Gemeinsam Stadtgeschichte machen
Kulturdezernat lädt zum Netzwerktreffen ins NS-DOK ein
Unter dem Titel „Fokus Vergangenheit: Gemeinsam Stadtgeschichte machen“, lädt die Stadt Köln am Dienstag, 23. Januar 2024, 17 Uhr, Vertreter*innen von Institutionen, Vereinen und Geschichtsinitiativen sowie Akteur*innen, die sich mit der Vermittlung von Stadtgeschichte beschäftigen, zu einem Netzwerktreffen ins NS-Dokumentstationszentrum der Stadt Köln ein. Im Rahmen der Veranstaltung gibt das Referat für Geschichtsinitiativen Einblicke in die eigenen Aufgaben und Ziele. Die neu eingerichtete Anlaufstelle unterstützt Akteur*innen und fördert ihre Aktivitäten, um so Geschichte und Geschichten mit all ihren Facetten aus 2.000 Jahren noch sichtbarer zu machen – für Kölner*innen ebenso wie für Besucher*innen der Stadt. Das Netzwerktreffen soll außerdem Raum für einen gemeinsamen Diskurs geben und sich mit den Chancen und Herausforderungen in der Geschichtsvermittlung beschäftigen.
Zum Hintergrund
Das Referat für Geschichtsinitiativen ist eine Maßnahme der Kulturentwicklungsplanung und damit Ergebnis eines umfangreichen Beteiligungsprozesses, der auch weiterhin andauert. Unter dem Leitbegriff „Gedächtnis der Stadt“ beschäftigten sich Vertreter*innen unterschiedlicher Institutionen sowie der freien Historiker*innen-Szene mit Fragen rund um die Vermittlung und Erforschung unserer Stadtgeschichte. Besonders im Fokus standen dabei die Probleme und Herausforderungen, mit denen sich Akteur*innen konfrontiert sehen. Eine wesentliche Forderung, die an Verwaltung und Politik herangetragen wurde, war eine Anlaufstelle, die die Bedürfnisse der Szene unterstützt und ihre Aktivitäten fördert. Die Anlaufstelle wurde zunächst für einen Zeitraum von sechs Monaten eingerichtet (1. September 2023, bis Ende Februar 2024).
(Text. PI/Stadt Köln/Sabine Wotzlaw)