Kölner Teams erstmals mit mehr als zwei Millionen Kilometern unterwegs
Die Zwei-Millionen-Marke ist geknackt: Mit der zehnten Auflage der Klima-Challengehaben die Kölner*innen gemeinsam mit Arbeitskolleg*innen, Kommiliton*innen, Schulkamerad*innen und Freund*innen einen neuen Rekord eingefahren. 2.221.615 Kilometer sind beim diesjährigen „Stadtradeln“ in Köln zurückgelegt worden. Das ist nicht nur ein neuer Rekord, sondern der geradelte Sprung über eine weitere Millionen-Hürde.
Die Zahl der Teilnehmer*innen ist auf 10.680 Aktive gestiegen. Organisiert in 492 Teamshaben sie in vielen kleinen Wettkämpfen innerhalb der drei Aktionswochen vom 11. Juni bis 1. Juli 2025 zum Kölner Kilometerrekord beigetragen. Dabei haben die Stadtradler*innen als Vorbilder in Unternehmen, Schulen, Vereinen und Organisationen eine Nachhaltigkeitsidee unterstützt, die Gesundheit gefördert und die Gemeinschaft gefeiert. Außerdem haben sie erneut ein deutliches Zeichen für mehr Klimaschutz und für den Radverkehr gesetzt. 364 Tonnen CO2 wurden eingespart, ausgehend von der Annahme, die geradelten Kilometer wären im gleichen Zeitraum mit dem Auto zurückgelegt worden. Köln belegt im Ranking aller teilnehmenden Städte und Landkreise derzeit Platz 11. Da der Wettbewerb bundesweit noch nicht ausgezählt ist, ist dieses Ergebnis vorläufig.
Das fahrradstärkste war einmal wieder die „Gesunde Uniklinik Köln“ mit 99.870 geradelten Kilometern und 473 aktiv Radelnden. Die Polizei macht in diesem Jahr in der Kategorie „Ämter und Behörden“ mit 90.723 Fahrrad-Kilometern vor dem Team der Kölner Stadtverwaltung (76.768 Kilometer) das Rennen. Die Universität zu Köln gewinnt in der Kategorie Universitäten/Hochschulen mit 57.123 Kilometern und das Team „Ford – Bereit für Morgen“ geht wieder als Unternehmenssieger mit 48.599 Fahrradkilometern aus dem Wettbewerb hervor.
Das Elisabeth-von-Thüringen-Gymnasium gewinnt, wie bereits im Vorjahr, den Titel „Fahrradaktivste Schule in Köln“. Insgesamt 195 Teilnehmer*innen erradelten 36.690 Kilometer, gefolgt von der Europaschule Köln in Zollstock mit 31.010 Kilometern.
Insgesamt beteiligten sich diesmal 71 Kölner Schulen am Wettbewerb „Schulradeln NRW“, der in das Stadtradeln integriert ist. Damit konnten lediglich acht weitere Kölner Schulen für die Teilnahme am aktuellen Wettbewerb gewonnen werden – Aktionspotenzial für die kommenden Jahre.
Auch die drei erstmals nominierten „Stadtradeln-Stars“, wie sie von der Dachorganisation Klima-Bündnis Servicesgenannt werden – Hobby-Radlerin Jolina Bognanni (Stadt Köln), Ralf Trippe (Polizei-Experte in Sachen „Fahrrad-Diebstahl-Prävention“) und Manuel Unger (radelnder WDR-Reporter aus Bergisch-Gladbach) – haben mit ihrer Bereitschaft, drei Wochen lang auf die Nutzung eines Autos zu verzichten, einen besonderen Beitrag zum Stadtradeln in Köln geleistet und zahlen insgesamt 1.705 Kilometer auf das Stadtradeln-Konto ein.
Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität der Stadt Köln, ist zufrieden:
Ein neues Rekordergebnis verkünde ich gerne. Die Zahlen beweisen, dass die Aktion Stadtradeln einen Nerv trifft. Hier sind begeisterungsfähige Menschen unterwegs, umweltfreundlich, gesundheitsbewusst, teamtreu und mit hoffentlich ganz viel Spaß weit über diese drei Wochen hinaus. Ein großes Dankeschön an alle Stadtradelnden in Köln.
Köln hat bereits zum zehnten Mal am Stadtradeln teilgenommen. Die Kampagne ist eine Aktion des Klima-Bündnis und ein internationaler Wettbewerb für Radverkehr und Radförderung, bei dem die teilnehmenden Kommunen um den ersten Platz radeln. Ziel ist es, möglichst viele Menschen für den Umstieg auf das Fahrrad zu begeistern und dadurch klimaschädliches CO2 einzusparen. Organisiert wurde die Kampagne in Köln im Dezernat für Mobilität. Die besten Kölner Teams werden im Rahmen einer Abschlussveranstaltung nach den Sommerferien für ihre radaktiven Leistungen geehrt.
(Text:PI/Stadt Köln/Robert Baumanns)
Integrationsrat Köln Dorota Szczesna-Formejster ist angenommen
AktuellesOffiziell starte ich meine Kampagne für den Integrationsrat in Köln!
🌟 Heute, während der Sitzung des Wahlausschusses, wurde meine Kandidatur bestätigt – die Wahl findet am 14.09.2025 statt! Als einzige unabhängige Kandidatin – EINE FRAU 👩💼 starte ich mit Euch und für Euch.
Ich danke Euch von Herzen für Eure Unterstützung – das ist für mich eine große Ehre, aber auch eine noch größere Verpflichtung. Vor uns liegt eine bedeutende Zeit. Die kommenden Wochen sind entscheidend – ich werde bald mehr darüber erzählen,
was wir gemeinsam verändern können.
Ich bin eine von Euch. Ich habe viele Eurer Erfahrungen selbst gemacht – und mache sie immer noch.
Als Migrantin, Mutter, Juristin und Sportlerin kenne ich den Neuanfang. Ich weiß, wie viel Kraft es braucht, weiterzugehen – und wie wichtig es ist, andere zu unterstützen.
🌟 Deshalb möchte ich mein Wissen, meine Erfahrung und meine Energie mit Euch teilen.
Ich kandidiere, damit Integration echt wird – nicht nur auf dem Papier. Und damit Entscheidungen in unserer Stadt die Vielfalt widerspiegeln, die wir leben.
Mach mit – gemeinsam können wir mehr bewegen! 🤝
Herzliche Grüße, Eure Thea-Dorota
🌟 MAMY TO! Oficjalnie ruszam z kampanią do Rady Integracyjnej w Kolonii!
🌟 Dziś, podczas posiedzenia komitetu wyborczego, moja kandydatura została zatwierdzona — wybory już 14.09.2025!
Jako jedyna niezależna kandydatka – KOBIETA 👩💼, startuję z Tobą i dla Ciebie.
Z całego serca dziękuję za Wasze wsparcie — to dla mnie ogromny zaszczyt, ale też jeszcze większe zobowiązanie.
Przed nami ważny czas. Już wkrótce opowiem więcej o tym, co możemy wspólnie zmieniać.
Jestem jedną z Was. Przeszłam wiele z Waszych doświadczeń – i nadal przez nie przechodzę. Jako migrantka, mama, prawniczka i sportsmenka znam smak początku. Wiem, ile potrzeba siły, by iść dalej – i wiem, jak wspierać innych.
🌟 Tym właśnie chcę się z Wami dzielić: wiedzą, doświadczeniem i wsparciem.
Kandyduję po to, by integracja była prawdziwa, nie tylko na papierze, a decyzje w naszym mieście odzwierciedlały jego różnorodność.
