FDP sieht keine Mehrheit für Ausbau des Geissbockheims. Breite: FC muss sehr viel Überzeugungsarbeit leisten
Zur Ankündigung des 1. FC Köln, einen Umzug nach Marsdorf abzulehnen und am Geissbockheim bleiben zu wollen, erklärt Ulrich Breite, Geschäftsführer und sportpolitischer Sprecher der FDP-Ratsfraktion:
„Wir sind enttäuscht, dass Stadt und Verein hier nicht an einem Strang ziehen, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Bei den aktuellen Mehrheitsverhältnissen im Kölner Stadtrat fehlt uns leider jede Fantasie für einen Ausbau des Geissbockheims am angestammten Standort im Grüngürtel. Der Widerstand in der Bevölkerung, deren Sorgen wir ernst nehmen, ist insbesondere im Kölner Westen nach wie vor groß. Der FC muss hier sehr viel Überzeugungsarbeit leisten.
Man muss die Realitäten anerkennen, dass der Ausbau am Geissbockheim zurzeit leider nicht machbar ist. Ohne eine Mehrheit im Stadtrat und bei großem Widerstand in der Bevölkerung halten wir eine Initiative zur Verpachtung der Gleueler Wiesen für nicht zielführend.“
(FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln)