Neue Vereinsführung: Hannes, Walther, Herkendorff
Glaubt man auch im ersten Moment, dass es sich um einen Vor- und Nachnamen handelt, weiß man spätestens nach einer Veranstaltung des Bürgervereins Bayenthal und Marienburg, das hinter diesen Namen viel mehr steckt. Denn der 1. Vorsitzende heißt Dr. Berthold Hannes, die 2. Vorsitzende Helgard Heckendorff und der Geschäftsführer Jochen Walther, dazu gehören noch einige Beisitzer, Beiräte, Kassenprüfer und viele sehr informierte Menschen, die sich kontinuierlich für ihren Stadtteil einsetzen. Zusammen schauen sie hin, wie sich ihre Veedel entwickeln, was in der Nachbarschaft geschieht und wo ein Bürgereinsatz wichtig ist. Zusammen packen sie hoch brisante Themen an und gehen sehr erfolgreich mit der Stadt und den Entscheidungsträgern in den Dialog. Fluglärm, Ausbau des Bonner Verteilers, Abriss der Rodenkirchener Brücke, die Parkstadt Süd und die Entwicklung der Goldsteinstrasse, das alles sind Themen, für die sich die Bürgervereinigung einsetzt.
Hochprofessionell werden Themen ausgearbeitet, man geht fachkundig, sachlich informiert und vorbereitet in den Austausch und bietet dazu regelmäßig tolle Veranstaltungen für die Bürger aus Bayenthal sowie Marienburg an, um diese mitzunehmen, zu informieren und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Darum wird die Bürgervereinigung auch immer größer, denn sie beschützen, was die Menschen lieben, für viele ist das Veedel seit Jahren ihr Zuhause, hier ist ihre Arbeitsstätte oder ihre geliebte Immobilie, für die sie eine gewisse Verantwortung haben.
Ein Bürgerverein wie dieser ist wegweisend und sieht sich als Schnittstelle zwischen Bürgern und Institutionen. Einen ähnlichen Verein gibt es auch in Sürth. Pro Sürth hat es zum Beispiel geschafft, dass das Naturschutzgebiet bleibt und kein neues Hafenbecken gebaut wurde. Auch in Rodenkirchen hat die Bürgervereinigung schon einiges bewegt, so ist für die Bürgervereinigung der Abriss der Rodenkirchener Brücke ein großes Thema. In Zollstock gibt es natürlich auch eine Interessengemeinschaft, bei ihnen geht es allerdings eher um die Belebung des Stadtteils und um die Verbindung unter den Bürgern und weniger um politische Themen und Stadtentwicklung.
Wenn auch Sie für Ihren Stadtteil aktiv werden möchten oder einfach etwas mehr wissen wollen, setzen Sie sich doch einfach einmal mit einer dieser Bürgervereinigungen in Verbindung, es wird kein Nachteil sein. Diese Arbeit ist hochinteressant und wichtig für die Zukunft. Denn zusammen ist Vieles möglich.