CDU Köln-Süd zum Ausbau der Stadtbahnlinie 13
Der Verkehrsausschuss des Stadtrates wird sich in der nächsten Sitzung mit dem Antrag der Bezirksvertretung Rodenkirchen befassen, die Machbarkeitsstudie zur Verlängerung der Stadtbahnlinie 13 um weitere Varianten zu ergänzen. Dazu erklärt Constanze Aengenvoort, Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Bayenthal/Marienburg sowie Mitglied der CDURatsfraktion:
„Grundsätzlich kann es sinnvoll sein, die Stadtbahnlinie 13 auszubauen, um aus den linksrheinischen südlichen Stadtteilen den Kölner Westen besser erreichen zu können.
Eine bauliche Veränderung des Bayenthalgürtels von Bonner Straße zur Bismarcksäule lehnen wir als CDU aber grundsätzlich ab. Diese wunderschöne Allee mit ihren großen Platanen ist ein Naturdenkmal und ist in seiner Einzigartigkeit unbedingt zu erhalten. Außerdem ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis für den Ausbau auf dem Teilstück zwischen Bonner Straße und Bismarcksäule besonders ungünstig.“
„Wir alle kennen die angespannte Haushaltslage der Stadt Köln. Zurzeit stehen Ausbauprojekte des ÖPNV auf dem Prüfstand, die wir unbedingt umsetzen wollen. Es ist widersinnig, in diesem Moment weitere Prüfungen zu beauftragen, die selbst mittelfristig nicht umgesetzt werden“, ergänzt Christoph Schykowski, Fraktionsvorsitzender der CDU in der Bezirksvertretung Rodenkirchen.
Oliver Kehrl, Vorsitzender des CDU-Stadtbezirkverbandes Rodenkirchen betont: „Angesichts der großen Finanzprobleme der KVB geht es nun um Priorisierung der wichtigsten KVBMaßnahmen. Hier hat die Ausbaustufe 4 der Stadtbahn nach Rondorf/Meschenich für uns als CDU die höchste Priorität.