Dołączcie do mnie – razem możemy więcej! 🤝 Pozdrawiam, Wasza Thea-Dorota
Weitere Informationen siehe…… https://theabright.com/
10. Kölner Stadtradeln endet mit Rekordergebnis
AktuellesKölner Teams erstmals mit mehr als zwei Millionen Kilometern unterwegs
Die Zwei-Millionen-Marke ist geknackt: Mit der zehnten Auflage der Klima-Challengehaben die Kölner*innen gemeinsam mit Arbeitskolleg*innen, Kommiliton*innen, Schulkamerad*innen und Freund*innen einen neuen Rekord eingefahren. 2.221.615 Kilometer sind beim diesjährigen „Stadtradeln“ in Köln zurückgelegt worden. Das ist nicht nur ein neuer Rekord, sondern der geradelte Sprung über eine weitere Millionen-Hürde.
Die Zahl der Teilnehmer*innen ist auf 10.680 Aktive gestiegen. Organisiert in 492 Teamshaben sie in vielen kleinen Wettkämpfen innerhalb der drei Aktionswochen vom 11. Juni bis 1. Juli 2025 zum Kölner Kilometerrekord beigetragen. Dabei haben die Stadtradler*innen als Vorbilder in Unternehmen, Schulen, Vereinen und Organisationen eine Nachhaltigkeitsidee unterstützt, die Gesundheit gefördert und die Gemeinschaft gefeiert. Außerdem haben sie erneut ein deutliches Zeichen für mehr Klimaschutz und für den Radverkehr gesetzt. 364 Tonnen CO2 wurden eingespart, ausgehend von der Annahme, die geradelten Kilometer wären im gleichen Zeitraum mit dem Auto zurückgelegt worden. Köln belegt im Ranking aller teilnehmenden Städte und Landkreise derzeit Platz 11. Da der Wettbewerb bundesweit noch nicht ausgezählt ist, ist dieses Ergebnis vorläufig.
Das fahrradstärkste war einmal wieder die „Gesunde Uniklinik Köln“ mit 99.870 geradelten Kilometern und 473 aktiv Radelnden. Die Polizei macht in diesem Jahr in der Kategorie „Ämter und Behörden“ mit 90.723 Fahrrad-Kilometern vor dem Team der Kölner Stadtverwaltung (76.768 Kilometer) das Rennen. Die Universität zu Köln gewinnt in der Kategorie Universitäten/Hochschulen mit 57.123 Kilometern und das Team „Ford – Bereit für Morgen“ geht wieder als Unternehmenssieger mit 48.599 Fahrradkilometern aus dem Wettbewerb hervor.
Das Elisabeth-von-Thüringen-Gymnasium gewinnt, wie bereits im Vorjahr, den Titel „Fahrradaktivste Schule in Köln“. Insgesamt 195 Teilnehmer*innen erradelten 36.690 Kilometer, gefolgt von der Europaschule Köln in Zollstock mit 31.010 Kilometern.
Insgesamt beteiligten sich diesmal 71 Kölner Schulen am Wettbewerb „Schulradeln NRW“, der in das Stadtradeln integriert ist. Damit konnten lediglich acht weitere Kölner Schulen für die Teilnahme am aktuellen Wettbewerb gewonnen werden – Aktionspotenzial für die kommenden Jahre.
Auch die drei erstmals nominierten „Stadtradeln-Stars“, wie sie von der Dachorganisation Klima-Bündnis Servicesgenannt werden – Hobby-Radlerin Jolina Bognanni (Stadt Köln), Ralf Trippe (Polizei-Experte in Sachen „Fahrrad-Diebstahl-Prävention“) und Manuel Unger (radelnder WDR-Reporter aus Bergisch-Gladbach) – haben mit ihrer Bereitschaft, drei Wochen lang auf die Nutzung eines Autos zu verzichten, einen besonderen Beitrag zum Stadtradeln in Köln geleistet und zahlen insgesamt 1.705 Kilometer auf das Stadtradeln-Konto ein.
Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität der Stadt Köln, ist zufrieden:
Köln hat bereits zum zehnten Mal am Stadtradeln teilgenommen. Die Kampagne ist eine Aktion des Klima-Bündnis und ein internationaler Wettbewerb für Radverkehr und Radförderung, bei dem die teilnehmenden Kommunen um den ersten Platz radeln. Ziel ist es, möglichst viele Menschen für den Umstieg auf das Fahrrad zu begeistern und dadurch klimaschädliches CO2 einzusparen. Organisiert wurde die Kampagne in Köln im Dezernat für Mobilität. Die besten Kölner Teams werden im Rahmen einer Abschlussveranstaltung nach den Sommerferien für ihre radaktiven Leistungen geehrt.
(Text:PI/Stadt Köln/Robert Baumanns)
Keiner spaziert auf der A1 – Lebensmüde schwimmen aber im Rhein
AktuellesKeiner spaziert auf der A1 – Lebensmüde schwimmen aber im Rhein
In Köln klettern die Temperaturen jetzt nach oben, und am Strand von Rodenkirchen ist die Hölle los. Zugegeben, die Kribben, der Sand, die hohen Bäume und das fließende Wasser sind so wundervoll, dass es oft scheint, man ist im Süden am Meer. Doch ist und bleibt der Rhein ein fließendes Gewässer mit starken Strömungen und Schiffsverkehr, das sollte keiner vergessen. Reizt es auch, darin zu schwimmen, sollte man es unbedingt sein lassen. Denn schon nah am Ufer lauern große Gefahren. Die Flussströmung ist so stark, wenn man hineingerät, hat selbst der geübteste Schwimmer keine Chance. Jedes Jahr sterben Menschen, weil sie Helden sein wollen und nicht daran glauben. Doch der Rhein ist eine Bundeswasserstraße und kein Badeteich. Ebenso ist das Wiesen- und Strandgebiet keine Müllhalde, und jeder sollte mitnehmen, was er mitgebracht hat. Am Strand sollte es sauber, glas- und kippen frei bleiben. Wichtig ist: Reichlich alkoholfreie Getränke sollte auch jeder dabeihaben. Am Rhein gibt es keinen Kiosk, kollabiert der Kreislauf, ist das für niemanden besonders angenehm. Demnach achte auf Dich – sei ein Vorbild!
Saharastaub trifft Deutschland
AktuellesSaharastaub trifft Deutschland
Saharastaub ist die größte natürliche Feinstaubquelle, die meist von März bis Juni sowie von Oktober bis November zu beobachten ist. Starke Winde, wie der „Schirokko“, transportieren nämlich die Staubpartikel aus der Sahara-Wüste über das Mittelmeer bis nach Europa und somit zu uns. Der Staub gelangt dabei so hoch in die Atmosphäre, dass der Himmel einen rötlichen oder orangen Schleier annehmen kann. Dies führt zu einer auffälligen visuellen Veränderung, die besonders bei Sonnenauf- oder -untergängen sichtbar ist. Wenn der Staub dann noch in den Regenwolken kondensiert, färben sich die Tropfen durch die enthaltenen Eisenoxide und Mineralien ebenfalls rot-orange. Der Regen selbst ist nicht gefährlich, aber die Farbgebung führt zu sichtbaren Verschmutzungen auf Oberflächen. Der gebundene Staub kann sich auf Autos, Fenstern und sogar auf Solaranlagen ablagern, was oft eine Reinigung erforderlich macht, da sich der gebundene Staub durch die Sonne einbrennen kann. Auch klimatische Auswirkungen hat der Saharastaub. In großen Mengen kann er die Sonnenstrahlen reflektieren und somit zu einer lokalen Abkühlung führen. Ab gewissen Höhenlagen jedoch kann der Staub auch die Wärmestrahlung absorbieren und so zu einer Erwärmung beitragen. Für die Natur hat der Saharastaub sowohl Vor- als auch Nachteile. Er enthält wichtige Nährstoffe wie Phosphor, Kalium und Eisen, die von Pflanzen aufgenommen werden können. Dadurch hat der Saharastaub eine positive Wirkung auf die Bodenfruchtbarkeit, insbesondere in trockenen Regionen, die von Natur aus weniger fruchtbar sind. Allerdings gibt es auch Pflanzen, die empfindlich auf den Staub reagieren, vor allem, wenn er zu einem Überschuss führt und die Blätter oder die Erde belastet. Auch für unsere Gesundheit ist der Saharastaub ein zweischneidiges Schwert. In geringen Mengen ist er grundsätzlich nicht schädlich, doch in großen Mengen kann die Luftqualität beeinträchtigt werden, was besonders für Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD problematisch ist. Feine Staubpartikel können in die Lunge gelangen und dort Entzündungen oder andere gesundheitliche Beschwerden hervorrufen.
