Patenschaften für Baumbeete und Grünflächen
Köln ist Ihnen zu schmutzig, nicht bunt genug und Sie möchten ein Stück Natur vor Ihrer Haustür hegen und pflegen, Verantwortung übernehmen für einen schönen Ort und zur Verbesserung der Umwelt und des Klimas für Pflanzen und Tiere beitragen. Beim Amt für Landschaftspflege und Grünflächen im Stadthaus – Willy-Brandt-Platz 2 50679 Köln können Sie eine Patenschaft übernehmen. Per E-Mail: 67-Ehrenamt@stadt-koeln.de können Sie sich bewerben. Auch können Sie einen Baum pflanzen lassen. Im Durchschnitt kostet ein Baum, zusammen mit der Vorbereitung des Pflanzstandortes, der Pflanzung und einer 2-jährigen Pflege, insgesamt 2800 €. Werden 1200 € gespendet, zahlen die Stadt Köln und die Kölner Grün-Stiftung den Rest und der Baum wird gepflanzt. Eine Spendenquittung und eine Patenschaftsurkunde sowie ein Baumschild mit Hinweis zu Ihrer Person bekommen Sie natürlich dafür und mit Sicherheit viel Wertschätzung der Bürger.

Die KVB bietet Zwischenstopps
So haben Bus-Fahrgäste die Möglichkeit, ab 20 Uhr zwischen zwei Haltestellen um einen Stopp zu bitten. Der Busfahrer muss dem Wunsch natürlich zustimmen, und es dürfen keine weiteren Verkehrsteilnehmer behindert oder gefährdet werden. So ist ein Stopp nur an übersichtlichen Stellen in verkehrsberuhigten Bereichen möglich, also in Straßen über 50 km/h und in Kurvenbereichen geht es nicht. Auch ist ein Ausstieg nur an der Fahrertür möglich und muss frühzeitig angefragt werden. Ein weiterer Service ist das Bestellen eines Taxis an die Haltestelle, wo man aussteigen möchte. Auch kann man mit den Fahrern sprechen, wenn man sich im Bus belästigt oder unwohl fühlt. Der Sitz im Blickbereich des Fahrers wird Ihnen dann zur Verfügung gestellt.

Facettenreich e.V. – Unternehmerinnen-Netzwerk mit sozialer Mission
Facettenreich ist ein tolles engagiertes Unternehmerinnen-Netzwerk mit Sitz in der Kölner Innenstadt und wurde 2019 von Anett Ahlefeld, der Inhaberin des Kölner Möbel- und Einrichtungshauses SMOW am Waidmarkt, gegründet. Es zeichnet sich durch Vielfalt, Kreativität und Engagement aber auch viel Herz aus und wurde 2021 offiziell als gemeinnütziger Verein anerkannt, da sich die beruflich erfolgreichen Damen nicht nur der gegenseitigen Unterstützung und dem professionellen Austausch widmen, sondern auch eine klare gesellschaftliche Mission verfolgen. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür: Vor wenigen Wochen überreichten sie eine Spende in Höhe von 10.000 € an die „Lobby für Mädchen“. Denn für sie schließen sich wirtschaftliches Denken und soziales Handeln nicht aus. So geht jede Einnahme aus Netzwerkveranstaltungen, absetzbaren Spenden und ihrem einzigartigen Golfturnier ungefiltert in die Arbeit dieser großartigen Initiative, um auf die Bedürfnisse und Herausforderungen junger Frauen aufmerksam zu machen. Das wird auch am 20.9. so sein, dann nämlich laden die Damen zum „Pink Nose Golfturnier“ in den Velderhof ein. Jeder Euro wird dann wieder direkt in die Projekte fließen, die unter anderem Notunterkünfte, Bildungsangebote oder therapeutische Begleitung für Mädchen in schwierigen Lebenssituationen ermöglichen. Möchten Sie dabei sein und Gutes tun, dann melden Sie sich doch bitte bei den Facetten über https://facettenreich.koeln/

