Der 2. Act der Zollstocker Kneipentour ist da!

Clio Heiser aka Clemens Fuhrbach – bekannt von der Kölner Indie-Band „Deine Vorstadt“ –
steht zum ersten Mal solo auf der Bühne!
Live um 21 Uhr im Zollstocker Hof 🎤✨

Clio Heiser ist ein rebellisches DIY-Projekt mit Haltung:
Kritische Texte treffen auf eingängige Melodien – ehrlich, direkt, mit Seele.

Ein erster Demo-Track erschien 2024 auf dem OX-Fanzine-Sampler, gemeinsam mit Szenegrößen wie Andreas Dorau, KETTCAR, KMPFSPRT & ILLEGALE FARBEN.

Sein Auftritt bei der Kneipentour ist die Live-Premiere von Clio Heiser –
mit neuen Songs und ein paar Lieblingsstücken aus „Deine Vorstadt“-Zeiten.

Neugierig?
Jetzt schon mal reinhören auf Spotify unter Deine Vorstadt –
und am 6.6. live dabei sein!

Weitere Acts folgen – also folgt uns für alle News!

Köln ist bekanntlich die größte Stadt in Nordrhein-Westfalen und die viertgrößte in Deutschland. Die Einwohnerzahl des Großraums Köln betrug im letzten Jahr 1.149.000, und hatte demnach einen Anstieg von 0,44 % gegenüber 2023. Auch zeigte das letzte Jahr eine Wachstumsdynamik im Unternehmertum, knapp 800 Startups und eine 9%tige Steigerung an Neugründungen gab es und so war Köln im Einklang mit dem bun-desweiten Trend. Die Finanzierung für junge Unternehmen ist natürlich weiterhin eine Herausforderung, auch an der Geschlechterverteilung besteht noch Aufholbedarf: Nur in jedem fünften Gründungsteam war mindestens eine Frau. Auch wissen viele Gründer nicht, dass die KölnBusiness Wirtschaftsförderung als Tochtergesellschaft der Stadt Köln großartige Angebote macht. Das beginnt bei der klassischen Beratung und endet bei Fördermitteln. 160.000 Euro haben sie im letzten Jahr zur Verfügung gestellt. För-derkredite der KfW können auch eine gute Starthilfe für die Anfangsjahre sein. Es gibt zahlreiche Förderprogramme für Existenzgründer, die vom Staat oder Förderbanken zur Verfügung gestellt werden, denn Unternehmertum lohnt sich noch immer, auch wenn sich die Welt verändert. Denn Köln ist eine bunte Stadt und geprägt von seiner Vielseitigkeit, und das zeigt auch seine multikulturelle Gesellschaft, jede Kultur ist in unserer Stadt nämlich vertreten und das macht unsere Stadt lebenswert. In Köln leben laut Statistik 440.000 Menschen mit einer internationalen Familiengeschichte, die vielfach in der dritten und vierten Generation in Deutschland sind. Sie sind fest integriert und in keiner Weise negative Ausländer. Menschen anderer Herkunft machen oft großartige Jobs und haben oft ganz wunderbare Familien. Wenn man einmal genau hinschaut, haben wir viele internationale Unternehmen und Geschäftsverbindungen. Auch würden kein Krankenhaus, keine Senioreneinrichtung und keine Gastronomie und Hotellerie ohne Menschen anderer Herkunft funktionieren. So sind immer mehr unserer Neubürger auch im Ehrenamt zu finden, da sie etwas zurückgeben möchten und sich hier zu Hause fühlen. Wenn man einmal dahinter hört, sind viele mittlerweile hier geboren und aufgewachsen sind und mehr „Deutsch“ sprechen und fühlen als ihre Wurzeln es ei-gentlich sagen. Überhaupt gehören diese Menschen fest zu uns und sind in so man-chem Familienbild fest verankert, denn in fast jeder Familie ist ein Familienmitglied mit ausländischem Hintergrund. Dies wird jedoch von der Öffentlichkeit bislang wenig wahrgenommen, weil es oft ganz normal ist, dass Louis, Lea, Emma und Francois viel-leicht einen anderen Hintergrund haben, denn das sind nämlich keine deutschen Na-men. So ist es auch wichtig, dass wir in der Politik demokratisch und vielfältig bleiben. Der Begriff „Demokratie“ kommt übrigens aus dem Griechischen und bedeutet „Herr-schaft des Volkes“ und steht für Freiheit und Gleichheit, für Gewaltenteilung und Men-schenrechte. Demokratie ist kein Selbstläufer. Sie will immer wieder aufs Neue gelernt und gelebt werden. Mehr als jedes andere politische System lebt Demokratie von Betei-ligung, Offenheit und Loyalität. Die Politik und wir als Gesellschaft sind gefordert, sie zu entwickeln und zu bewahren – und auch zu verteidigen. Darum ist es wichtig, sich re-gelmäßig damit auseinander zu setzen. Denn in der Demokratie gibt es keinen kommu-nistischen Diktator, keine autoritären Regime und keine Monarchie. Gerade unsere Kommunal-Politiker wollen Bürgerbeteiligung und den Austausch. So sind alle Parteien und politischen Vertreter im Netz mit Kontaktadressen zu finden und können jeder Zeit kontaktiert werden.

