Die moderne Frau von heute macht Karriere und will Familie
Die moderne Frau von heute vereint Karriere und Familie auf beeindruckende Weise. Was treibt eine Unternehmerin an, eine Innovation zu entwickeln? Häufig ist es eine tief empfundene Leidenschaft für ein Produkt sowie eine starke Berufung für ihr Fachgebiet. Aber nicht zu vergessen ist die Flexibilität, die es Frauen ermöglicht, ihr Privatleben mit ihrer beruflichen Laufbahn zu verbinden. Viele Frauen haben große Träume und setzen sich mit Engagement dafür ein, diese zu verwirklichen, ohne ihr Ziel aus den Augen zu verlieren. Sie verfügen über klare Visionen, ein fundiertes Wissen und eine begeisterte Hingabe für die Ideen, die sie realisieren. Frauen von heute haben keine Scheu, Entscheidungen zu treffen, und streben danach, ihren Job mit Freude und Begeisterung zu leben. Das Bild der Frau am Herd gehört der Vergangenheit an. Die moderne, selbstbewusste Frau von heute jongliert mit vielen Rollen – als Ehefrau, Familienmanagerin, Freundin, Tochter, Nachbarin und erfolgreiche Geschäftsfrau. Sie sind wahre Erfolgsgeschichten, und in ihren Unternehmen spürt man eine ganz besondere Atmosphäre und eine Fröhlichkeit, die in dieser Zeit besonders wohltuend ist.

Es ist wissenschaftlich belegt: Singen hat zahlreiche positive Effekte auf Körper und Geist. Beim Singen werden Glückshormone wie Endorphin, Serotonin, Dopamin und Adrenalin ausgeschüttet, die den Gefühlszustand erheblich verbessern. Gleichzeitig werden Stresshormone wie Cortisol abgebaut, was Ärger und Stress verringert und zu einer spürbaren Entspannung führt. Doch die Vorteile des Singens gehen weit über das emotionale Wohlbefinden hinaus. Singen tut auch dem Körper gut: Es fördert die Gesundheit von Herz und Lunge, indem es die Herzfrequenz stabilisiert und das Lungenvolumen verbessert, was zu einer besseren Sauerstoffaufnahme führt. Außerdem wird durch das Singen die Gehirnleistung angeregt – das Erlernen von Noten und Texten stärkt die Konzentration und fördert die Vernetzung der Synapsen im Gehirn. Regelmäßiges Singen stärkt das Immunsystem und schützt vor Erkältungen. Es stimuliert zudem den ganzen Körper, selbst die Verdauung profitiert. Singen ist also nicht nur eine Quelle der Freude, sondern auch ein effektives Training für Körper und Geist. Es bringt Menschen zusammen, fördert Geselligkeit und sorgt für jede Menge Spaß. Besonders im Kölner Süden erfreuen sich immer mehr Menschen an Chören und Singgemeinschaften, die eine Vielzahl von Gesangserlebnissen bieten. In jedem Stadtteil gibt es heute wieder einen Chor. Der Chor in Immendorf beispielsweise hat jetzt sein 100-jähriges Bestehen und macht im September ein großes Fest. Diesen Chor kann man auch für Hochzeiten und Festlichkeiten buchen, während der Chor in Rondorf sich auf die allgemeine Begleitung in der Kirche Heilige Drei Könige ausgerichtet hat. Der anspruchsvolle Maternuschor in Köln-Rodenkirchen singt eigentlich nur in der Kirche, weil die Akustik gut ist, ihr Programm ist mit Werken von Bach, Mozart und Mendelssohn bestückt-Der Rodenkirchener KammerChor hat immer wieder das Ziel, die Philharmonie mit aufmerksamen Gästen zu füllen. Der Philippus-Frauen-Chor in Raderthal singt nicht nur in der Kirche, sondern auch bei kölschen Nachmittagen, das ist übrigens ein ganz lustiger Haufen. In Bayenthal und Marienburg gibt es ebenfalls aktive Chöre, darunter ein Gospelchor und der St. Matthias Chor, der bei persönlichen Anlässen und in Heiligen Messen singt. Sie sehen, der Kölner Süden hat einiges zu bieten, und das ist noch nicht alles.