Das erste Halbjahr ist nun vorbei und es war, genauer gesagt, ist viel Unruhe in der Kölner Politik – denn die wichtigsten Wahlen für unsere Stadt stehen im Herbst an. So waren die Parteitage weit mehr als nur ein Pflichttermin im Kalender der Parteien. Für alle war es das Herzstück der demokratischen Mitgestaltung. Denn es trafen sich Delegierte und Mitglieder, um über die Richtung und die Kandidaten ihrer Partei zu entscheiden. Es wurde leidenschaftlich debattiert und diskutiert, um das Beste für die Zukunft zu erreichen – nicht nur für die Partei, sondern für unsere Stadt. So wurden die neuen Führungspersönlichkeiten intern gewählt, die Kandidaten für die Wahlen im Herbst vorgestellt und nominiert, Programme verabschiedet, politische Weichen gestellt, die später das Leben von vielen beeinflussen können. Parteitage sind nämlich ein lebendiges Zeichen dafür, dass Demokratie nicht im Stillen geschieht, sondern dort, wo Menschen zusammenkommen, streiten, denken, wählen und gestalten. Ein Parteitag ist somit eine offizielle und wichtige Versammlung einer politischen Partei, bei der zentrale Entscheidungen für die Zukunft getroffen werden. Nach diesen richtungsweisenden Treffen öffnen viele Parteien nun ihre Türen für die Öffentlichkeit. Sie laden Bürgerinnen und Bürger ein, die Partei und ihre Vertreterinnen und Vertreter persönlich kennenzulernen. Dabei stehen nicht nur die aktuellen Amtsträger im Mittelpunkt, sondern auch die Kandidatinnen und Kandidaten, die sich im kommenden Herbst zur Wahl stellen. Wer mitreden, mitgestalten oder sich einfach ein Bild von den Menschen hinter den politischen Programmen machen möchte, bekommt jetzt die Gelegenheit dazu. Denn vor den Wahlen wird es viele Veranstaltungen und Infostände geben, um auf Augenhöhe ins Gespräch zu kommen. Auch gibt es viele Pressemitteilungen, die sie auf unserer Internetseite finden. Ein regelmäßiger Blick ins Netz lohnt sich also. Ebenso sollte man sich einmal die Zeit nehmen, die Webseiten der Parteien zu lesen, dort findet man viele wertvolle Informationen, damit die nächste Wahl demokratisch bleibt. In den sozialen Netzwerken ist politisch jetzt auch einiges los und auf seriösen Seiten hat man ebenfalls eine echte Möglichkeit, sich eine Meinung zu bilden. Einfach den Namen des Kandidaten oder der Partei eingeben und wie aus Zauberhand werden Sie weitergeleitet. Politik ist so interessant, wenn man diese versteht, und jetzt ist ein guter Augenblick, sich damit zu befassen, denn das nächste Kreuzchen sollte sehr bewusst gesetzt werden, damit wir hinterher nicht an unserer Entscheidung zweifeln müssen.

AWB Grill-Scouts

Mit der Kampagne „Einfach. Sauber. Chillen.“ wendet sich die AWB speziell an die jüngere Generation, die an sommerlichen Wochenenden primär die Parks und Grünanlagen zum Grillen oder Chillen nutzen. Ziel ist es, die Parkbesucher noch stärker einzubinden, denn nur mit ihrer Unterstützung gelingt es, die Anlagen sauber und attraktiv zu halten. Die Grill-Scouts gehören auf Kölner Grünflächen während der Sommermonate mittlerweile zum gewohnten Bild. Sie beraten die Parkbesucher hilfsbereit und auf Augenhöhe zum Thema Picknick- und Grillabfälle. Sie weisen auf die Entsorgungsangebote der AWB hin, helfen aber auch gerne bei unseren anderen Serviceangeboten weiter. Außerdem verteilen die Scouts, falls der Müllsack für hinterher mal vergessen wurde, „After-Grill-Büggel“ für Picknickabfälle, die mit dem Slogan „Einfach. Sauber. Chillen.“ versehen sind.