Auf einmal bekam ich den lebensrettenden Anruf und ich wurde zu Spender bei der DKMS
„Es war verrückt, natürlich habe ich mich wie viele andere einmal registrieren lassen, um eventuell Blutkrebs erkrankten Menschen einmal zu helfen, und es ist tatsächlich so einfach, wie es sich anhört. Stäbchen rein und eventuell Spender sein – dass ich es aber jemals werde, habe ich niemals gedacht. Doch ich war sie, die Nadel im Heuhaufen und das wurde mir erst im Laufe des Telefonates mit der DKMS bewusst. Ich war also die Auserwählte für eine mir unbekannten Frau in Dänemark, sie war mein Gegenstück und wie man mir sagte, war ich die Person, die ihr Leben retten konnte. Was für eine Frage, dass ich sofort zustimmte. Dann nahm alles sehr schnell seinen Lauf, ich wurde zu ei-nem Arztgespräch eingeladen und habe alle Informationen bekommen und schon ein paar Tage später lag ich im Klinikum. Ich wurde damals ganz schön nervös, denn man muss wissen, eigentlich bin ich ein Schisser. Doch das Wissen, dieser Frau helfen zu können, hat mich getragen. Die Voruntersuchung und der Eingriff liefen reibungslos, was geblieben ist, ist ein unglaubliches Gefühl und auch etwas Stolz. Denn ich habe einem Menschen, den ich nicht kenne, die zweite Chance auf das Leben geschenkt. Ein Held bin ich dafür aber nicht, auch wenn es andere so sehen. Für mich ist es Nächstenliebe und für jeden sollte es eine Selbstverständlichkeit sein. Ich bin froh, dass ich es ge-macht habe und möchte jeden ermutigen sich als Stammzellenspender zu registrieren, um mitzuhelfen, Blutkrebs zu besiegen.“ Für uns ist Azora Döres-Sartory ein Stadtteil-vorbild und im Namen von an Leukämie erkrankten Personen sagen wir ihr vielen lieben Dank dafür, denn sie schenkt Hoffnung, dass es weitere ihr nachmachen.

Sommerfest im Altenheim
Das Matthias-Pullem-Haus in Sürth (Grüner Weg 23) öffnet seine Türen und lädt am Samstag, dem 28.6. von 14 bis 18 Uhr ganz herzlich zum großen Sommerfest ein! Eingeladen sind alle Sürther und Besucher, Freunde und Anverwandte der Bewohner – und natürlich Kinder, Neugierige sowie alle Nachbarinnen und Nachbarn, die Lust auf einen fröhlichen Nachmittag haben. Jeder ist willkommen, der ein paar schöne Stunden verbringen möchte. Ein leckeres Grillangebot, eine Cocktail-Bar mit kühlen Getränken und ein abwechslungsreiches und liebevoll gestaltetes Programm für Jung und Alt sorgen für gute Stimmung und schöne Erlebnisse.

Am Samstag, den 24. Mai 2025, lädt dieKarnevalsgesellschaft Löstige Öhs Rondorf von 1963 e.V. wieder zu ihrem traditionellen Sommerfest ein! Wie gewohnt feiern sie auf dem Gelände der katholischen Kirchengemeinde Heilige Drei Könige in Rondorf – mit einem bunten Programm für die ganze Familie! 
Für beste Stimmung sorgt DJ Meikel, während sich die kleinen Gäste auf der Hüpfburg und dem Kinderkarussell vergnügen können! Auch das Tanzcorps der Kapelle Jonge aus Weiß und De Spetzebötzjer des SC Rondorf werden uns einen Besuch abstatten. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt.

 

Zuverlässigkeit bei Verabredungen
In einer Welt, in der Termindruck und spontane Ereignisse den Alltag prägen, scheint die Verbindlichkeit einer Verabredung oder Reservierung in den Hintergrund zu rücken. Viele Menschen messen nämlich Absprachen keine große Bedeutung mehr zu. Dabei handelt es sich um eine grundlegende Form der Höflichkeit und Respekt dem Einladenden gegenüber. In der Realität hört man Ausreden wie „ich bin plötzlich krank“ oder „etwas Unvorhergesehenes ist dazwischengekommen“, um das kurzfristige Absagen zu rechtfertigen. Diese Gründe mögen in Einzelfällen durchaus wahr sein, aber oft stellt man sich die Frage, inwieweit diese Ausreden aufrichtig sind. Denn Umfragen zeigen, dass 10 Prozent schon im Vorfeld damit rechnen, nicht teilnehmen zu können oder sogar bessere Dinge bevorzugen. Dies ist nicht nur enttäuschend für den Gastgeber, sondern auch ein Zeichen dafür, dass die Bedeutung von Verbindlichkeit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit in der heutigen Gesellschaft immer weiter an Wert verliert. So sind kurzfristige Absagen mittlerweile zum Standard geworden. Gerade für die Gastronomie ist es fatal, denn Planungssicherheit und die Möglichkeit der Vorbereitung werden damit nicht mehr kalkulierbar. Auch ist es ärgerlich, da anderen Gästen die Möglichkeit des Besuchs genommen wird und genau das für die Wirtsleute große finanzielle Einbuße bedeutet. Besonders in Zeiten von hohem Gästeaufkommen, wie an Feiertagen oder in den Abendstunden, kann das Fernbleiben von einer Reservierung für die Gastronomiebetriebe existenzbedrohend sein. In der Medizin ist es fast unbegreiflich, Arztpraxen und Kliniken arbeiten mit vollen Terminkalendern, oft warten Patienten wochenlang, und jeder Termin zählt. Wer diese dann nicht einhält oder nur sehr kurzfristig absagt, nimmt jemand anderem, der möglicherweise dringend einen Termin benötigt, eine Chance der Untersuchung. Bis zu 20 Prozent der gebuchten Termine werden nicht wahrgenommen. Das wiederum führt zu einer zusätzlichen Belastung für das gesamte Gesundheitssystem.