Überall schon jetzt Thema-die OB Wahl 2025
Foto: Michael Zellmer
Überall ist es schon jetzt Thema, die Oberbürgermeisterwahl 2025 und vieles wird gemunkelt, sich gewünscht und von vielen erhofft. Ein guter Wechsel soll die Zukunft unserer Stadt sichern. Denn Henriette Recker ist keine Option. Hans Mörtter möchte in seinem 70. Lebensjahr eventuell als OB Kandidat antreten. Der frühere Pfarrer der Lutherkirche aus der Kölner Südstadt war schon im Kirchenhaus ein etwas anderer Vertreter und hat damit Großartiges bewirkt. Er hat Menschen aller Couleur angesprochen und zusammengebracht und das ist nicht nur auf die Hautfarbe zu beziehen. Er hat die Türen weit geöffnet und das Leben in einem Gotteshaus auf ganz andere Art gestaltet. Darum schaut er auch ein wenig anders auf unsere Stadt. Die ganzen Baustellen sind für ihn erschreckend und das ist für ihn nicht nur auf der Straße so. Es gibt für ihn vieles, was angepackt werden muss. So ist die Situation der Obdachlosen katastrophal, die Gleichstellung der Menschen immer wieder das Ziel aber auch der Kampf gegen Kinderarmut, Erwerbslosigkeit und Wohnungsnot sowie Klimawandel muss für ihn eine zentrale Rolle spielen. Aber auch die Unterstützung von Kultur, Bildung und ein schönes Leben im Alter sei nicht zu vergessen. Es sind so viele Themen und das muss genau überdacht werden. Ein Jahr hat er nun Zeit, sich bewusst zu werden, ob er es wirklich will. Auch möchte er nicht parteilos sein, was er bis jetzt ist. Er wird nun mit wachem Auge schauen, wo er sich anschließen kann, eine parteilose OB Besetzung sieht er für sich nicht, denn davon haben alle genug. Auch setzt er auf die Öffentlichkeit und den Zusammenhalt. Darum spricht er auch nicht schlecht von der heutigen Besetzung. Er denkt, dass die jetzige OB viel vorhatte, aber auch gleichzeitig Gefangene des Systems war bzw. ist und nicht genug Kraft hatte, sich gegen so viel Vergangenes aufzustellen. Das sehen auch viele Bürger so: Sie hatte nicht die Stärke und das Händchen, die richtigen Menschen zusammenzubringen und sie hatte zu wenig Verankerung in der Öffentlichkeit. Das möchte er auf jeden Fall anderen machen. Klare Botschaften, genau definierte Ziele und lange Zeitfenster können nach seiner Ansicht nur einen Wahlkampf ehrlich gestalten. Als Teamplayer nimmt er Menschen mit und nur, wenn sich in den nächsten Monaten die richtigen Personen finden, wird er den Schritt wagen, um gegen die Steuerberater bzw. den ehemaligen Präsidenten der Roten Funken, Heinz-Günther Hunold und Roberto Campione Hotelier und Betreiber des Rheinpark Cafés anzutreten, die ebenfalls schon im Gespräch sind. Wir werden über alles Kandidaten natürlich berichten, denn wir sind uns sicher, 2025 werden starke Charaktere aufgestellt und einer davon sollte weise und bewusste gewählt werden.