Das sagt der/die Veranstalter

Philipp Ullrich ist Musiker und lebt in Köln. Als Gitarrist spielt er
regelmäßig mit Künstler*innen wie Jenny Thiele, Joshua Milo und
Schlømer, doch seine heimliche Leidenschaft ist das Songwriting.
Inspiriert von Künstlern wie Paul McCartney, Madison Cunningham oder
Half Moon Run entstehen kleine und große Melodien, persönliche Einblicke
und nostalgische Erzählungen, immer gekleidet in Ullrichs Liebe zu
harmonischem Reichtum und feinfühligen Arrangements. Den akustischen
Sound seiner ersten eigenproduzierten CD „Chapter III“ hat er mit den
neuen Singles „Wide Awake“ und „Leather Jacket“ weiterentwickelt und
bringt dies und mehr gemeinsam mit dem Multitalent und Pianisten Joshua
Behrends auf die Bühne.

Preisinformation:

Mit dem Kauf eines Ticktes unterstützt du das Café Projekt Blaupause. Wir sind ein kleines gemeinnütziges Unternehmen, mit dem Ziel Kulturschaffende und Menschen mit Unterstützungbedarf zu fördern.

Und Karten gibt es über:

https://rausgegangen.de/events/philipp-ullrich-0/

Location

Café Projekt BlaupauseSürther Straße 199

50999 Köln

 

Phishing-Briefe & QR-Code-Betrug
Sind Sie sicher? Oder schon das nächste Ziel?

In einer Welt, die immer digitaler wird, finden Cyberkriminelle immer raffiniertere Wege, um uns in die Falle zu locken. 💻📱

Phishing per Post? Ja, das gibt’s jetzt wirklich!

Briefe, die aussehen, als kämen sie von Ihrer Bank, aber in Wahrheit führen sie Sie auf gefährliche Phishing-Webseiten.

Und was ist mit diesen QR-Codes, die überall auftauchen? Auch hier lauert Gefahr!

❓Hätten Sie diese Fallen erkannt?
❓Sind Ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen darauf vorbereitet?

➡️ Lesen Sie unseren neuesten Blogbeitrag, um herauszufinden, wie diese neuen Bedrohungen funktionieren und was Sie tun können, um sich und Ihr Unternehmen zu schützen! 🚨

👉 https://www.sld.de/blog/artikel/Betrugsmethoden_blog

Bleiben Sie wachsam – schützen Sie sich! 🛡️

 

 

THEATER  509 –  BÜRGERHAUS  STOLLWERCK

Alle hier aufgeführten Veranstaltungen beginnen, wenn nicht anders ausgewiesen um 20.00 Uhr

 

Fr, 09.01.2026 – 20.00 Uhr

Sa, 10.01.2026 – 20.00 Uhr 

Patricia Lürmann – Ich dachte, das hätten wir hinter uns…?

Queer-politischer Jahresrückblick

Der Queer-politische Jahresrücktritt, äh,- blick von und mit Patricia Lürmann Was zum Geier unterscheidet einen queeren Jahresrückblick von einem genormten Besuch im politischen Kabarett? Eigentlich Nichts, außer dass die Drinks rosa sind und die Pausenmusik besser ist. Was es aber vielleicht doch noch unterscheidet ist die Perspektive. Die Perspektive einer Minderheit auf die seit 80.000 Jahren bestehende patriarchale Yo-Bro-Kultur und die Antwort auf die Frage, warum diese für niemanden gut ist?
Und wenn wir über 2025 reden, müssen wir auch über die 90er reden, denn diese waren 2025 zurück. Mit einem Cover von I’m blue und einem Cover von rechtsradikalen Aufmärschen, von mobbenden Kanzlern oder Bundestagspräsident: innen. Ansonsten ist ja auch hier die Welt des politischen Kabaretts noch in Ordnung und es findet das gewohnte bashing von links unten nach rechts oben statt. Und niemand – vor allem nicht die Veranstalterin und die Künstlerin – haben für möglich gehalten das es 2025 so viel politisch zu treten geben würde. Also sehts euch an und genießt euren Schirmchen-Drink.

