Ein großartiger Mittag voller Begegnungen und guter Gespräche – das Netzwerktreffen der Kölner Stadtteilliebe


Ein großartiger Mittag voller Begegnungen und guter Gespräche – das Netzwerktreffen der Kölner Stadtteilliebe
Heute liegt ein ganz besonderes Netzwerktreffen der Kölner Stadtteilliebe hinter uns – und was für eines! Alle 50 Sitzplätze waren besetzt: Engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer, Vorstände, Führungskräfte und Vertreter verschiedener Vereine aus dem gesamten Stadtgebiet kamen zusammen, um sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Schon beim Betreten des Eventraums über den Dächern von Rodenkirchen im Hotel Begardenhof war die besondere Atmosphäre spürbar. Überall wurde gelacht, geplaudert und sich herzlich begrüßt – ein „Hallo, schön dich zu sehen!“ war an vielen Tischen zu hören. Es war deutlich zu merken, dass echtes Interesse füreinander bestand – genau das, was ein gutes Netzwerk ausmacht.
Ein besonderer Höhepunkt des Mittags war der Besuch der neu gewählten Bezirksbürgermeisterin Dr. Sabine Müller. Es war ihr erster offizieller Auftritt, und sie freute sich sichtlich, so viele engagierte Menschen aus ihrem Bezirk kennenzulernen. In ihrer sympathischen Ansprache betonte sie, wie wichtig ihr der offene Austausch und die enge Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmern ist. Sie rief dazu auf, gemeinsam das Stadtgebiet positiv zu gestalten, und bat zugleich um Unterstützung und Verständnis, dass sie sich in ihrer neuen Rolle zunächst einarbeiten müsse. Ihr Versprechen, sich mit ganzer Kraft für den Bezirk einzusetzen, fand großen Anklang bei allen Anwesenden.

Als Herausgeberin der Kölner Stadtteilliebe freue ich mich besonders über die vertrauensvolle und parteiübergreifende Zusammenarbeit mit allen politischen Vertreterinnen und Vertretern im Stadtgebiet und natürlich darüber, dass Ihre Vertreterinnen ebenfalls Frauen sind. Da ich zu fast allen Politikern im Stadtgebiet eine persönliche Bindung habe, bot ich natürlich meine parteiübergreifende und neutrale Unterstützung an, was sowohl von den Gästen als auch von Dr. Müller dankbar angenommen wurde. 
Was mich auch freute, war, dass die Kontaktaufnahme im Laufe des Businesstreffens sofort angenommen wurde. So war der Platz neben der Bezirksbürgermeisterin immer wieder von wechselnden Gesprächspartnern besetzt – ein Zeichen dafür, wie groß das Interesse an Austausch und Zusammenarbeit ist.
Auch war es wieder einmal toll, wie respektvoll und intensiv die Gäste dem weiteren Speaker zuhörten. So bat Harald Augustin, von der Stiftung der Kölner Tafel, die Weihnachtspäckchenaktion zu unterstützen für die Bedürftigen unserer Stadt. Er schilderte einfühlsam die Dringlichkeit dieser weihnachtlichen Geste für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Wie für ihn üblich, war er natürlich bestens vorbereitet und hatte entsprechendes Infomaterial dabei sowie eine Liste der 21 Abgabestellen.
Auch lauschten alle Anna Broadley-Bayerl, die gerne wieder berufstätig wäre. Mutig berichtete sie von ihrer Kündigung und wie schwer es wäre, mit Ende 50 wieder einzusteigen. 
Auch lauschten alle, als es um die X-Schule ging. Denn diese Schulform lehrt nicht im klassischen Frontalunterricht, sondern setzt auf projektbasiertes Lernen. Auch setzen sie auf „Zukunftskompetenzen“ – z. B. strategisches Denken, Resilienz, Medien- und Techniknutzung, Selbstführung. Die Schule legt Wert darauf, nicht nur fachliches Wissen, sondern auch das Wohlbefinden, die innere Welt, Werte, soziale Verantwortung und die Gesundheit der Schülerzu fördern.  
Beim Business-Lunch, waren die Unterhaltungen demnach intensiv und sehr zugewandt. Ein rundum gelungenes Treffen, das wieder einmal gezeigt hat, wie stark unser lokales Netzwerk ist – getragen von Offenheit, Engagement und echter Stadtteilliebe.