Alternative Feierfläche an Karneval – Nach der überraschenden Abkehr der Stadtverwaltung von der Suche nach Alternativstandorten zum Kwatier Latäng fordern Grüne und Volt, die Suche fortzusetzen. Als Standort bringen die Fraktionen das Konrad-Adenauer-Ufer ins Spiel.
Manuel Froh, Ratsmitglied der Volt Fraktion dazu:
„Der Vorschlag der Stadtverwaltung ist keine verantwortungsvolle Lösung, sondern ein kurzsichtiges Zurücklehnen. Wir wollen eine nachhaltige Lösung finden und schlagen vor, auch das Konrad-Adenauer-Ufer als Alternative zu prüfen. Wie schon beim Public Viewing während der EM kann diese Fläche ein sicherer und attraktiver Feierort sein.”
Link zum entsprechenden Antrag
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=1057460&type=do
Offene Schulhöfe – Die Öffnung von Schulhöfen außerhalb der Unterrichtszeiten hat sich als niedrigschwelliges Angebot für Kinder und Jugendliche bewährt. Umso überraschender war die Nachricht, dass diese Erfolgsgeschichte wegen fehlender Finanzierung enden soll. Das Ratsbündnis aus Grünen, CDU und Volt skizzierte pragmatische Ansätze, wie das Projekt weitergeführt werden könnte – durch Schulhofpatenschaften oder Abstimmungen mit Schließdiensten, Hausmeister*innen und Sportvereinen.
Jennifer Glashagen, Vorsitzende der Volt Fraktion dazu:
„Vor allem in den dicht besiedelten Veedeln bieten die Schulhöfe dringend benötigte Bewegungs- und Begegnungsräume – kostenlos und wohnortnah. Dass die Verwaltung unseren Beschluss, Möglichkeiten der Fortsetzung zu finden, mühelos abtut, ist nicht in Ordnung. Um das Angebot trotzdem zu sichern, haben wir nun Gelder hinterlegt.”
Link zum entsprechenden Änderungsantrag
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=1057601&type=do
Gleueler Wiese – Die Ratsfraktionen von Grünen und Volt wollen dem BUND für die Gleueler Wiese eine Grunddienstbarkeit über 29 Jahre einräumen, um die Fläche als artenreiche Wiese im Grundbuch zu sichern. Gleichzeitig soll der 1. FC Köln weiter bei der Suche nach Ersatzflächen unterstützt werden.
Jennifer Glashagen, Vorsitzende der Volt Fraktion dazu:
„Mit dieser Maßnahme wollen wir den ausgewogenen Kompromiss des letzten Jahres untermauern. Dem FC stehen wir weitere Trainingsplätze zu, der Gleueler Wiese ihren Schutz.”
Link zum entsprechenden Antrag
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=1057453&type=do
Gründung einer Quartiersgaragen-Gesellschaft – Eine neue kommunale Mobilitätsgesellschaft soll den Ausbau von Quartiersgaragen, die nachhaltige Verkehrsentwicklung sowie innovative Mobilitätslösungen in Köln vorantreiben. Das sieht ein interfraktioneller Änderungsantrag von Grünen, CDU, FDP und Volt vor.
Christian Achtelik, stellvertretender Vorsitzender der Volt Fraktion dazu:
„Mit einer neuen Tochtergesellschaft wollen wir endlich Bewegung in den Ausbau von Quartiersgaragen zusammen mit Formen moderner Mobilität in Köln bringen. Flächen bleiben aber der Knackpunkt – die Mobilitätswende braucht Abstellmöglichkeiten und Hubs abseits der Straßenseite.”
Link zum entsprechenden Änderungsantrag
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=1057469&type=do
Fahrrad-Entscheid – Im Rahmen des Fahrrad-Entscheides haben engagierte Bürgerinnen und Bürger Kölns 33.000 Unterschriften für die Verbesserung der Radinfrastruktur gesammelt. Die Stadtverwaltung ist zu der Einschätzung gelangt, dass dieser formal unzulässig ist. Unabhängig davon beantragen Grüne, SPD, Linke, Volt sowie Klimafreunde & Gut, darzulegen, wie die Ziele des Bürgerbegehrens umgesetzt werden können – ergänzend zur Initiative von Volt (AN/0553/2024), den Ausbau von Radwegen zu beschleunigen.