http://www.patricialürmann.de/

 

So, 11.01.2026 – 11.00 bis 14.00 Uhr 

Susanne Pareike, Gus Gaston – Nah und Fern 

Vernissage

Gus Guston aus den USA und die Kölner Künstlerin Susanne Pareike trennen die Jahre und die Entfernung ihrer Herkunftsländer. Ihre Verbindung findet sich in der Kunst:

Susanne Pareike arbeitet mit Interieurs und Motiven der Nähe, während Gus Guston Reisebilder zeigt, die unterschiedliche Formen der Ferne sichtbar machen.

Die Werke beider sind im Foyer des Theater 509 im Bürgerhaus Stollwerck zu sehen.

 

 

Fr, 16.01.2026 – 20.00 Uhr 

Roger Stein – Von Narren und Normen

Kabarett 

Von Narren und Normen – unter diesem verheißungsvollen Titel präsentiert der vielseitige Liedermacher und Kabarettist Roger Stein sein neues Programm. Mit spitzer Feder und einfühlsamer Stimme nimmt Stein seine Zuhörer mit auf eine Reise, die das Spannungsfeld zwischen Konvention und Rebellion, Vernunft und Verrücktheit beleuchtet. In einer humorreichen Hommage an die unendliche Macht des Sinnlosen zeigt Stein die Fähigkeit, das Alltägliche zu durchbrechen und neue Perspektiven zu eröffnen, die jenseits rationaler Grenzen existieren. Das Sinnlose erlaubt uns, das Leben spielerisch und mit Leichtigkeit zu betrachten, jenseits des Strebens nach Effizienz und Zweckmäßigkeit. So lassen sich Verbindungen schaffen, die im rein Logischen verborgen bleiben, und Türen zu unerwarteten Entdeckungen öffnen. Es ist eine Quelle der Inspiration, die uns daran erinnert, dass nicht alles im Leben messbar oder erklärbar sein muss, um wertvoll zu sein. Der Narr, ungebunden an gesellschaftliche Erwartungen, hat die Freiheit, Fragen zu stellen, die andere nicht wagen. Durch seine scheinbare Unbekümmertheit und spielerische Art offenbart er verborgene Wahrheiten und bricht Tabus. Er sieht das, was die meisten übersehen oder ignorieren. In seiner scheinbaren Torheit liegt eine tiefe Weisheit, die es ermöglicht, neue Perspektiven zu gewinnen. Der Narr zeigt uns, dass Erkenntnis oft jenseits des Offensichtlichen liegt und dass Mut zur Andersartigkeit der Schlüssel zu einem tieferen Verständnis unserer Welt sein kann.
Von Narren und Normen ist eine Ode an all jene, die den Mut haben, anders zu sein und die Konventionen zu hinterfragen. Stein thematisiert in seinen Liedern die Rolle des Narren als Spiegel der Gesellschaft und die starren Normen, die oft als unumstößliche Wahrheiten gelten. Seine Lieder erzählen Geschichten von Freiheit und Anpassung, von Individualität und Gemeinschaft, in einer Zeit, in der die Unsicherheiten zu stetigen Gefährten geworden sind.
Eine künstlerische Heimat hat Roger Stein mit seinen Liedern längst auf dem Plattenlabel von Konstantin Wecker gefunden, auf dem er seit 2013 seine Alben veröffentlicht. Die Frage und der Zweifel ziehen als zentrales Thema durchs Programm. Und so fragt sich der schalkhafte Songpoet: Ist die Wirklichkeit, in der wir leben, tatsächlich die einzige Wahl? Ist man selbst Eigentümer eigener Parallelwelten? Und ist der Zufall überhaupt denkbar, ohne eine von uns Menschen konstruierte Logik?

