Neuer Fahrradschutzstreifen auf der Vorgebirgstraße kurz vor Fertigstellung
Die Stadt Köln wird im Juni den neugestalteten Abschnitt auf der Vorgebirgsstraße zwischen den Straßen „Am Vorgebirgstor“ und „Raderthalgürtel“ fertigstellen. Dabei schließen die zwei Meter breiten, beidseitigen Fahrradschutzstreifen die Lücke in der Radachse von Zollstock zur Ulrichgasse/Tel-Aviv-Straße in der Innenstadt. Die durchgängige, gradlinige Verbindung über vier Kilometer führt nun vom Hönninger Platz bis zur Cäcilienstraße.
Die Vorgebirgstraße ist eine wichtige Verbindung für viele Kölnerinnen und Kölner, die mit dem Fahrrad in die Innenstadt oder von dort in die südlichen Stadtteile unterwegs sind,
betont Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität der Stadt Köln.
Wir schaffen mit den Fahrradschutzstreifen mehr Verkehrssicherheit und ein weiteres relevantes Stück Fahrradinfrastruktur. Mit der Neuaufteilung der Fahrbahn verringert sich erfahrungsgemäß die Geschwindigkeit des Kfz-Verkehrs. Dies führt zu weniger Lärm für die Anwohner*innen.
Am heutigen Dienstag, 20. Mai 2025, bietet der Allgemeine Bürgerverein Zollstock Interessierten eine Möglichkeit zum Austausch über die Neugestaltung der Vorgebirgstraße. Neben Ascan Egerer wird für die Stadt Köln Jürgen Möllers, Fahrradbeauftragter und Abteilungsleiter der Nahmobilität des Amtes für nachhaltige Mobilitätsentwicklung, anwesend sein. Er wird die Maßnahme vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr der Pfarrsaal von St. Pius in der Irmgardstraße 13.
Lückenschluss auf Radachse
Die Vorgebirgstraße ist Teil des gelben Netzes des Radverkehrskonzepts Rodenkirchen. Radfahrende sollen dementsprechend an Hauptverkehrsstraßen bevorzugt über Fahrradschutzstreifen neben der Kfz-Fahrbahn geführt werden. Auf der 1,2 Kilometer langen Strecke bleibt das Schrägparken für Autos auf der Mittelinsel weiterhin möglich. Vom Parkbereich zur Fahrbahn hin sorgt ein Trennsteifen für ausreichend Abstand zum Verkehr.
Hintergrund
Die Stadt Köln hat damit einen Beschluss des Verkehrsausschusses vom 22. August 2023 umgesetzt. Die Planungen für die verbesserte Verkehrsführung an der Vorgebirgstraße entstanden unter intensiver Beteiligung der Öffentlichkeit. Weitere Hintergrundinformationen sind im Ratsinformationssystem unter Vorlagennummer 0481/2023 und Vorlagennummer 0241/2024 einsehbar.
Die Kosten für die Umsetzung der Maßnahme belaufen sich voraussichtlich auf 200.000 Euro.
Weitere Informationen: Mehr Verkehrssicherheit auf der Vorgebirgstraße
(Text: Stadt Köln/PI/ Robert Baumanns)
103.000 Euro für junges Engagement in Köln
AktuellesLandesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ neu aufgelegt
Vereine, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen in Köln können ab sofort wieder einen Antrag auf Förderung aus dem Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen. Köln erhält Fördermittel in Höhe von 103.000 Euro, insgesamt stellt das Land Nordrhein-Westfalen zwei Millionen Euro zur Verfügung. Das Schwerpunktthema in 2025 lautet „Engagiert in die Zukunft – junges Engagement fördern und neue Projekte gestalten“.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker:
Das Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist Teil der „Engagement-Strategie für NRW“ der Landesregierung. Engagierte und zivilgesellschaftliche Organisationen hatten im Rahmen eines breiten Beteiligungsprozesses auf den Bedarf an zusätzlichen Förderzugängen aufmerksam gemacht, insbesondere Programmen der Kleinstförderung.
Informationen zum Förderprogramm und zur Antragstellung sind unter www.ehrenamt.koeln abrufbar, die Antragstellung ist über das Portal förderung.nrw Online-Antragsverfahren Loginmöglich. Für Fragen steht die Kommunalstelle zur Förderung und Anerkennung Bürgerschaftlichen Engagements der Stadt Köln (FABE) telefonisch unter der Rufnummer 0221/221-22250 zur Verfügung.