Fazit: Der Saharastaub ist ein weiteres Beispiel dafür, wie komplex und miteinander verbunden die globalen Klimafaktoren sind – und wie der Klimawandel weiter voranschreitet.
Ferienzeit ist Abenteuerzeit!
AktuellesFerienzeit ist Abenteuerzeit!
In den Ferien bieten die Jugendzentren unserer Stadt ein buntes, abwechslungsreiches Programm für Kinder und Jugendliche. Ob kreative Workshops, spannende Ausflüge, Sportangebote oder gemeinsame Kochaktionen – hier ist für jede und jeden etwas dabei! Die Ferienaktionen fördern nicht nur Talente, sondern auch Freundschaften, Teamgeist und Selbstvertrauen. Die engagierten Teams in den Jugendzentren sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt und jeder Tag zu einem kleinen Erlebnis wird. Eltern können ihre Kinder in guten Händen wissen, während die Jugendlichen neue Erfahrungen sammeln und sich in einem sicheren, unterstützenden Umfeld entfalten dürfen. Das Beste: Viele Angebote sind kostenlos oder nur mit einem kleinen Beitrag verbunden. Also: Augen auf, Ferienkalender checken und reinschnuppern – es lohnt sich!
Erbe planen, Zukunft gestalten
AktuellesErbe planen, Zukunft gestalten
Mit dem Erbe wächst die Verantwortung. Sind Sie darauf vorbereitet?
Vermögen weitergeben muss gut bedacht sein. Vermögen und Erbe planen, Zukunft gestalten: Verantwortung übernehmen und weise weitergeben ist momentan in vielen Köpfen aktiv. Denn die Vermögensweitergabe an den Partner, die Kinder und Enkelkinder oder andere persönlich wichtige Personen oder Initiativen ist nicht leicht. Mit wachsendem Wohlstand wächst nämlich nicht nur der Besitz, sondern auch eine große Verantwortung. Es geht nicht nur darum, das Kapital zu bewahren, sondern auch darum, es gerecht und verantwortungsbewusst zu teilen. Darum denken gerade viele Menschen darüber nach, ihrer Familie in Ihre Pläne einzuweihen und mit der Weitergabe Ihres Vermögens zu beginnen. Ob durch Scheidung oder im schlimmsten Fall durch den Tod eines Partners – wenn eine Ehe endet, müssen die finanziellen Verhältnisse neu geregelt werden, und das ist oft eine besonders komplexe Aufgabe. Haben die Partner nämlich keinen Ehevertrag über eine Gütertrennung geschlossen, gilt automatisch die Zugewinngemeinschaft. Das bedeutet, dass das Vermögen, das beide während der Ehe gemeinsam erwirtschaftet haben, am Ende der Ehe gleichmäßig aufgeteilt wird. Doch Erbschaften haben eine Sonderstellung: Erbt ein Partner während der Ehe, gehört dieses Erbe zu seinem Privatvermögen und wird dem Anfangsvermögen zugerechnet. Viele Menschen gehen davon aus, dass mit der Eheschließung das gesamte Vermögen automatisch gemeinsames Eigentum wird. Doch das ist nicht so: Der gesetzliche Güterstand der Zugewinngemeinschaft regelt, dass nur das Vermögen, das beide Partner während der Ehe gemeinsam erwirtschaftet haben, als gemeinsames Eigentum betrachtet wird. Das Vermögen, das jeder Partner in die Ehe einbringt oder während der Ehe erbt oder geschenkt bekommt, bleibt jedoch persönliches Eigentum. Steigt jedoch der Wert einer geerbten Immobilie während der Ehe, wird diese Wertsteigerung beim Zugewinnausgleich berücksichtigt. Mieteinnahmen zählen übrigens ebenfalls zum Gewinn. Eine vollständige Vermögenstrennung kann durch einen Ehevertrag vereinbart werden. In diesem Fall bleibt das Vermögen jedes Partners komplett getrennt, es gibt keinen Zugewinnausgleich.