http://www.rogerstein.de/

 

Sa, 17.01.2026 – 20.00 Uhr 

Emil Bach – Feng-Shui vom Vortag

Kabarett 

Emil Bach hat es gern ordentlich. Aber seit er Patenonkel ist, schneit es bei ihm zuhause Radiergummikrümel, und sein unsichtbarer Untermieter futtert ihm die Chips weg. Er muss raus! Und weil das Retreat nichts gebracht hat, geht er eben wieder auf Tour – mit seinem zweiten Soloprogramm Feng-Shui vom Vortag. Der promovierte Linguist und unpromoviertePianist bleibt dafür seiner Linie treu: Ob er über winkende Busfahrer sinniert, die Erotik der Kniekehle besingt oder dem Seeräuber dabei zuschaut, wie er See um See klaut – Emil Bach „provoziert […] auf feine, hintergründige Art, stellt die absurdesten Verbindungen her und arbeitet mit dem Überraschungsmoment und Paradoxen, ist eindeutig zweideutig, aber nicht schockierend“ (Chamer Zeitung). Schon sein Debütprogramm Schöne Lieder, vol. 3 führte den gebürtigen Westerwälder und Wahl-Passauer, der seit 2025 Mitglied der SAGO-Liederschule ist, an renommierte Bühnen u.a. in München (Vereinsheim Schwabing, Seidlvilla), Köln (Theater509), Berlin (Zimmer 16) und Weimar (monami). Aber auch in der sogenannten Provinz holt der Wort- und Sinnakrobat sein stetig wachsendes Publikum da ab, wo es nie hinwollte – mit eigenwilligen Klavierbegleitungen, feinem Sprachgespür, verwinkeltem Humor und Liedern, deren unvorhersehbare Pointen garantiert einen ordentlichen Nachgeschmack hinterlassen.

http://emilbach.de/

 

Mi, 21.01.2026 – 20.00 Uhr 

Do, 22.01.2026 – 20.00 Uhr 

Fr, 23.01.2026 – 20.00 Uhr

Sa, 24.01.2026 – 20.00 Uhr

So, 25.01.2026 – 18.00 Uhr

Aydin Isik, Mike McAlpine & Kadir Zeyrek – „JahresrückBlaBla…“

Eine knallharte Abrechnung mit 2025

2025! Was für ein Jahr!!! Trump ist wieder da, und will alles kaufen, was ihm über den Weg läuft: Kanada, Grönland, Panamakanal, vielleicht auch die ostdeutschen Bundesländer. Nichts ist so wie früher.

In Deutschland haben wir wieder eine große Koalition, die Stabilität bringen soll… Finden Sie den Fehler. Und wer könnte das besser als Aydın Işık, Mike McAlpineund Kadir Zeyrek? Die preisgekrönten Kabarettisten aus Köln bringen 2025 in ihrem unverwechselbaren Stil auf die Bühne – bissig, pointiert und garantiert zum Brüllen komisch.

Seit Jahren begeistern diese drei Kabarettisten mit ihrem einzigartigen Jahresrückblickabend das Publikum bundesweit. Mit einem blendenden Mix aus Witz, Ironie und gesellschaftlicher Kritik nehmen sie kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, die Ereignisse des vergangenen Jahres zu beleuchten.

Aydin Isik, wirft einen humorvollen Blick auf die politischen Turbulenzen, während Mike McAlpine mit seiner unnachahmlichen Mimik und Gestik die absurdesten Momente des Jahres zum Leben erweckt. Kadir Zeyrek rundet das Trio mit seiner scharfsinnigen Analyse der gesellschaftlichen Trends ab und bringt dabei die Lachmuskeln des Publikums gehörig in Schwung.

Gemeinsam nehmen sie das Jahr 2025 auseinander – von den skurrilen Schlagzeilen bis hin zu den kontroversen politischen Entscheidungen. Ein Abend voller überraschender Einsichten, treffender Satire und ungefilterter Wahrheit erwartet Sie.