Filip Günther – Bayenthal, Raderberg und Raderthal

Hallo zusammen! Mein Name ist Filip Günther, ich bin 21 Jahre alt und ich kandidiere für den Kölner Rat, um meine Heimat vor Ort mitzugestalten. In Köln wurde zu lange geredet und zu wenig angepackt. Im Interesse unserer gemeinsamen Zukunft im Kölner Süden muss sich das endlich ändern!

Dafür kämpfe ich mit Ihnen:

• Handel und Infrastruktur stärken! Vom Obstladen bis zum Großmarkt: Unsere Händler verdienen einen zuverlässigen Partner an ihrer Seite. Für Arbeitsplätze und Lebensqualität.

• Moderne Mobilität für alle! Schluss mit Chaos à la Bonner Straße. Der Kölner Süden muss Vorzeigebezirk für Autos, ÖPNV, Fußgänger UND Fahrradfahrer sein. Gemeinsam nach vorne.

• Zeit für Visionspolitik! Wenn wir unseren Metropolansprüchen gerecht werden wollen, müssen wir größer denken. Scheitern wir nicht mehr an U-Bahn und Oper, sondern legen wir los und machen unsere Heimat zukunftsfit.

Carmine Siena – Marienburg und Rodenkirchen

Mein Name ist Carmine Siena, ich bin 32 Jahre alt, Unternehmer, Gründer eines Bildungs-Startups und Dozent an der CBS International Business School. Ich engagiere mich, weil Köln eine Politik braucht, die Digitalisierung nicht nur fordert, sondern umsetzt – praxisnah, lösungsorientiert und frei von Ideologie.

Ich setze mich ein für:

• Digitale Verwaltung statt Papierformulare: Bürgerdienste modernisieren – schnell, sicher, online.

• Moderne Schulen mit WLAN, Tablets & Berufsorientierung – nicht nur für das Gymnasium Rodenkirchen.

• Starker Mittelstand durch weniger Bürokratie, Startup-Förderung & Gründergeist vor Ort.

• Verkehr neu denken: Intelligente Mobilität & Pragmatik statt ideologischer Verbote.

Karl Wolters – Rodenkirchen, Weiß, Godorf und Sürth

 

Als im Jahr 1975 geborener Kölner lebe ich mit meiner Familie im Bezirk Roden-kirchen. Nach 16-jähriger Tätigkeit als Strafverteidiger arbeite ich nun bei der Justiz. Seit 2008 engagiere ich mich in der Bezirksvertretung für eine lebenswerte Stadt.

Ich setze mich ein für:

• Mobilität: Für ein verträgliches Miteinander aller Verkehrsteilnehmer durch verlässlichen ÖPNV, Straßen & Wege ohne Schlaglöcher, Quartiersgaragen in den Veedeln.

• Handel: Köln braucht einen Großmarkt – für Umwelt, Wochenmärkte, Arbeitsplätze Unterstützung auch kleiner inhabergeführter Läden.

• Gemeinschaft: Veedel lebendig halten. Bezahlbar wohnen –Natur genießen. Von der Wiege bis ins Alter: für ausreichendKita-, Schul- & Pflegeplätze.

Susanne Müller – Raderthal, Rondorf, Hahnwald,Immendorf und Meschenich

 

Mein Name ist Susanne Müller, ich bin 42 Jahre alt und lebe mit meiner Familie im Kölner Süden. Ich engagiere mich in der FDP für Rodenkirchen, weil es mir nicht egal ist, wie wir hier zusammen leben.

Ich setze mich ein für:

• Ausreichend Schulplätze, sowohl für Grundschulen als auch für alle Formen der weiterführenden Schulen.

• Ein breites Mobilitätsnetz von einer zuverlässigen KVB über vernünftige Radwege bis hin zu ausreichend Parkplätzen. Insbesondere die Anbindung der südlichen Stadtteile an den ÖPNV muss besser werden!

• All die – vermeintlich – kleinen Dinge, die unseren Alltag konkret erleichtern und verbessern können.

Achim Stranz – Zollstock

 

Hallo Zollstock! Hier bin ich: 67 Jahre alt, verheiratet und stolzer Vater einer erwachsenen Tochter. Beruflich bin ich im wohlverdienten Ruhestand und kann mich jetzt für Zollstock ins Zeug zu legen. Warum FDP? Köln und das Veedel haben das verdient!