Fazit: Ob durch ein Testament, einen Ehevertrag oder eine andere vertragliche Regelung – frühzeitige Planung hilft, Konflikte zu vermeiden und das Erbe verantwortungsvoll zu übertragen. Denken Sie daran: Ihre Entscheidungen heute prägen die Zukunft Ihrer Familie, und wir haben viele Fachleute im Stadtgebiet, die dabei helfen können.
Körperpflege darf kein Luxus sein
AktuellesKörperpflege darf kein Luxus sein
Das dachte sich auch Stefanie Galli aus dem Kölner Süden, die jahrelang Polizistin auf Streife war. „Auf der Straße habe ich viele Schicksale mitbekommen, gerade obdachlose Frauen taten mir oft leid“, so die ehemalige Ordnungshüterin. „Als ich 2023 bei einer Quizshow von Jörg Pilawa im Fernsehen gute 10.000 € gewann, wusste ich sofort, dass ich einen Teil des Geldes gerne für diese Frauen einsetzen möchte. So habe ich für Köln den Grundstein für ein Duschmobil für obdachlose Frauen gelegt.“ Schon kurze Zeit später war sie dann die Initiatorin des Kölner Duschmobils, das bald durch die Kölner Straßen fahren soll. Jetzt ist auch ein Träger gefunden, der SKF (Sozialdienst katholischer Frauen), und die öffentliche Präsenz, so wie die Spendensumme für das Projekt, wachsen kontinuierlich. Ihr Vorbild kam übrigens aus Berlin, wo Frauen schon seit einigen Jahren in einem solchen Fahrzeug sicher und würdevoll Körperpflege betreiben können und von Sozialarbeiterinnen betreut werden. Im Duschmobil können sie duschen, sich eincremen sowie Nägel und Haare pflegen – und durchatmen. Denn jede Frau darf sich so viel Zeit nehmen, wie sie braucht. Auch bekommen die Damen neben Pflegeprodukten, saubere Handtücher, frische Unterwäsche sowie Socken und bei Bedarf auch Hygieneartikel wie Binden, Tampons usw.
„Das niedrigschwellige Angebot, bei dem sich obdachlose Frauen ohne Angst und Scham unverbindlich pflegen können, ist groß und umfasst auch die Beratung, welche bestehenden Hilfsangebote in Anspruch genommen werden können. Mir tut es gut, dass ich diesen Frauen zukünftig auch in Köln etwas Würde und Unterstützung zurückgeben kann“, so Stefanie Galli, die natürlich weiterhin aktiv Geld sammelt. Auf der Internetseite https://duschmobil-koeln.de/ gibt es viele wertvolle Informationen und Spendenmöglichkeiten. Wir von der Kölner Stadtteilliebe sehen sie als Stadtteilheldin und sagen DANKE für diesen tollen Einsatz.