Ein Kabarettistischer Jahresrückblickabend, den Sie nicht verpassen sollten!

„Eine wilde Fahrt durch die vergangenen 12 Monate!“ FAZ

http://aydinisik.com/jahresrueckbla-bla/

 

Fr, 30.01.2026 – 20.00 Uhr 

Danko Rabrenović – Soundtrack einer Yugend

Musikalische Reise quer durch den Balkan

Der Düsseldorfer Musiker, Autor und Geschichtenerzähler Danko Rabrenović nimmt uns mit auf eine musikalische Reise quer durch den Balkan. Ein Abend voller Balkangeschichten und Musik: lustig, wehmütig, mitreißend.

Jugoslawien ist tot. Neue Staaten, Grenzen und Hymnen dominieren das Bild Südosteuropas. Doch die „Jugosphäre“ lebt! Vor allem durch die gemeinsame Sprache und die Musik. Nicht nur beim Eurovision Song Contest schenken sich die Ex-Jugoslawischen Staaten gegenseitig Punkte. Serbische Bands füllen wieder Hallen in Kroatien und Bosnien und umgekehrt. Kein Wunder, denn die Musikszene des Balkans basiert auf der gemeinsamen und sehr facettenreichen Pop-Szene des ehemaligen Jugoslawiens der 70er und 80er Jahre. Und während der Politik immer wieder auf die Unterschiede der Balkanvölker pocht, setzt die Musik auf Gemeinsamkeiten. Von Volksliedern über Schlager bis zu Rock-Superhits. Musik einer Yugend, die Generationen geprägt hat, und heute noch das wichtigste Bindeglied zwischen den Menschen auf dem Balkan ist. Ein Musikwunschkonzert der besonderen Art, das die Musik, das Leben und die Liebe feiert!

http://www.danko-rabrenovic.de/

 

Sa, 31.01.2026 – 20.00 Uhr

MALIMA – Tierra

Konzert

MALIMA entführt das Publikum nach Argentinien in die geheimnisvollen Hinterhöfe, in denen die Tangos und Milongas stattfinden, oder nach Spanien, wo die Gärten des Alcazar mit exotischen Gewächsen und Düften locken.
neben Eigenkompositionen erklingen Melodien aus Spanien, Peru, Argentinien, Venezuela oder Cuba. Der besondere Zauber dieser Musik entsteht durch Rhythmen wie Flamenco Buleria, Zamba, CubanischerSon, Tango Nuevo oder Afro.
In ihrem neuen Programm Tierra geht es um das Gefühl der Verbundenheit mit der Erde. Bilder und Farben beeinflussen das Hörempfinden und Beflügeln die Phantasie.
Mona Roth spielt seit ihrem 9. Lebensjahr Klavier und studierte am Hamburger Konservatorium und an der Musikhochschule Köln das Fach Rhythmik. Seit über 20 Jahren spielt sie neben Klassik vor allem Salsa und Latin Jazz in unterschiedlichen Formationen.
Pablo Ramirez stammt aus einer sehr musikalischen Familie. Er ist in der Hafenstadt Callao/ Peru aufgewachsen. Dort ist neben Salsa auch die Afro-Peruanische Musik beheimatet. Bereits im Alter von 22 Jahren war er Bongosero bei den Peru All Stars, dem besten Salsa-Orchester Perus. Längere Aufenthalte in Kolumbien und Brasilien erweiterten sein Repertoire und seine Kenntnis unterschiedlichster Spielweisen an den Congas, Timbales, Bongos und der peruanischen Cajon.
Marcus Seibert hatte schon als Jugendlicher verschiedene Engagements als Aushilfsklarinettist im Sinfonieorchester Aachen mitgewirkt.
Er war Gründungsmitglied der Band „Hardcore Plüsch“, Deutschrap/Funk, CD-Aufnahme „Best of“ und später Mitglied des Hürther Jazz-Quartetts, Auftritte in Belgien, Italien, Süddeutschland und vielfach im Raum Köln
Seit 1992 ist er Mitglied der Band „Portofino“ Latin-Jazz, es entstanden 2 CD-Aufnahmen, u.a. mit der Sängerin Raquel Molina (Venezuela). Alle Bläserarrangements kamen aus seiner Feder. Zahlreiche Konzerte im In- und Ausland, u.a. als Hausband des Hilton Hotel, Köln.

