirchen.
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