Ich setze mich ein für:

• Schluss mit Verwaltungsschlechtleistung: Die Mehrkosten der Oper auf Einwohner bezogen entsprechen rund 15 Mio. € für Zollstock! Was hätte man damit machen können?

• Schluss mit KiTa Notstand: Eine nur knapp über 50% liegende Versorgung für U3-KiTa-Plätze belastet junge Familien und sind nicht hinnehmbar!

• Schluss mit durch parkende Autos verstopfte Straßen:Quartiersgaragen braucht es auch und gerade in Zollstock!

Hallo,

mein Name ist Isis Faßbender von den Linken.

Ich bin seit Anfang 2025 in Rente. Bis dahin habe ich bei der Stadt Köln im Grünflächenamt und davor 10 Jahre im Jobcenter gearbeitet.
Ich bin 1960 in Köln Lindenthal geboren und in Köln Bayenthal aufgewachsen.
Ich habe 1982 geheiratet und habe seitdem in Köln Sülz gewohnt.
Ich bin Mutter von zwei erwachsenen Söhnen. 
Seit 2002 bin ich geschieden und seit dieser Zeit wohne ich in Köln Zollstock.
Dort wohne ich immer noch, obwohl ich 2014 erneut geheiratet habe.
Ich bin theoretisch seit meinem 18. Lebensjahr politisch aktiv.
Also Personalrätin bei der deutschen Bundesbahn, bei der ich als erstes Mädchen im damaligen Bundesgebiet Elektriker gelernt habe, und bei der Stadt Köln.
Nebenbei war ich Mitglied bei der sozialistischen deutschen Arbeiterjugend und seit 2016 Mitglied bei “ DIE LINKE“.
Seit 2020 vertrete ich „DIE LINKE“ in der Bezirksvertretung Rodenkirchen.
Dort setze ich mich besonders für soziale Gerechtigkeit ein.
Besonders wichtig ist mir die Wohnsituation (Mietendeckel) und die Situation der ÖPNV
(zu hohe Fahrpreise und Weiterführung der Linie 13).
Ich arbeite sehr gerne in der Bezirksvertretung und würde diese gerne weiterführen.

Man kann mich unter der E-Mail-Adresse: isis.becker12@gmail.com jederzeit erreichen.

(Text: Isis Faßbender/ Linke) 

Was bewegt den Kölner Immobilienmarkt?
Der Kölner Immobilienmarkt steht unter Druck – und zugleich in einem spannenden Wandel. Steigende Zinsen, hohe Baukosten und eine anhaltende Wohnraumnachfrage prägen die Entwicklung. Viele Menschen zieht es in die Domstadt: Köln wächst, wird jünger, vielfältiger und urbaner. Doch das Angebot an Wohnraum hält mit der Nachfrage nicht Schritt. Die Folge: steigende Mieten und ein harter Wettbewerb um Kauf- und Mietobjekte, vor allem in beliebten Vierteln wie Rodenkirchen, Ehrenfeld, Lindenthal oder dem Belgischen Viertel. Gleichzeitig sorgen politische Vorgaben – etwa zur energetischen Sanierung – für Unsicherheit bei Eigentümern und Investoren. Wer heute in Köln bauen oder modernisieren will, muss nicht nur wirtschaftlich, sondern auch nachhaltig denken. Energieeffizienz, Dämmung und erneuerbare Energien werden zu echten Standortfaktoren. Hinzu kommt der Trend zum flexiblen Wohnen: Single-Haushalte, Co-Living-Konzepte oder das Leben auf kleinem Raum gewinnen an Bedeutung. Köln reagiert aber auch mit Nachverdichtung und neuen Quartieren. Dazu kommt der geriatrische Wechsel, aus Alt mach Neu. Kurz gesagt: Der Kölner Immobilienmarkt ist ein Spiegel der Stadt – lebendig, im Wandel und voller Potenzial. Wer ihn versteht, erkennt, der Bedarf ist da und man sollte nicht nur in Zahlen denken, sondern auch die Bedürfnisse der Menschen, die hier leben wollen.

Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht!
Die Stadt Köln sucht für die Durchführung der Wahlen am 14. September 2025 circa 8.000 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Es ist ein bedeutendes Ereignis für unsere Demokratie, welches ohne das Engagement vieler freiwilliger Helfer nicht möglich wäre. Die Durchführung von Wahlen ist jedes Mal eine organisatorische Herausforderung – und gleichzeitig eine großartige Gelegenheit, aktiv zur Stärkung unserer demokratischen Werte beizutragen. Ob als erfahrener Helfer oder zum ersten Mal dabei: Jede und jeder ist willkommen! Alle Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie ganz einfach auf der Internetseite der Stadt Köln unter dem Stichwort Wahlhelfer. Die Anmeldung ist übrigens bequem online möglich – alternativ können Sie sich auch telefonisch unter 0221 – 221 – 34333 registrieren. Auch für eine mögliche Stichwahl am 28. September 2025 sind die Anmeldeportale bereits. Und noch ein kleiner Bonus: Für Ihren Einsatz als Wahlhelfer erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung als Dankeschön für Ihr ehrenamtliches Engagement.
Machen Sie mit – für Köln, für die Demokratie, für uns alle!

Das Frühjahr begann in NRW mit einer ungewöhnlich trockenen und pollenreichen Wetterlage. Zwei Monate gab es kaum nennenswerte Niederschläge, was bei Landwirten zu großen Sorgen führte. Der Boden ist in vielen Gebieten so trocken, dass bereits in nur wenigen Zentimetern Tiefe staubige Erdschichten zu finden sind. Die Trockenheit im Oberboden ist für junge Pflanzen quasi tödlich und demnach von Nachteil für die zukünftige Ernte. Die Situation ist auch in den Wäldern besorgniserregend: Schon jetzt besteht aufgrund der anhaltenden Trockenheit fast überall eine mittlere Waldbrandgefahr. Der Landesbetrieb Wald und Holz warnte bereits seit Ende März davor. Übrigens, im vergangenen Jahr 2024 war es genau andersherum, also besonders nass, wodurch es kaum zu Waldbränden kam und alles extrem heranwuchs. Doch dieses Jahr könnte die Lage anders aussehen. Die Niedrigwasserstände am Rhein sind ebenfalls ein deutliches Zeichen der Trockenheit. Der Pegel ist so stark gesunken, dass größere Schiffe nur noch mit deutlich reduzierter Ladung fahren können. Ein Drittel der üblichen Fracht muss aufgrund der geringen Wassertiefe ungenutzt bleiben. Die Meteorologen blicken mit Besorgnis auf den bevorstehenden Sommer. Ihre Berechnungen deuten darauf hin, dass 2025 ein außergewöhnlich heißes Jahr wird, insbesondere in den Monaten Juni, Juli und August. Schon im Juni wird es in weiten Teilen Europas wärmer als gewöhnlich, und in Deutschland wird mit ungewöhnlich vielen Hitzetagen gerechnet – Tage mit Temperaturen über 30 Grad. Ab Juli könnte sich eine stabile Hitzeglocke über weiten Teilen des Landes ausbreiten, die ihren Höhepunkt im August erreichen dürfte.

 

Lars Wolfram – Oberbürgermeisterkandidat für Volt Köln stellt sich vor ……

Ich will Köln zur Hauptstadt des Möglichmachens machen – für Menschen und Unternehmen. Eine Stadt, die Talente anzieht, Innovation fördert und Menschen willkommen heißt. Mein Ziel: eine Verwaltung, die beschleunigt statt bremst, eine echte Mobilitätswende und gezielte Investitionen in Bildung, Digitalisierung und soziale Gerechtigkeit.
Kurz: Stillstand ist keine Option. Köln kann mehr – wenn wir in Ideen investieren.

Seit wann bin ich politisch aktiv?
Ich war immer politisch interessiert, aber am Montag nach der Europawahl 2024 wurde aus Interesse Überzeugung – und aus Überzeugung Aktion. Das Ziel, die rechten Ränder zu halbieren, wird von der etablierten Politik und den handelnden Personen krachend verfehlt. Es braucht neue Köpfe, frische Ideen und den Mut zur Veränderung. Gerade jetzt, wo viele das Vertrauen in die Politik verlieren.
Das bringe ich als Gründer und Unternehmer mit – für unser schönes Köln.