Bäume für ein grünes Köln
AktuellesBäume für ein grünes Köln
In den vergangenen zwei Jahren haben der Klimawandel sowie große Stürme und lange Hitzeperioden in den Grünflächen der Stadt große Spuren hinterlassen, sodass zahlreiche alte Bäume gefällt werden mussten. Somit wurden in Zollstock zahlreiche Ersatzpflanzungen notwendig, wofür die Kölner Grün-Stiftung die notwendigen finanziellen Mittel bereitstellte. Bei strahlendem Sonnenschein startete demnach eine große Pflanzaktion im Frühjahr im historischen Vorgebirgspark, der 1914 von Fritz Encke als „soziales Grün“ angelegt worden war. Die knapp 14 Hektar große Grünanlage, die allen Bevölkerungsschichten freien Zugang zu Erholungsflächen ermöglicht und eine Verbindung zum äußeren Grüngürtel herstellt, wurde demnach nochmals deutlich aufgewertet. Stattliche 270 000 € für Baumpflanzungen in mehreren Parkanlagen der Stadt sowie der Alfred-Schütte-Allee und bald auch an der Rodenkirchener Riviera investierte die Stiftung und so werden insgesamt 50 ca. vier Meter große Bäume – Buchen, Linden, Esskastanien, Trompetenbäume, Baumhasel und Eichen – bald dort gepflanzt, die robust sind und dem Klimawandel trotzen sollen. Doch es geht nicht nur um die Pflanzungen, sondern auch um die nachhaltige Pflege und Wässerung der Bäume, die ebenfalls für die nächsten drei Jahre gesichert sind. Die Planung, Aufsicht und Abnahme der Baumpflanzungen obliegen dabei wie immer bei den Mitarbeitern des Grünflächenamtes, was eine vorbildliche Zusammenarbeit widerspiegelt. Die Stiftungsbäume sind übrigens an den hellgrünen Dreiböcken zu erkennen, wovon einige sogar Spendernamen erhalten. Das großangelegte Spendenprojekt mit dem Titel „1000 Bäume für Köln“ zeigt sich somit auch im Stadtgebiet Rodenkirchen. Möchten auch Sie sich daran beteiligen, auf www.koelner-gruen.de finden Sie viel wertvolle Informationen.
Polizeipräsident bestätigt FDP-Kurs Görzel: Köln braucht ein Umdenken in der Drogenpolitik
AktuellesDie FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln sieht sich durch die aktuellen Aussagen von Polizeipräsident Johannes Hermanns in ihrer Haltung zur Kölner Drogenpolitik bestätigt. Hermanns hatte in einem Interview deutliche Kritik an der Situation rund um die offenen Drogenszenen im Stadtgebiet geübt und strukturelle Reformen gefordert. Aus Sicht der FDP enthält sein Vorstoß genau die Elemente, die OB-Kandidat und Fraktionsvorsitzender Volker Görzel seit Monaten öffentlich einfordert.
„Was der Polizeipräsident nun offen anspricht, ist längst traurige Realität auf unseren Straßen – und deckt sich in den Konsequenzen mit unserem Kurs“, erklärt Görzel. „Wir brauchen in Köln einen mentalen Wechsel in der Drogenpolitik. Es reicht nicht, Konsumräume bereitzustellen, während das Ordnungsamt daneben kapituliert. Wir müssen konsequent handeln, repressiv wo nötig und unterstützend wo möglich. Der öffentliche Raum darf kein rechtsfreier Raum sein.“
Die FDP forderte bereits eine Neuausrichtung der städtischen Drogenpolitik nach dem Zürcher Modell: Dezentrale Drogenkonsumräume nur in Kombination mit konsequenter ordnungsbehördlicher Begleitung, klare Regeln für die Nutzung des öffentlichen Raums und die konsequente Verlagerung der offenen Szenen aus den innerstädtischen Bereichen.