(Text:PI/Stadt Köln/Maximilian Daum)
Gemeinsam statt einsam Sonntagscafe´
AktuellesMittagstisch im Petit Marie
AktuellesOffene Ateliers in der Wachsfabrik
AktuellesDie Künstler*innen des Kunstzentrum Wachsfabrik laden herzlich am 01. Juni zwischen 14 und 18 Uhr in ihre geöffneten Ateliers ein und freuen sich auf die Besucher und persönliche Begegnungen. Der Eintritt ist frei. Das Café ist geöffnet.
Ab 13 Uhr bietet die Kunsthistorikerin Hanna Styrie bis ca. 14:30 Uhr eine Führung durch die Ateliers auf Spendenbasis an. Treffpunkt ist am Rolltor vorne.
Adresse: Industriestraße 170, 50999 Köln
Weitere Informationen unter www.kunstzentrum-wachsfabrik.koeln.
8 geöffnete Ateliers:
Atelier 05 – Sebastian Probst – Art Projekt – Bildhauerei
Atelier 10 – Jeannette de Payrebrune – Malerei & Skulptur
Atelier 12 – Manfred Wachendorf, Jovita Majewski, Pascal Behrendt, Inge Lager, Mia Forsch – Skulptur & Malerei
Atelier 13 – Gertraud Lütkefels – Schmuck & Objekte
Atelier 14 – miegL + Gastkünstler*in Student*in – Malerei & Bildhauerei
Atelier 20 – Joao de Almeida – Objekte
Atelier 21 – Martha Potempa & Thomas Brück + Gastkünstler*in
Atelier 25 – Hans Jürgen Greve – BOKX Bücherschränke + Gaskünstler*in Student*in
Text: Jeannette de Payrebrune Sprecherin GbR Kunstzentrum Wachsfabrik
Wussten Sie das …
AktuellesWussten Sie das …
In Köln gibt es knapp 24.500 Papierkörbe der AWB, davon 2.000 mit den Hundekottüten-Spendern. Diese werden mit rund 15 Mio. Tüten pro Jahr bestückt, damit die Straßen und Parks sauber bleiben. Die Hundehalter nehmen das Angebot gerne an, und das ist auch gut so. Die Stadt erhebt nämlich ein Bußgeld zwischen 45 € – 500 € je nach Örtlichkeit, wenn die Hinterlassenschaften der Vierbeiner liegen gelassen werden und man erwischt wird. Die gebrauchten Tüten gehören anschließend in den normalen Restmüll und nicht in die Biotonne. Josef Balkhausen, der seit 21 Jahren Gruppenleiter der AWB im Stadtgebiet Rodenkirchen und das voller Begeisterung ist: „Ich arbeite dort, wo andere Menschen Urlaub machen, und hier läuft es mit den Beuteln großartig.“ Er ist die Seele der Sauberkeit und sein dreißigköpfiges Team ist wirklich bemüht, alles sauber zu halten. So sorgt sein Trupp auch für die Reinigung der Wege und Straßen und natürlich sind sie auch für die Parks und das Rheinufer verantwortlich, und demnach muss er es ja wissen. Zum Glück wird sein Team im Sommer von der Picknickreinigung unterstützt. Nach Schön-Wetter-Tagen sind diese nämlich morgens von 6-13 Uhr im Einsatz. Bis zu 45 Mitarbeitende sind dann in den größten Grünanlagen in Köln mit 15 Fahrzeugen unterwegs, um unermüdlich die Überreste des Vorabends zu beseitigen. Zigarettenkippen, liegengebliebene Flaschen und Verpackungsmüll sammeln sie dann ein. Glasscherben insbesondere in Grünflächen erschweren ihre Arbeit natürlich, doch sie versuchen alles, jede Scherbe zu finden, denn sie sind eine große Verletzungsgefahr für Kinder und vor allem Hunde. Präventiv gibt es jetzt etwas relativ Neues, die Grill-Scouts, die haben die Aufgabe, Griller auf Augenhöhe anzusprechen, die Entsorgungsmöglichkeiten in den Anlagen aufzuzeigen und Mülltüten, sogenannte After-Grill-Büggel, zu verteilen. Sie erreichen im Schnitt 3.000-4.000 Griller pro Jahr. Was Balkhausen und sein Team allerdings ärgert, ist Littering von Sperrmüll, also das Wegwerfen in die Umgebung, wo die soziale Kontrolle nicht greift. Sperrmüll einfach in den Grünanlagen zu entsorgen, obwohl dieser in Köln kostenlos abgeholt wird, kann er nicht verstehen. Die Stadt Köln gibt dafür 13 Mio. € aus und diese vermeidbaren Kosten könnten an anderer Stelle gut gebraucht werden.