Was ist mir besonders wichtig?
Dass wir wieder den Mut finden, Zukunft zu gestalten – statt nur zu verwalten. Köln muss wieder handlungsfähig werden. Dafür braucht es eine klare Vision für unsere Stadt, weniger Bürokratie, mehr Pragmatismus und echte Beteiligung der Bürger:innen.

Was mache ich aktuell konkret im Kölner Süden?
Ich bin regelmäßig im Kölner Süden unterwegs – im Dialog mit Bürger:innen, Initiativen und Unternehmen. Mir geht es darum, zuzuhören, zu verstehen und gemeinsam Lösungen zu finden – von Verkehrsanbindung bis zu bezahlbarem Wohnen. Besonders stolz bin ich darauf, dass wir dieses Jahr ehrenamtlich Kölns erstes Bildungsfestival – das Light Up – im Kölner Süden mit über 900 Besucher:innen feiern konnten.

Wo kann man mich im Süden antreffen?
Auf Wochenmärkten in Rodenkirchen und Sürth, beim Südstadt-Fest oder bei Podiumsdiskussionen – z. B. beim ASB Rodenkirchen oder in Bürgervereinen. Zusätzlich organisiere ich Stadtteil-Walks: Bürger:innen zeigen mir ihr Veedel, ihre Ideen und Herausforderungen – direkt vor Ort.

An welchen Veranstaltungen nehme ich teil?
An allen, zu denen wir eingeladen werden. Das ist als junge Partei und klarer Herausforderer fürs Oberbürgermeisteramt leider nicht immer der Fall. Aber ab Mitte August bis zur Wahl am 14.09. bin ich jeden Abend auf einer öffentlichen Veranstaltung.
Das fühlt sich ein bisschen an wie Karnevalsprinz – aber ohne Kamelle.

Lars Wolfram

Oberbürgermeisterkandidat für Volt Köln

📧 kontakt@volt.koeln

📱 www.instagram.com/larswolfram.koeln

🌐 www.voltkoeln.org

 

Foto:Cornelis Gollhardt

 

Gabriele Pulvermüller (Gaby)

Direktkandidatin der Grünen für den Rat in Rodenkirchen 1

• Was macht ihr beruflich?

Ich bin Unternehmerin und habe in Köln die Host Europe Group mit aufgebaut. Als Mitglied der Geschäftsleitung habe ich früh ein CSR-Programm sowie einen ESG-Report eingeführt. Host Europe entwickelte sich zu einem der führenden Hosting-Anbieter mit klimaneutralen Rechenzentren in Europa.

Nach zehn Jahren habe ich gemeinsam mit Freunden die dogado GmbH in Dortmund übernommen. Wir haben sie durch strategische Zukäufe zu einer internationalen Unternehmensgruppe ausgebaut und schließlich an group.one verkauft – auch hier stets mit dem Ziel, Internetdienstleistungen klimaneutral bereitzustellen.

Heute konzentriere ich mich auf den Aufbau eines „RevolvingImpact Investment Fonds“, der Startups in sogenannten Low-Income-Countries durch Finanzierung und operative Unterstützung beim nachhaltigen Wachstum hilft. Um eine Ausbeutung dieser Länder zu vermeiden, werden Gewinne nicht ausgeschüttet, sondern in weitere lokale Startups reinvestiert.
(Weitere Infos: www.redsalt.org)

Woher kommt ihr? (Kurzer Lebenslauf oder ein paar persönliche Angaben)

Ich bin in Bayern aufgewachsen und habe in München Gymnasiallehramt für Mathematik, Sport und Schulpsychologie studiert. Nach meinem Studienabschluss bin ich meinem damaligen Freund – heute mein Mann – nach Köln gefolgt. Seit über 20 Jahren leben wir mit unseren fünf Kindern im Kölner Süden.

Meine Überzeugung vom lebenslangen Lernen hat mich zu weiteren Abschlüssen in Wirtschafts-, Psychologie- und Nachhaltigkeitsthemen geführt. Als Ausgleich zu Beruf und Familie betreibe ich verschiedene Sportarten wie Laufen, Kampfsport, Yoga und gelegentlich auch Surfen.

• Was habt ihr politisch vor?