Jennifer Glashagen, Vorsitzende der Volt Fraktion dazu:
„Es ist toll, dass sich so viele Kölnerinnen und Kölner engagieren. Die formalen Bedenken der Stadtverwaltung sind nicht von der Hand zu weisen. Das inhaltliche Ziel des Fahrrad-Entscheides teilt Volt. Darum möchten wir, dass die Stadtverwaltung, ergänzend zu unseren Initiativen, den Radverkehrsausbau stärker in den Blick nimmt.”
Link zum entsprechenden Antrag
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=1057619&type=do
Leonhard-Tietz-Straße – Die Umstände der Anmietung der ehemaligen Kaufhof-Zentrale in der Leonhard-Tietz-Straße durch die Stadt Köln sorgen weiterhin für Unmut. Der Tagesordnungspunkt im nicht-öffentlichen Teil der Ratssitzung wurde dementsprechend vertagt.
Jennifer Glashagen, Vorsitzende der Volt Fraktion dazu:
„Auch ich habe schon fünf Stunden über den Akten gesessen – und danach mehr Fragen gehabt als vorher. Diese müssen erst geklärt werden, bevor wir über ein solches Volumen entscheiden. Da es gültige Verträge gibt, kommt es durch den Beratungsbedarf zu keinen Verzögerungen.”
Volt Fraktion im Kölner Rat
Kostenloses Rollatortraining …
AktuellesDas KunstKwartier 44 lädt die Öffentlichkeit herzlich zum „KulturSonntag“ ein
AktuellesDas KunstKwartier 44 lädt die Öffentlichkeit herzlich zum „KulturSonntag“ ein, einem monatlichen Ereignis, das die Türen zu einer pulsierenden Kunstszene öffnet. Jeden dritten Sonntag im Monat, von 13:00 bis 17:00 Uhr, verwandelt sich die Ringstraße 40 in 50996 Köln-Rodenkirchen in einen lebendigen Treffpunkt für Kunstinteressierte und Kulturschaffende. Der Eintritt ist kostenlos.
Der nächste KulturSonntag findet am 20. Juli 2025 statt.
Im August findet der KulturSonntag am 17. August 2025 statt.
Jeweils von 13-17 Uhr.
Das KunstKwartier 44 bietet auf mehreren Etagen ein vielfältiges Spektrum an künstlerischen Ausdrucksformen. Besucher*innen haben die einzigartige Gelegenheit, direkt mit den Künstler*innen in ihren Ateliers und Werkstätten ins Gespräch zu kommen, Einblicke in ihre Schaffensprozesse zu erhalten und sich von ihren Inspirationen und Projekten begeistern zu lassen.
Was Sie beim KulturSonntag erwartet:
Der KulturSonntag im KunstKwartier 44 bietet eine einmalige Gelegenheit, hinter die Kulissen der Kunstproduktion zu blicken und die Künstler*innen in ihrem kreativen Element zu erleben. Es ist eine Bereicherung für alle, die ihren Horizont erweitern und in die lebendige Kunstszene von Köln-Rodenkirchen eintauchen möchten. Zudem bietet die Veranstaltung eine hervorragende Plattform zum Netzwerken und Knüpfen neuer Kontakte mit anderen Kunstinteressierten und Kulturschaffenden.
(Text:Leo Draeger)
Heinzelmenschen – „Mer sin widder do“
AktuellesEdelweißpiratenfestival im Friedenspark
AktuellesPfarrfest, mit den Domstürmern
Aktuelles„Ja, ist denn schon Weihnachten?“
Aktuelles„Ja, ist denn schon Weihnachten?“
In der Planung ist die katholische Kirche auf jeden Fall schon, denn die Gemeinde im Rheinbogen lädt am 1. Adventwochenende wieder zum Adventsmarkt und nach langjähriger Pause zur Hauskrippen-Ausstellung in die St. Maternuskirche ein, und es gibt viel zu organisieren. Da Frau Birgit Fleu eine volle Krippenkirche haben möchte, gab sie uns diese Information schon so früh und bittet jeden, der sich daran beteiligen möchte, sich unter birgitta.fleu@rheinbogen-kirche.de oder im Pastoralbüro 0221-391715 zu melden. Sie freut sich schon sehr darauf, eine große Vielfalt aus aller Welt und zahlreicher Rodenkirchener Familien zu präsentieren: egal wie schlicht oder prunkvoll, wie groß oder klein ihre Krippe und andere Darstellungen der Weihnachtsbotschaft ist, sie findet einen würdevollen Platz und verspricht, dass alles an Heiligabend auch wieder bei Ihnen zu Hause ist.