Da er verschiedene Klarinetten beherrscht, kommen bei MALIMA unterschiedlichste Klangfarben zur Geltung.

http://www.mona-roth.de/malima

 

 

 

Ein voller Saal mit einem kunterbunten Bühnenprogramm

Noch verarbeiten wir die ganzen schönen Eindrücke nach der intensiven Vorbereitungsarbeit. So viele liebe Menschen, die sich für unser Wirken interessieren, teilten mit uns wundervolle Momente. Dass sich immer mehr Unterstützer finden, zeigte auch die Bethe-Spendenverdopplungsaktion, die an diesem Abend ihren Höhepunkt fand. 

Die Bühnenshow begann mit einer Geschichte, die den weihnachtlichen Zauber der Tage aufgriff. Frau Vera Niehr, Geschäftsführerin des Schulträgers Vivimos ganzheitliche Lebensräume gUG (hb) erzählte von einem Bewerbungsgespräch, dass sie tief berührte. 

„Jeder Mensch hat eine Art Seifenblase um sich herum. Es ist wichtig, dass sie bei einer Begegnung nicht zerplatzen. Wenn man sich Mühe gibt, können die Seifenblasen sogar für eine kurze Zeit verschmelzen“, berichtete der inzwischen eingestellte Lernbegleiter Renke Oncken. 

Dieses Sinnbild ist ein wichtiger Leitfaden der Freien Naturschulen Köln geworden. Der Fokus ist immer darauf gerichtet, Schnittmengen zu finden und sich so achtsam zu begegnen, dass niemand Schaden nimmt. Das ist im Schulalltag nicht immer einfach. Die Ausrichtung hilft jedoch schon sehr, dass sich die Schulgemeinschaft der jungen Schulen immer weiter in die richtige Richtung entwickelt.

Eine wichtige Schnittmenge wurde bei der Bethe Stiftung gefunden. So wurde nach den einleitenden Worten des Abends, die beiden Vertreter der Bethe-Stiftung auf die Bühne gerufen.

Die Bethe Stiftung war durch Roswitha und Florian Bethe vertreten. Die Gründerin der Stiftung, Roswitha Bethe, hielt eine Rede, die unsere Herzen berührte. Als Lehrerin mit Leib und Seele im Ruhestand, fand sie die richtigen Worte, die allgemein schwierigen Situationen in Schulen zu beschreiben: „Ermutigung und Zuwendung ist Voraussetzung für eine gute Lernathmosphäre, Hetze und Leistungsdruck bereite die Kinder nicht aufs Leben vor.“

Das bei uns genau diese Atmosphäre wirkt, davon konnten sich alle Gäste überzeugen. Mutig und selbstsicher zeigten sich bereits unsere Kleinsten auf der Bühne und das jeder in seinem Tempo und mit seinem individuellen Können.

Nachdem die Schülerband den Titel „The Final Countdown“ rockte, startete die Akrobatikgruppe der Grundschule mit ihrer Vorführung. Es folgte Capoeira, ein brasilianischer Kampftanz, ein Saxophon-Duett und unser Mädchenchor sang „Wunder geschehen“. Unsere Schülerin Lena zeigte in beeindruckender Weise, was sie in Selbstverteidigung, ein Angebot der Sportwerkstatt, gelernt hat. Sie brachte den Schulleiter der Gesamtschule, Gerald Hoffleit, mit einem gekonnten Griff zu Fall.