Ein zentrales Anliegen ist für mich der verantwortungsvolle Umgang mit unseren Haushaltsmitteln. Warum laufen fast alle städtischen Bauprojekte aus dem Ruder? Weshalb braucht es regelmäßig Nachtragshaushalte? In Zeiten knapper Kassen müssen Kosten und Zeitrahmen künftig realistisch kalkuliert und bei der Genehmigung klar benannt sein – nur so können informierte Entscheidungen getroffen werden.

Weitere politische Schwerpunkte von mir:

Sichere Radwege:

▪ Klare Trennung von Fußgänger*innen, Fahrrädern und Autos

▪ Durchgängige, sichere Routen durch die Stadt

▪ Sinnvolle, sichere Umleitungen bei Baustellen

Mehr Stadtbegrünung als:

▪ Schutz vor Hitze und Starkregen

▪ Beitrag zu einem schöneren Stadtbild

▪ Lebensräume für Insekten und Biodiversität

• Seit wann seid ihr politisch aktiv?

Ich bin 2018 den Grünen beigetreten. Der Konflikt um den Hambacher Forst war für mich ein Wendepunkt – das politische Versagen war offensichtlich. Aber anstatt nur zu kritisieren, wollte ich selbst Verantwortung übernehmen und aktiv an besseren Lösungen mitarbeiten. Ich möchte aufgeklärte, grüne Politik machen, welche Lösungen im Gespräch und gegenseitigen Verständnis findet.

• Was ist euch besonders wichtig?

Unser Wohlstand darf nicht weiter auf Kosten des Planeten und der Lebensgrundlagen kommender Generationen entstehen. Für mich steht der Klima- und Umweltschutz deshalb an oberster Stelle.

Ich bin überzeugt: Ein gutes Leben für alle Menschen weltweit ist möglich – auch ohne den Planeten zu zerstören. Mein Ziel ist es, eine nachhaltige Wirtschaft zu fördern, Ressourcen gerecht zu verteilen und möglichst viele Menschen auf dem Weg in eine zukunftsfähige Lebensweise mitzunehmen.

• Was macht ihr aktuell konkret im Kölner Süden?

Ich setze mich dafür ein, dass Solaranlagen auch auf denkmalgeschützten Gebäuden – etwa in Raderthal und Marienburg – genehmigt werden.

Ich engagiere mich für den Erhalt der Rodenkirchener Brücke, damit Mittel und Ressourcen stattdessen in den Bahn-Ausbau fließen können.

Ich bin regelmäßig im Veedel unterwegs, höre den Menschen zu und frage nach, welche Themen sie bewegen. Daraus entstehen wertvolle Impulse für konkrete Verbesserungen – etwa der Wunsch nach mehr sozialen Treffpunkten, Beispiele für sinnvolle Entsiegelungen, Hinweise auf Gefahrenstellen, an denen Fußgänger*innen und Radfahrer*innen in Konflikt geraten, oder auch Beobachtungen zu besonders stark steigenden Wohnungspreisen in bestimmten Quartieren. 

 

• Wo kann man euch im Kölner Süden antreffen?

▪ Beim Joggen im Grüngürtel

▪ Morgens auf dem Fahrrad, wenn ich meine Kinder zur Schule nach Rondorf begleite

▪ In den kommenden Wochen an den Wahlkampfständen der Grünen in Bayenthal, Raderberg, Raderthal und Marienburg

• An welchen Veranstaltungen nehmt ihr dort teil?

19. August 2025
📍 Politik trifft Veedel mit Berivan Aymaz
Ort: Büdchen am Südpark
Zeit: Dienstag, 19.08., ab 18 Uhr
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21. August 2025
🌍 „Earth for All – Globale Herausforderungen, lokale Antworten“
Vortrag von Hans Haake (Wuppertal Institut) mit anschließender Diskussion mit mir
Ort: Bayenthaler Wirtshaus, Goltsteinstraße 83–85
Zeit: Donnerstag, 21.08., ab 18:30 Uhr
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31. August 2025
🌳 Kostenlose Parkführung mit Uli Kievernagel
Treffpunkt: Brunnentempel, Fritz-Encke-Park (Raderthal)
Zeit: Sonntag, 31.08., 15 Uhr