Menschen ohne Kleiderschrank

Menschen ohne Kleiderschrank
In Köln haben immer mehr Menschen keinen festen Wohnsitz, viele leben permanent auf der Straße. Die Gründe für ihre Wohnungs- und Obdachlosigkeit können nicht unterschiedlicher sein, stellen aber immer ein besonderes Schicksal dar. Dazu kommen in jüngster Zeit immer mehr bedürftige Menschen, die, aus welchem Grund auch immer, durch das soziale Netz gefallen sind. Arbeitslosigkeit, Altersarmut und Einsamkeit machen das Leben nicht leicht. Als Menschen am Rand der Gesellschaft zu stehen, ist extrem bitter. Was dazu kommt und was fast alle gemeinsam haben: Ihnen fehlt nicht nur Geld, ihnen fehlt oft Wertschätzung und Integration in die Gesellschaft genauso wie ein gutes Gespräch, ein respektvoller Umgang und nicht zuletzt menschliche Wärme. Ein liebes Wort, das Angebot der Hilfe nach Bedarf oder sogar eine dauerhafte Unterstützung in Form eines regelmäßigen Treffens, all das ist für viele Menschen ein großer Wunsch. Wir von der Kölner Stadtteilliebe bitten deshalb darum, wenn Sie merken, es geht jemandem nicht gut, sprechen Sie ihn doch einmal an. Auch können Sie sich an uns wenden, wir unterstützen die unterschiedlichsten Organisationen und vermitteln gerne. Das natürlich, für beide Seiten diskret, verschwiegen und vertrauensvoll.