Von Bauen bis Digitalisierung: Rat der Stadt Köln beschäftigt sich mit Schulen
Vom Erweiterungsbau bis hin zur Digitalisierung: Der Rat der Stadt Köln hat in seiner Sitzung am 3. Juli 2025 zahlreiche Beschlüsse rund um das Thema Schule gefasst.
Beschlossen wurde auch, mit der Planung für eine Generalinstandsetzung der Trakte C und D für den Offenen Ganztag (Mensa und Verwaltungsraum) sowie für die Teilsanierung der Unterrichtstrakte A, B und der Turnhalle (Trakt E) der Gemeinschaftsgrundschule Brüder Grimm in der Sürther Hauptstraße 149 zu beginnen. Auch für die „Grundschule im Süden“ an der Godorfer Straße wird begonnen zu planen. Sie erhält eine energetische Sanierung sowie Ertüchtigung des Brandschutzes, die ebenfalls Eingriffe in den Bestandsbau nötig machen.
Die Stadt Köln unternimmt außerdem weitere Schritte zur Digitalisierung der Schulen. Sie erhält Ermächtigungen, zwei Ausschreibungen zur Beschaffung von digitaler Hardware auf den Weg zu bringen: Erstens eine Ausschreibung zur Beschaffung von weiteren 4.520 digitalen Touchscreens. Diese sogenannten Panels ersetzen Kreidetafeln in den Klassenzimmern durch eine digitale und vernetzte Lösung. Sie werden in Abhängigkeit des genauen Vertragspreises einen Gesamtwert von bis zu 20.246.080,00 Euro netto beziehungsweise 24.092.835,20 Euro brutto haben. Um den Ansprüchen einer zeitgemäßen digitalen Infrastruktur gerecht zu werden und das digital gestützte Lernen in Kölner Schulen bestmöglich zu fördern, wurde zudem beschlossen, die bereits vorhandene Ausstattung mit Apple Hardware(insbesondere iPads) für die pädagogischen Bereiche der Kölner Schulen in Höhe von bis zu maximal 11.066.220,00 Euro netto beziehungsweise 13.168.801,80 Euro brutto zu verbessern.
Die Integration mobiler Endgeräte wie Tabletsund Notebooks in den pädagogischen Schulalltag hat sich in den Kölner Schulen seit den ersten Beschaffungen sukzessive weiterentwickelt und ist durch die verschiedenen Förderprogramme seit dem Jahr 2017 bis heute auf rund 77.500 mobile Endgeräte angestiegen.
(Auszüge aus der Presseinformation der Stadt Köln vom 7 Juli 2025)