Kölner Bundestagsabgeordneter Sven Lehmann wird Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Medien im Deutschen Bundestag
AktuellesDer Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestags hat heute Sven Lehmann, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Kölner Südwesten, zu seinem Vorsitzenden gewählt.
Er erklärt dazu: „Es ist mir eine große Ehre, den Vorsitz im Ausschuss für Kultur und Medien zu übernehmen. Kultur und Medien sind die Stützpfeiler unserer demokratischen Gesellschaft. Sie fördern Zusammenhalt, kritisches Denken und kreative Freiheit. Die Medien garantieren öffentliche Debatten und demokratische Kontrolle. Gerade in Zeiten, in denen der rechte Kulturkampf immer stärker betrieben wird, müssen wir die Freiheit und Vielfalt der Kultur sichern und die Rahmenbedingungen für Kunst, Medien und Erinnerungskultur weiter verbessern. In Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche kann eine starke Kulturpolitik Brücken bauen und ein neues Miteinander fördern.“
Zur Person: Sven Lehmann MdB ist seit 2017 Mitglied des Bundestages und gewann bei der Bundestagswahl 2025 zum zweiten Mal in Folge das Direktmandat im Kölner Südwesten. In der vergangenen Wahlperiode war er Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfamilienministerium und der erste Queer-Beauftragte einer deutschen Bundesregierung.
(Sven Lehmann MdB)
Mehr Sicherheit zwischen Zollstock und der Innenstadt
AktuellesNeuer Fahrradschutzstreifen auf der Vorgebirgstraße kurz vor Fertigstellung
Die Stadt Köln wird im Juni den neugestalteten Abschnitt auf der Vorgebirgsstraße zwischen den Straßen „Am Vorgebirgstor“ und „Raderthalgürtel“ fertigstellen. Dabei schließen die zwei Meter breiten, beidseitigen Fahrradschutzstreifen die Lücke in der Radachse von Zollstock zur Ulrichgasse/Tel-Aviv-Straße in der Innenstadt. Die durchgängige, gradlinige Verbindung über vier Kilometer führt nun vom Hönninger Platz bis zur Cäcilienstraße.
betont Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität der Stadt Köln.
Am heutigen Dienstag, 20. Mai 2025, bietet der Allgemeine Bürgerverein Zollstock Interessierten eine Möglichkeit zum Austausch über die Neugestaltung der Vorgebirgstraße. Neben Ascan Egerer wird für die Stadt Köln Jürgen Möllers, Fahrradbeauftragter und Abteilungsleiter der Nahmobilität des Amtes für nachhaltige Mobilitätsentwicklung, anwesend sein. Er wird die Maßnahme vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr der Pfarrsaal von St. Pius in der Irmgardstraße 13.
Lückenschluss auf Radachse
Die Vorgebirgstraße ist Teil des gelben Netzes des Radverkehrskonzepts Rodenkirchen. Radfahrende sollen dementsprechend an Hauptverkehrsstraßen bevorzugt über Fahrradschutzstreifen neben der Kfz-Fahrbahn geführt werden. Auf der 1,2 Kilometer langen Strecke bleibt das Schrägparken für Autos auf der Mittelinsel weiterhin möglich. Vom Parkbereich zur Fahrbahn hin sorgt ein Trennsteifen für ausreichend Abstand zum Verkehr.
Hintergrund
Die Stadt Köln hat damit einen Beschluss des Verkehrsausschusses vom 22. August 2023 umgesetzt. Die Planungen für die verbesserte Verkehrsführung an der Vorgebirgstraße entstanden unter intensiver Beteiligung der Öffentlichkeit. Weitere Hintergrundinformationen sind im Ratsinformationssystem unter Vorlagennummer 0481/2023 und Vorlagennummer 0241/2024 einsehbar.
Die Kosten für die Umsetzung der Maßnahme belaufen sich voraussichtlich auf 200.000 Euro.
Weitere Informationen: Mehr Verkehrssicherheit auf der Vorgebirgstraße
(Text: Stadt Köln/PI/ Robert Baumanns)
Termine Seniorennetzwerk Meschenich
AktuellesSommerfest „Der Reiter“
AktuellesVeranstaltungen des TUS Rondorf
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