Köln braucht Wohnraum
Wenn neue Wohnquartiere entstehen, geht es längst nicht mehr nur um zusätzlichen Wohnraum, darum dauert es auch so lange. Moderne Stadtentwicklung ist heute mehr. Sie schafft Wohngebiete, in denen Menschen aller Generationen gut leben können – barrierefrei, langfristig, mit einer starken sozialen Infrastruktur und kurzen Wegen zu allem, was man im Alltag braucht. Genau diese Vision steht auch im Zentrum der Planungen für die Parkstadt Süd – eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Kölns.
Bei diesem Bauprojekt liegt ein besonderes Augenmerk auf Familien und der älteren Generation. Vorgesehen sind verschiedene, bedarfsgerechte Wohnformen. Es soll eine Mischung werden für ein schönes Leben vom Kind bis zum Senior sowie für Menschen mit Behinderung: Das sogenannte Servicewohnen, wie es in Rodenkirchen bereits in Mini in der Mildred-Scheel-Str. üblich ist, wird wohl dort in groß umgesetzt. Der Kölner Süden scheint überhaupt in einigen Dingen ein Vorreiter für dieses Bauprojekt zu sein. Denn Inklusion, ist bei uns ganz normal. In Sürth und Weiß ist es nichts Besonderes, dass Menschen auch gehandicapt sein können – siehe das Jugendhaus in Sürth und die verschiedenen Wohngruppen in 50999 sowie die vielen seniorengerechten Wohnbilder. Eingeschränkte Menschen jeglicher Art, werden hinter der Rodenkirchener Brücke ganz vorbildlich ins Leben eingebunden, und so wird es auch bald kurz vor der Südstadt sein. Auf www.parkstadt-sued.de finden Sie viele weitere Informationen.