Immer wieder zeigte die Schulband, was sie draufhat. Auch Schulleiter der Gesamtschule, Gerald Hoffleit, ließ es sich nicht nehmen, die Band mit voller Stimme zu unterstützen. Unsere Gäste konnten zum Weihnachtsklassiker „Last Christmas“ mit in den Gesang einsteigen.

Erwähnenswert ist auch der bewegende Moment der Eröffnung unseres Schülerlädchens, welchen Bezirksbürgermeister Manfred Giesen begleitete. Die stolze Schülerin und Geschäftsführerin der Schülerfirma Lysandraund die Elternpatin Alexandra hatten sich schon sehr auf diesen Moment gefreut. Der Laden erlebte nach der Eröffnung noch am gleichen Abend seinen ersten Ansturm auf die vielen Leckereien und tollen Secondhandartikel.

An der FNS gibt es inzwischen 16 Schülerfirmen, in denen die Kids ihr eigenes Geld in Form der Schulwährung „Drachen“ verdienen können. Mit ihrem Gehalt können sie im Schülerlädchen einkaufen oder im Café Krümel bezahlen.

Die 25.000 Euro Verdopplungssumme wurde noch am nächsten Tag (20.12.24) geknackt und nun fließen dank der Verdopplung der Bethe-Stiftung insgesamt 50.000 Euro in die naturpädagogischen Angebote der Freien Naturschulen.

Eine runde Veranstaltung, die uns allen noch lange im Herzen und in Erinnerung bleiben wird. Allen dafür noch einmal ein herzliches Danke.

Nina Reda

Fotograf, Felix von Horstig

Die Kölner Tafel hatte nun schon zum 18. Mal die Kölnerinnen und Kölner gebeten, wieder selbst ein Weihnachtspaket mit haltbaren Lebensmittel zu packen und an den dafür eingerichteten 16 Abgabestellen in Köln abzugeben. Dieser Bitte sind die Kölner:innen erfreulicherweise wieder sehr zahlreich gefolgt und haben über 6.800 schön eingepackte Weihnachtspakete für die Bedürftigen unserer Stadt gespendet.

Jedes einzelne Paket hat bei den Empfängern große Freude bereitet und ihnen das Gefühl gegeben, dass Weihnachten auch für sie ein Fest der Nächstenliebe sein kann.

Harald Augustin, Geschäftsführer der Kölner Tafel Stiftung und Organisator der Weihnachtspaketaktion (rechts) und Hotelchef Marc Roelofs im Hotel Begarden Hof bei der Abholung der weihnachtlichen Lebensmittel-Pakete

Auch die mitmachenden Kölner Schulen haben ebenfalls wieder fleißig gesammelt und konnten den vielen ehrenamtlichen Fahrern und Fahrerinnen insgesamt über 2.500 Pakete überreichen. In den mitmachenden Hotels wurden dieses Jahr auch wieder über 1200 Pakete abgegeben.

Die Firma billiger-mietwagen.de hat sich dieses Jahr wieder selbst übertroffen. Die Mitarbeiter haben in ihren Büros gemeinsam 410 große Weihnachtspakete selbst gepackt und bei uns abgegeben. Da wir die Pakete mit unseren eigenen Fahrzeugen nicht selbst transportieren können, da sie alle für unsere normalen, täglichen Touren eingesetzt sind, hat uns freundlicherweise die Autovermietung Hertz wieder kostenlos 3 Transporter zur Verfügung gestellt, um die Weihnachtspakete von den einzelnen Sammelstellen zu den Ausgabestellen der Tafel Köln transportieren zu können.

Besonders schön war diesmal auch, dass sowohl viele Firmen als auch Privatpersonen neu dazugekommen sind. Augustin bedankt sich bei allen Kölnerinnen und Kölner, die für diese Weihnachtspaket-Aktion so großartig gespendet haben. Ebenso bedankt er sich bei Ute Wollschläger, die die gesamte Auslieferung an unsere Ausgabestellen koordiniert hat, sowie bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die die vielen Weihnachtspakete abgeholt und ausgeliefert haben, ganz herzlich für Ihren großartigen Einsatz.

(Text und Foto Harald Augustin)

Karneval, das größte Ehrenamt der Stadt
“Denn wenn et Trömmelche jeit, dann stonn mer all parat, un mer trecke durch die Stadt un jeder hätt jesaat, Kölle Alaaf, Alaaf – Kölle Alaaf“- das ist die Hymne für alle Karnevalisten. Denn im neuen Jahr sind sie wieder in der Hochphase der jecken Zeit. So werden die Sitzungen schon mit Freude erwartet und so manche Eintrittskarte wird in diesem Jahr unter dem Tannenbaum liegen. Auch sind schon die Züge in Planung, die das Abschluss-Highlight für viele Karnevalisten sind. Um diese auf die Beine zu stellen, wer-den neben den Wegesrand-Partys auch viele Helferinnen und Helfer, aber auch Spenden gebraucht, zu-mal die öffentlichen Mittel leider immer knapper werden. Jeder sollte einmal darüber nachdenken, diese Feste bei uns zu halten, denn das Feiern unter Freunden ist bekanntlich am schönsten. Auf unserer Inter-netseite haben wir bereits ganz viele Veranstaltungen stehen und bereichern diese gerne auch mit Ihrem Hinweis aus dem Stadtgebiet. So können wir Ihnen schon mitteilen, dass am Karnevals-Samstag wieder ein wunderschöner Karnevalszug durch Weiß geht. Die Organisatoren sind die Kapelle Jonge, gefühlt ist das ganze Dorf auf den Beinen. Ebenfalls am Samstag geht der kleinste Karnevalszug der Stadt in Radert-hal in der Schulze-Delitzsch-Straße. Dort organisieren Bewohner einen Zug mit 150 Zugteilnehmern, die so lange auf und ab gehen, bis die letzten Kamellen unter das Volk gebracht sind. Wieder deutlich größer ist dann der Zug am Sonntag in Sürth. Dort fliegen die Kamelle besonders für Menschen, die etwas Platz benötigen, denn der Ort ist lang und am Straßenrand ist viel Aufstellfläche. Ist der Zug dort durch, fährt das Dreigestirn sofort nach Rodenkirchen. Denn wenn das Trifolium angekommen ist, startet dort der Zug. Dieser ist immer sehr gut besucht und man sollte sich schon vorher einen guten Zuschauerplatz aus-suchen. In Meschenich findet auch ein Zug statt, dieser geht ebenfalls am Sonntag. Wer noch Interesse hat, eine Teilnehmer-Gruppe zu stellen, kann sich gerne beim Verein Mer us Meschenich e.V. beim ersten Vorsitzenden Michael Kilbinger melden. Einen Tag später ist dann schon Rosenmontag, dann geht in Ron-dorf und Hochkirchen ein wunderschöner Zug. Das finden alle Jecken eine tolle Alternative, die nicht in die proppenvolle Stadt möchten. Diesen Zug organisieren übrigens die Reiter und die Löstigen Öhs. Einen Veilchen-Dienstags-Zug gibt dann auch noch und zwar in Zollstock. Dieser braucht aber auch etwas Un-terstützung, denn die Freunde vom Zollstocker Dienstagszug brauchen nicht nur Teilnehmer, sondern auch finanzielle Hilfen. Der Südstadtzug geht natürlich ebenso und kann problemlos mit der Linie 16 er-reicht werden. Wir rufen Euch auf – engagiert und beteiligt Euch an den Veedelszügen in unserem Stadt-bezirk, damit diese wunderbare Tradition bestehen bleibt. Jeder Verein, jeder Freundeskreis und jede Gruppe mit kölschem Herz kann mitgehen, die Zugleiterkontakte können wir gerne geben, anmelden muss man sich, denn alles muss natürlich geregelt sei.