Für Katzen sind Mäuse kein Problem
Für Katzen sind Mäuse kein Problem
In den ländlichen Vororten des Kölner Südens, wo Wiesen, Felder und kleine Wälder direkt an Wohngebiete grenzen, sind Freigängerkatzen nicht nur ein alltäglicher Anblick, sondern auch effiziente Mäuse-Jäger. Denn in grüner Umgebung mit reichlich Mausvorkommen, was ganz normal und natürlich ist, können Katzen täglich bis zu zwölf Mäuse fangen. Dieser ausgeprägte Jagdtrieb ist tief in ihrer Natur verankert – selbst gut gefütterte Tiere streifen durch Gärten, Hecken und Scheunen, immer auf der Suche nach Bewegung im Gras oder einem Rascheln im Unterholz. Besonders in diesen ländlichen Randgebieten, etwa zwischen Rodenkirchen, Sürth und Immendorf, aber auch auf der alten Großmarkt-Fläche in Raderberg und im Marienburger Villenviertel leisten Freigängerkatzen unbewusst einen wichtigen Beitrag zur natürlichen Schädlingskontrolle. Durch ihr Revierverhalten halten sie nicht nur die Mäusepopulation in Schach, sondern wirken sich auch auf das Verhalten anderer Kleintiere aus. Ihre Jagdtechnik ist dabei ein Zusammenspiel aus Geduld, leisen Bewegungen und blitzschneller Reaktion – Fähigkeiten, die sich besonders in freier Umgebung optimal entfalten. Für viele Anwohner sind die Samtpfoten damit mehr als nur Haustiere: Sie sind Teil des ökologischen Gleichgewichts und verbinden das Leben zwischen Stadt und Natur auf ganz eigene Weise.