Es ist höchste Zeit, dass wir uns alle einmal ernsthaft Gedanken machen – es ist fünf vor zwölf.
AktuellesEs ist höchste Zeit, dass wir uns alle einmal ernsthaft Gedanken machen – es ist fünf vor zwölf.
Zuerst Immendorf und Godorf, dann Weiß und Sürth – jetzt auch Raderberg und -thal, alle sind mittlerweile betroffen. In unseren schönen Vororten schließen immer mehr Geschäfte, und die Gründe sind fast immer dieselben: zu hohe Mieten, zu wenige Kunden und Mitarbeiter sowie eine Flut an bürokratischen Auflagen, die es Selbstständigen immer schwerer machen und verwaiste sowie leere Straßenzüge ohne Unternehmen erzeugen. Zudem gehen viele Unternehmer in den Ruhestand, doch es scheint kaum noch junge, dynamische Nachfolger zu geben. Ein klassischer Beruf scheint für die neue Generation nicht mehr attraktiv zu sein. Das ist schwer nachvollziehbar, denn wir alle brauchen doch einen Friseur, Metzger oder Verkäufer. Auch ist es unbegreiflich, dass heutzutage fast jedes Kind studieren muss, während handwerkliche Ausbildungen kaum noch wertig behandelt werden. Unsere Jugendlichen werden oft von Nachhilfe zu Nachhilfe geschickt, um sich mit Mühe einen Studienplatz zu sichern, um dann, nach harten Jahren, in einem Job zu landen, der genauso viel Zeit und Energie kostet, anstatt frühzeitig ihre Berufung und diese heimatnah und mit Freude zu leben. Die Vermieter tun dann noch ihr Übriges und haben oft nur noch ihren Profit im Blick und nicht die Verantwortung, die sie für den Erhalt einer lebendigen, stabilen Nachbarschaft tragen. Eine ständige Fluktuation, regelmäßiger Leerstand und der Verlust der einzigartigen Straßenkultur schaden uns allen. Wir sollten alle einmal innehalten und uns fragen, ob wir wirklich alles verlieren wollen, was wir an unserer Stadt und unserem Viertel lieben. Darum müssen wir alle aktiv werden, und jeder muss seinen Beitrag leisten, dass der Handel, das Handwerk und die Dienstleister bleiben und kurze Wege unsere Ressourcen schonen. Wir müssen überdenken, wie wichtig es ist, ein bekanntes, freundliches Gesicht im Geschäft zu sehen und darzustellen, statt nur eine Nummer im Internet zu sein. Auch sollten wir guten Service wieder schätzen lernen, Handwerker wieder achten und nicht alles als selbstverständlich sehen. Wir wollen doch als Kunde König sein und keine KI-Stimme in der Telefonkette als Ansprechpartner haben, oder? Wenn wir heute jedoch nur noch in einem ständigen Wettlauf sind, ständig fordern, aber nichts mehr geben und nicht mehr lokal einkaufen, dann wird sich nichts ändern. Wenn Geschäftsinhaber nur noch ihren Profit im Blick haben, können wir auf keine Veränderung hoffen. Und wir sollten uns immer fragen, eine kleine Unterhaltung ist doch viel wertvoller als sich in der Einsamkeit durchs Internet zu klicken. Es ist doch schön, echte Fachkompetenz zu erleben und mit echten Menschen im Austausch zu stehen, statt sich nur mit Technologie auseinanderzusetzen. Ich für meinen Teil schätze Fachpersonal, kaufe lieber lokal und bin ein treuer „Ich-lass-mein-Geld-im-Veedel-Kunde“. Es gefällt mir, mit Namen angesprochen zu werden und zu wissen, dass der Mensch mir gegenüber meine Bedürfnisse kennt. Ich schätze es, wenn man mir sagt „Schön, dich zu sehen!“ und mich am Ende mit einem herzlichen „Auf Wiedersehen!“ verabschiedet. Denn ja, Ihr werdet mich im Stadtteil sehen – ich habe mich bewusst für den Kölner Süden entschieden, um hier zu leben und zu arbeiten, aber auch um mein Geld zu lassen. Ich bin froh, bei jeder Frage echte Experten in meiner Nähe zu haben. Und es ist schön, wenn mir aus den Schaufenstern zugewinkt wird und ich spontan einen Platz in einem Restaurant bekomme, das ich zu Fuß erreichen kann. Wir alle sind ein Teil des Ganzen, und jeder kann seinen Beitrag leisten. Jeden Tag können wir uns entscheiden, unseren Kölner Süden zu unterstützen – oder durch unser Verhalten ein Stück zu verlieren.
Die Natur ist wichtig
AktuellesDie Natur ist wichtig
Die Natur ist das Fundament allen Lebens. Sie schenkt uns Luft, Wasser, Nahrung und ein stabiles Klima. Wälder reinigen die Luft, während Tiere und Pflanzen das ökologische Gleichgewicht aufrechterhalten. Der Aufenthalt in der Natur reduziert Stress und stärkt das Wohlbefinden. Gleichzeitig bietet sie uns alles, was wir zum Leben brauchen. Doch die Zerstörung von Naturressourcen bedroht unser Überleben. Es liegt an uns, die Natur zu schützen, damit zukünftige Generationen ebenfalls in einer gesunden und vielfältigen Welt leben können. Nur im Einklang mit der Natur haben wir eine Zukunft.
Ratssitzung der Volt Fraktion im Kölner Rat
AktuellesAlternative Feierfläche an Karneval – Nach der überraschenden Abkehr der Stadtverwaltung von der Suche nach Alternativstandorten zum Kwatier Latäng fordern Grüne und Volt, die Suche fortzusetzen. Als Standort bringen die Fraktionen das Konrad-Adenauer-Ufer ins Spiel.
Manuel Froh, Ratsmitglied der Volt Fraktion dazu:
„Der Vorschlag der Stadtverwaltung ist keine verantwortungsvolle Lösung, sondern ein kurzsichtiges Zurücklehnen. Wir wollen eine nachhaltige Lösung finden und schlagen vor, auch das Konrad-Adenauer-Ufer als Alternative zu prüfen. Wie schon beim Public Viewing während der EM kann diese Fläche ein sicherer und attraktiver Feierort sein.”
Link zum entsprechenden Antrag
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=1057460&type=do
Offene Schulhöfe – Die Öffnung von Schulhöfen außerhalb der Unterrichtszeiten hat sich als niedrigschwelliges Angebot für Kinder und Jugendliche bewährt. Umso überraschender war die Nachricht, dass diese Erfolgsgeschichte wegen fehlender Finanzierung enden soll. Das Ratsbündnis aus Grünen, CDU und Volt skizzierte pragmatische Ansätze, wie das Projekt weitergeführt werden könnte – durch Schulhofpatenschaften oder Abstimmungen mit Schließdiensten, Hausmeister*innen und Sportvereinen.
Jennifer Glashagen, Vorsitzende der Volt Fraktion dazu:
„Vor allem in den dicht besiedelten Veedeln bieten die Schulhöfe dringend benötigte Bewegungs- und Begegnungsräume – kostenlos und wohnortnah. Dass die Verwaltung unseren Beschluss, Möglichkeiten der Fortsetzung zu finden, mühelos abtut, ist nicht in Ordnung. Um das Angebot trotzdem zu sichern, haben wir nun Gelder hinterlegt.”
Link zum entsprechenden Änderungsantrag
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=1057601&type=do
Gleueler Wiese – Die Ratsfraktionen von Grünen und Volt wollen dem BUND für die Gleueler Wiese eine Grunddienstbarkeit über 29 Jahre einräumen, um die Fläche als artenreiche Wiese im Grundbuch zu sichern. Gleichzeitig soll der 1. FC Köln weiter bei der Suche nach Ersatzflächen unterstützt werden.
Jennifer Glashagen, Vorsitzende der Volt Fraktion dazu:
„Mit dieser Maßnahme wollen wir den ausgewogenen Kompromiss des letzten Jahres untermauern. Dem FC stehen wir weitere Trainingsplätze zu, der Gleueler Wiese ihren Schutz.”
Link zum entsprechenden Antrag
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=1057453&type=do
Gründung einer Quartiersgaragen-Gesellschaft – Eine neue kommunale Mobilitätsgesellschaft soll den Ausbau von Quartiersgaragen, die nachhaltige Verkehrsentwicklung sowie innovative Mobilitätslösungen in Köln vorantreiben. Das sieht ein interfraktioneller Änderungsantrag von Grünen, CDU, FDP und Volt vor.
Christian Achtelik, stellvertretender Vorsitzender der Volt Fraktion dazu:
„Mit einer neuen Tochtergesellschaft wollen wir endlich Bewegung in den Ausbau von Quartiersgaragen zusammen mit Formen moderner Mobilität in Köln bringen. Flächen bleiben aber der Knackpunkt – die Mobilitätswende braucht Abstellmöglichkeiten und Hubs abseits der Straßenseite.”