Die Grill-Scouts sind dann im Einsatz wenn das Thermometer mindestens 20 Grad anzeigt und das Wetter vorwiegend sonnig ist. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen sind die Scouts in der Regel von 14.00 bis 20.00 Uhr unter anderem in folgenden Grünanlagen unterwegs:

  • Aachener Weiher 
  • Innerer Grüngürtel 
  • Volksgarten 
  • Vorgebirgspark 
  • Rodenkirchener Riviera 
  • Beethovenpark 
  • Poller Wiesen 
  • Blücherpark

Natürlich sind die Scouts bei Bedarf in weiteren Grünanlagen unterwegs, dann auch sehr flexibel und CO2 neutral auf gebrandeten orangenen Fahrrädern

42 Jahre verliebt im und ins Altenheim
Von der Fachkraft zur Ehrenamtlerin
Dagmar Assenmacher war fast 42 Jahre aus Berufung die Ansprechpartnerin für die Bewohner und Ehrenamtler des Matthias-Pullem Hauses in Sürth, auch sozialer Dienst des Hauses genannt. Sie war die Seele und die Lösung für viele Dinge, die den Menschen auf dem Herzen lagen. Im April ist sie in ihr wohlverdientes „Abenteuer Ruhestand“ gegangen, wie sie selbst sagt. Doch richtig auf Wiedersehen sagen wird sie nicht. „Das Haus ist mir ans Herz gewachsen, hier habe ich mich damals in den Hausmeister verliebt, mit dem ich auch heute nach 36 Jahren noch sehr glücklich verheiratet bin. Auch ist meine Tochter hier groß geworden, und hier werde ich auch nach dem Renteneintritt im Ehrenamt bleiben, und vielleicht werde ich hier auch irgendwann sterben, doch bis dahin habe ich noch etwas Zeit“, so die gut gelaunte Jung-Rentnerin. „Viele halten uns vielleicht für verrückt, doch hier haben wir den größten Teil unseres Lebens verbracht und in Kollegen unsere Freunde gefunden. Auch sind viele Menschen, die mit dem Haus verbunden sind, heute unser festes lebensfrohes Umfeld. Denn nach 40 Jahren kennt man hier jeden Stein und viele Generationen an Menschen. So sind auch aus einer großen Anzahl Angehörigen fröhliche Ehrenamtler geworden, wie ich jetzt, und denen hat man doch eine Verpflichtung gegenüber und sich selbst natürlich auch. Ich kann doch nicht jahrelang sagen „machen Sie das“ und gehe jetzt. Ich habe hier meine Berufung gefunden und es hat mir Freude gemacht. So werde ich bzw. wir werden, mein Gatte ist nämlich auch im Ehrenamt dem Haus nach Renteneintritt verbunden geblieben, regelmäßig wieder kommen. Vielleicht werden wir auch dieses Jahr hier wieder Weihnachten feiern, denn das haben wir immer schon gemacht und uns würde etwas fehlen“, so die fröhliche ehemalige Zahntechnikerin mit einem Lächeln. Dagmar Assenmacher ist für uns eine Vorbildperson, die zeigt, dass man immer seinem Herzen folgen sollte, weil das am Ende glücklich macht und ein Job im Altenheim viel mehr sein kann als nur der Ort des Geldverdienens.

Schon etwa 100 Anmeldungen zum Garagenflohmarkt haben uns erreicht. Hammer! Somit machen jetzt 33 Straßenzüge in Weiß mit. Noch sind Anmeldungen möglich!
https://mein-weiss.de/anmeldung-garagenflohmarkt/

Am Freitag, 27. Juni 2025 veranstaltet dieSeniorenvertretung im Bezirk Rodenkirchen gemeinsam mit dem Runden Tisch Seniorenarbeit Rodenkirchen von 11:00 bis 16:00 Uhr den Tag der Begegnung und Information zu Themen rund ums Älter werden.

„Interessiert älter werden“ stellt den Schwerpunkt dar: Wie kann ich mich als älterer Mensch aktiv für das Gemeinwohl oder ganz individuell für andere Menschen engagieren? Es werden zahlreiche Möglichkeiten für unterschiedliche Bedürfnisse unverbindlich angeboten. Ehrenamtliches Engagement jeglicher Art kann ausgesprochen erfüllend sein.

Älter und alt werden ist eine Herausforderung. Wie kann ich mich fit halten, „jung“ wie viele sagen? Für die körperliche, die mentale und die digitale Fitness gibt es eine Vielzahl von Angeboten. Eine Reihe von Akteuren wird auf dem Maternusplatz vertreten sein.

