Kommunalwahl Köln: Kölner StadtGesellschaft (KSG) zieht mit 4,7% in die Bezirksvertretung Rodenkirchen ein

Die neue Kölner Wählergemeinschaft Kölner StadtGesellschaft (KSG) hat bei der Wahl zur Bezirksvertretung von Rodenkirchen auf Anhieb 4,7 Prozent der Stimmen erreicht. Damit liegt die KSG sogar knapp vor Volt, die ebenfalls ein Mandat erringen konnten.

Für die KSG zieht Torsten Ilg in die Bezirksvertretung ein. Ilg war bereits von 2015 bis 2020 für die FREIEN WÄHLER in der BV Rodenkirchen aktiv und feiert nun sein politisches Comeback:

„Ich bin unserem Vorsitzenden Roberto Campione und meinem Wahlkampfteam – insbesondere Michael Brodesser aus Weiß – sehr dankbar. Ohne diese Unterstützung wäre der Einzug schwieriger geworden. So haben wir sogar nur knapp ein zweites Mandat verfehlt. Als Einzelmandatsträger habe ich jedoch bereits Erfahrung und weiß, wie ich diese Rolle gestalten kann. Gerade weil die Mehrheitsverhältnisse in der neuen Bezirksvertretung noch unklar sind, haben wir als KSG die Chance, viel zu bewegen. Auch als Zünglein an der Waage“. 

Inhaltlich will Ilg an bestehende Initiativen anknüpfen und neue Akzente setzen. Besonders wichtig sind ihm:

  • Verkehr & Mobilität: Reparatur von Straßen, sichere Radwege, ein bezahlbarer ÖPNV, eine bessere Infrastruktur für Köln-Weiß, sowie die Schaffung neuer Parkplätze für Anwohner. 
  • Stadtentwicklung & Wohnen: Schaffung von bezahlbarem Wohnraum im Kölner Süden.
  • Lebensqualität am Rhein: bauliche Maßnahmen zum Schutz der Badezonen an der „Kölschen Riviera“.
  • Innovative Infrastruktur: Prüfung einer Seilbahnverbindung zwischen Rodenkirchen und Porz als Ergänzung zum ÖPNV.
  • Sicherheit & Sauberkeit: insbesondere in Rodenkirchen und Meschenich.
  • Weniger Bürokratie, Digitalisierung der Verwaltung.

„Wir wollen konstruktiv mit allen demokratischen Kräften zusammenarbeiten. Mit welchen Partnern wir unsere Projekte konkret umsetzen, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Wir sind sehr gespannt auf die Zusammenarbeit in der neuen Bezirksvertretung,“ erklärt Ilg.

(Kölner StadtGesellschaft (KSG))