Link zum entsprechenden Änderungsantrag
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=1057469&type=do
Fahrrad-Entscheid – Im Rahmen des Fahrrad-Entscheides haben engagierte Bürgerinnen und Bürger Kölns 33.000 Unterschriften für die Verbesserung der Radinfrastruktur gesammelt. Die Stadtverwaltung ist zu der Einschätzung gelangt, dass dieser formal unzulässig ist. Unabhängig davon beantragen Grüne, SPD, Linke, Volt sowie Klimafreunde & Gut, darzulegen, wie die Ziele des Bürgerbegehrens umgesetzt werden können – ergänzend zur Initiative von Volt (AN/0553/2024), den Ausbau von Radwegen zu beschleunigen.
Jennifer Glashagen, Vorsitzende der Volt Fraktion dazu:
„Es ist toll, dass sich so viele Kölnerinnen und Kölner engagieren. Die formalen Bedenken der Stadtverwaltung sind nicht von der Hand zu weisen. Das inhaltliche Ziel des Fahrrad-Entscheides teilt Volt. Darum möchten wir, dass die Stadtverwaltung, ergänzend zu unseren Initiativen, den Radverkehrsausbau stärker in den Blick nimmt.”
Link zum entsprechenden Antrag
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=1057619&type=do
Leonhard-Tietz-Straße – Die Umstände der Anmietung der ehemaligen Kaufhof-Zentrale in der Leonhard-Tietz-Straße durch die Stadt Köln sorgen weiterhin für Unmut. Der Tagesordnungspunkt im nicht-öffentlichen Teil der Ratssitzung wurde dementsprechend vertagt.
Jennifer Glashagen, Vorsitzende der Volt Fraktion dazu:
„Auch ich habe schon fünf Stunden über den Akten gesessen – und danach mehr Fragen gehabt als vorher. Diese müssen erst geklärt werden, bevor wir über ein solches Volumen entscheiden. Da es gültige Verträge gibt, kommt es durch den Beratungsbedarf zu keinen Verzögerungen.”
Volt Fraktion im Kölner Rat
SPD Köln: Rettung der Straßenkatzen auf dem Großmarkt: Antrag der SPD-Fraktion beschlossen
AktuellesAuf Initiative der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Rodenkirchen wurde gegen drei Stimmen der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Rodenkirchen am 30.06. ein Antrag für die Rettung und von ca. 150 Straßenkatzen beschlossen, die derzeit auf dem Gelände des Kölner Großmarkts leben. Die Straßenkatzen auf dem Großmarktgelände wurden dort gezielt angesiedelt um Ratten und Mäuse zu bekämpfen. Mit Schließung des Großmarktes droht nun eine unkontrollierte Abwanderung der Katzen, die jetzt schon von Krankheiten und Unterernährung betroffen sind.
„Dieses Problem wurde von Menschen geschaffen und wir sollten auch jetzt die Verantwortung für diese Katzen übernehmen. Die Initiative der Tierschutzorganisationen in Zusammenarbeit mit der Stadt die Katzen einzufangen, medizinisch zu versorgen und umzusiedeln, unterstützen wir daher sehr!“ sagt Timon Marland, stellv. Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion.
Der Antrag sieht vor die Stadtverwaltung Köln zu bitten, die Straßenkatzen auf dem Großmarktgelände in Zusammenarbeit mit Tierschutzorganisationen sicherzustellen und umzusiedeln. Dabei soll eine artgerechte Betreuung sowie die medizinische Versorgung der Tiere gewährleistet werden.
Die Maßnahme soll möglichst zeitnah, jedoch spätestens bis zum Jahresende 2025, mit dem Auslaufen des Großmarktbetriebs abgeschlossen werden.
Dazu Fraktionsvorsitzender Dr. Jörg Klusemann: „Die Tierschutzorganisationen haben ein gutes und schlüssiges Konzept vorgelegt. So viele Katzen einzufangen stellt eine große Herausforderung dar, welche einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Deswegen sollte schnellstmöglich damit begonnen werden. Gegen Ratten und Mäuse auf dem Gelände kann auch ohne die Hilfe von Katzen vorgegangen werden. Das ist kein Argument um die Katzen dort weiter leiden zu lassen.“
Den Antrag finden Sie hier: https://buergerinfo.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=128137