Der Übergang von „gepflegt sein“ zu „gepflegt werden“ ist fließend. Wir alle müssen uns der Möglichkeit stellen, Hilfe im Alter in Anspruch nehmen zu müssen. Nicht alle Menschen haben betreuende, fürsorgliche Angehörige. Es gibt eine Vielzahl an Unterstützungs- und Pflegeangeboten. Einige von ihnen werden auf dem Seniorentag persönlich vorgestellt.

Zu den lebenspraktischen Angeboten zählen ein KVB-Bus mit einem Kurztraining, wie man ihn mit Rollator und Rollstuhl sicher und komfortabel nutzen kann. Wer noch keine App auf seinem Smartphone hat, um bequem Verbindungen recherchieren und Tickets kaufen zu können, bekommt praktische Unterstützung. Die Sparkasse KölnBonn wird mit einer mobilen Filiale vertreten sein. Die Polizei berät zur Prävention und zu sicherer Mobilität, die Verwaltung der Stadt Köln zu vielen Fragen, für die sie zuständig ist. Sogar eine ehrenamtliche, digitale Beratung haben die Veranstalter gewinnen können. Es werden Reibekuchen, Waffeln, Tee und kostenloses Wasser angeboten. Wer höhere Erwartungen hat, kann zwischen verschiedenen Restaurants und Café am Maternusplatz wählen.

Das Alter bietet einen großen Raum an altersgemäßer Entfaltung. Einer, der sie nutzt, ist der Krätzchensänger, Komponist und Textdichter Ludwig Sebus, der mit 99 Jahren auf der Bühne des Senioren-Infotags im Rahmen eines 5-stündigen Programms dabei sein wird. Das Bühnenprogramm bietet im Stundentakt Infotainmentund Entertainment mit Musik und – wie schon im Jahr 2023 – mit Tanz.

Tiere in der Stadt
Auch in unseren Städten leben viele Wildtiere wie Igel, Vögel, Bienen oder Eichhörnchen. Im Sommer leiden aber viele dieser Tiere unter der Hitze und dem Mangel an Wasser. Mit einfachen Mitteln kannst du helfen: Stelle bitte flache Wasserstellen in deinem Garten oder auf dem Balkon auf. Geeignet sind etwa Blumenuntersetzer oder flache Schalen. Wichtig: Lege kleine Steine oder Äste hinein, damit Insekten und Kleintiere nicht ertrinken. Reinige die Schale regelmäßig und fülle sie täglich mit frischem Wasser auf. So unterstützt du die Natur mit kleinen Gesten, die aber eine große Wirkung für den Naturschutz direkt vor deiner Haustür bietet. Auch bedenke bitte einmal: Was für viele Menschen ein gepflegter Garten ist, kann für Wildtiere zur tödlichen Falle werden, gemeint sind der Einsatz von Mährobotern und undurchlässigen Zäunen. Besonders für Igel, Frösche, Katzen, Füchse, Insekten oder Jungvögel sind diese eine Gefahr – Mähroboter arbeiten oft lautlos und fahren oft in den Abend- oder Nachtstunden, genau dann, wenn viele Tiere aktiv sind. Igel, die sich bei Gefahr nicht flüchten, sondern einrollen, werden von den rotierenden Messern schwer verletzt oder sogar getötet. Aber auch Mäuse, Käfer, Tausendfüßer oder kleine Jungtiere bleiben oft unbemerkt und haben kaum eine Überlebenschance. Hinzu kommen geschlossene Gartenzäune ohne Schlupflöcher und Schuppen, die tagsüber offen und abends verschlossen sind: Sie unterbrechen die natürlichen Wege von Tieren bzw. schließen diese unbemerkt ein. Frei laufende Katzen oder andere Kleinsäuger verenden so oft in der Gefahrensituation, darum kontrolliere bitte gut, bevor Du alles verschließt. Schon kleine Laub- oder Reisighaufen wären das perfekte Versteck und könnten in vielen Gärten positiv eingebunden werden, z.B. hinter großen Pflanzen. Auch durchlässige Zäune, 10×10 cm reichen aus, um Tieren ihre Freiheit zu geben: So bleiben Lebensräume verbunden – für mehr Artenvielfalt mitten in der Stadt.