Volt Köln: Mobilität und Teilhabe für Kölns Schülerinnen und Schüler
Aufgrund der erneuten Preiserhöhung des Deutschlandtickets Schule auf 43 Euro pro Monat soll geprüft werden, ob ein regionales Schülerticket der KVB eine sozial gerechtere und praxistaugliche Alternative darstellt. Ziel ist es, Familien mit schulpflichtigen Kindern finanziell zu entlasten Die Prüfung soll zudem die Auswirkungen auf den städtischen Haushalt sowie auf freifahrtberechtigte Schülerinnen und Schüler transparent machen und eine fundierte politische Entscheidungsgrundlage liefern.
Vor dem Hintergrund der erneuten Preiserhöhung des Deutschlandticket-Schule auf 43 Euro pro Monat hält die Volt Fraktion es für sinnvoll und notwendig, die Einführung eines regionalen Schülertickets durch die KVB prüfen zu lassen.
Manuel Froh, Jugendpolitischer Sprecher Volt Fraktion
“Wir unterstützen das ursprüngliche Anliegen des Deutschlandticket-Schule ausdrücklich. Das Konzept und seine früheren Tarife haben nachweislich zu einer deutlich höheren Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs geführt. Auch die deutschlandweite Gültigkeit ist ein klarer Vorteil, von dem insbesondere Kölner Schülerinnen und Schüler profitieren, etwa bei Fahrten in andere Städte Nordrhein-Westfalens.
Mit der erneuten Preissteigerung erfüllt das Deutschlandticket-Schule jedoch immer weniger seinen ursprünglichen Zweck. Dadurch sehen wir uns auf kommunaler Ebene dazu gezwungen, die Verantwortung für soziale Teilhabe junger Menschen, finanzieller Entlastung von Familien und für das Erreichen der Klimaziele zu übernehmen.”
(Volt Fraktion im Kölner Rat)