Polizeipräsident Hermanns hatte erklärt, dass der Kölner Konsumraum „so nicht funktioniert“ und unter anderem kritisiert, dass Drogenkonsum weiterhin im unmittelbaren Umfeld des Neumarkts stattfinde, ohne dass dies effektiv unterbunden werde. Genau hier setzt auch die FDP an: Die Liberalen fordern ein koordiniertes Zusammenwirken von Polizei, Ordnungsamt und Sozialdiensten und sprechen sich für einen „neuen Realismus in der Drogenpolitik“ aus.
„Die Stadt braucht nicht mehr Gutgläubigkeit, sondern mehr Stringenz. Wenn wir wollen, dass Menschen Hilfe annehmen, müssen wir zuerst klare Ordnung schaffen – für alle“, so Görzel.
FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Darum ist es im südlichen Köln so schön
AktuellesDarum ist es im südlichen Köln so schön
Weite Wiesen, schöne Waldstücke und ländliches Flair mit einem hohen Freizeitwert und viel Grün direkt am Rhein, dazu weite Strände, ein paar gute Bootshäuser und Tiere, die man oft nur noch in Büchern sieht – Gemeint ist der Rheinbogen zwischen Rodenkirchener Brücke und der Raffinerie in Godorf.
Wird es auch für die Anwohner oft zu einer Herausforderung, ist es für die Besucher ein wahres Erlebnis, mal wieder richtig naturverbunden und dorfähnlich unterwegs zu sein. Denn entlang des Rheins gibt es so einiges zu entdecken, und das beginnt gleich hinter der Brücke im schönen Rodenkirchen. Nicht nur der Ort ist toll, mit seinem Handel, dem Leben am Marktplatz und dem wunderschönen Forstbotanischen Garten mit Sport und Spielplatz, auch die Nähe zum Rhein ist immer wieder ein Genuss. Sollte man auch im Rhein auf keinen Fall schwimmen, ist die Rodenkirchener Riviera ein wahrer Traum zum Entspannen, Sport treiben und für Kinder ein toller Platz, um auf einer der größten Freiflächen zu spielen. Hier gibt es neben einem großartigen Spielplatz viel Raum, um sich zu entfalten. Etwas weiter hinter dem Campingplatz ist, etwas versteckt, sogar noch eine Minigolfanlage. Eine große Streuobstwiese mit 70 heimischen Obstbäumen ist dort auch zu finden. Purpurroter Cousinot, gelbroten Knorpelkirschen, Kaiser Wilhelm stehen dort zur Wiedereroberung der einheimischen Obst-Baumkultur und es ist sehr interessant, sich damit einmal auseinanderzusetzen. Der gemeinnützige Verein Nabis hat nämlich 2005, Bäume gepflanzt, die wegen des Baus der Hochwasserschutzwand gefällt werden sollten, und hat sie dort eingesetzt. Überhaupt findet man Weißer Rheinbogen so manchen Mirabellen-, Birnen-, Kirschen -, Pflaumen- und Apfelbaum einfach in freier Natur. Auch Nüsse, Beeren und viele Wildkräuter wachsen dort, man muss nur die Augen offenhalten. Etwas weiter in Weiß findet man dann noch richtige Höfe mit Pferden und Kühen sowie ein Fährschiff namens Krokodil zum anderen Rheinufer nach Porz in die Groov. Das Rheinufer ist toll, denn auch Schwäne, Gänse und Enten sind dort zu Hause. Ein Eiscafé mit richtigem Dorfflair hat Weiß auch zu bieten, genauso wie Sürth, die haben sogar zwei schöne Cafés und einige nette Gastronomiebetriebe zum Pausieren, wenn man nicht am Spiel- und Fußballplatz bleiben möchte. Für ganz Aktive gibt es in der Sürther Aue sogar Lamas und Esel, liegen die auch bewusst etwas außerhalb, ist es ein schönes Ausflugsziel.