Am heutigen 17. März 2025 jährt sich der Todestag von Harry Blum zum 25. Mal. Die CDU Köln und die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Köln erinnern an den ersten direkt gewählten Oberbürgermeister der Stadt und würdigen sein langjähriges Engagement für Köln.

Harry Blum war über Jahrzehnte hinweg eine prägende Persönlichkeit in der Kölner Kommunalpolitik. Nach seinem Eintritt in die CDU im Jahr 1964 engagierte er sich zunächst im Stadtbezirk Rodenkirchen und führte dort von 1975 bis 1984 die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung. Anschließend war er durchgehend Mitglied des Kölner Stadtrates. Dort übernahm er Verantwortung in wichtigen Gremien wie dem Haupt- und Finanzausschuss und war viele Jahre Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses. 1991 wurde er zum Bürgermeister der Stadt Köln gewählt.

1999 stellte er sich erfolgreich der Wahl zum Oberbürgermeister und wurde der erste direkt gewählte Stadtchef Kölns. In den wenigen Monaten seiner Amtszeit setzte er erste Impulse, unter anderem für eine bessere Beleuchtung städtischer Wahrzeichen, dafür, dass die Brunnen wieder sprudelten, und für eine modernere Verwaltung. Sein plötzlicher Tod im März 2000 war ein großer Verlust für die Stadtgesellschaft.

„Harry Blum hat sich über Jahrzehnte mit großem Engagement für Köln eingesetzt. Er war kein Lautsprecher, sondern ein Mann der Tat, der mit Sachverstand und Weitsicht gewirkt hat“, erklärt Florian Braun MdL, stellvertretender Vorsitzender der CDU Köln. „Sein kommunalpolitisches Wirken war von Beharrlichkeit, Bodenständigkeit und echter Verbundenheit mit den Menschen geprägt. Er hatte immer das Ganze im Blick und war zugleich offen für neue Ideen – das machte ihn zu einem sehr geschätzten Ansprechpartner weit über Parteigrenzen hinaus.“

Auch Bernd Petelkau, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kölner Stadtrat, würdigt die Arbeit des gebürtigen Sauerländers: „Harry Blum war über viele Jahre ein verlässlicher und konstruktiver Gestalter in der Kölner Stadtpolitik. Mit großer Leidenschaft hat er sich insbesondere für die Stadt und seine Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. Als Oberbürgermeister wollte er Köln nach vorn bringen – sein früher Tod hat ihn daran gehindert, seine Vorhaben umzusetzen. Dennoch hat er Spuren hinterlassen, die auch heute noch sichtbar sind. Wir gedenken ihm an diesem Tag mit großer Anerkennung und Respekt.“

Heute kamen der stellvertretende Parteivorsitzende Florian Braun MdL, der Fraktionsvorsitzende Bernd Petelkau, der ehemalige Bürgermeister Hans-Werner Bartsch und der Oberbürgermeister-Kandidat Markus Greitemann gemeinsam mit Carola Blum, der Witwe von Harry Blum, am Grab zusammen, um dem verstorbenen Oberbürgermeister zu gedenken. Im Namen der CDU Köln und der CDU-Fraktion wurde ein Gesteck niedergelegt.

(CDU Köln und CDU-Fraktion im Rat der Stadt Köln)

Der Bürgerverein Zollstock und das Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg rücken näher zusammen! In einem ersten, sehr positiven Treffen haben wir die Grundlage für eine langfristige Zusammenarbeit gelegt. Unser gemeinsames Ziel: Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft in Zollstock noch stärker zu vernetzen.

Wir freuen uns auf spannende Projekte, inspirierende Begegnungen und eine lebendige Nachbarschaft, in der wir gemeinsam etwas bewegen! 💡✨

Wir sind auch in einem engen Austausch mit den Grundschulen im Veedel und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit🤝

Euer Allgemeiner Bürgerverein Zollstock

Der Frühling ist im Anmarsch, und die Natur erwacht. Besonders Allergiker bekommen das verstärkt mit, da jetzt der Pollenflug beginnt. Der altbekannte Heuschnupfen kommt dann gerne von heute auf morgen. Das Aufblühen der Pflanzen und damit die Verbrei-tung des Blütenstaubs durch den Wind belastet Allergiker oft schwer. Lästige Symptome sind dann zu bewältigen: Tränende Augen, laufende Nase, Niesen, auch Husten und Hautreizungen sind nicht unüblich. Der Heuschnupfen hat aber noch weitere unange-nehme Eigenschaften, die von Jahr zu Jahr schlimmer werden. Sind Pollen einmal in Kontakt mit den Schleimhäuten, der Nase und den Atemwegen gekommen, setzen die-se Proteine frei, die eine Abwehrreaktion des Körpers bewirken und das Immunsystem schwächen. Das kann sich bis in den Oktober hinziehen. Spezielle Pollenflugkalender im Internet geben hervorragenden Aufschluss und sind immer auf dem aktuellen Stand, weil sich die Pollenflugsaison je nach Wetterlage nach vorne oder hinten verschieben kann

Ausstellung „Photo-Qubits“ in Michaelshoven
Gezeigt werden Fotos von Wolfgang Weiß
Zur Ausstellung „QUBITS“ in der Erzengel-Michael-Kirche, Pfarrer-Te-Reh-Straße 5, lädt die Diakonie Michaelshoven am Freitag, 21. März, 17 bis 19 Uhr, ein. Anlässlich des 75. Geburtstages der Diakonie Michaelshoven hat der Künstler Wolfgang Weiß die Fenster der Kirche mit seiner einzigartigen Fotografie transformiert und lässt sie in neuem Licht erscheinen. Er arbeitet mit Spiegeln und lädt die Betrachtenden zu einem Perspektivwechsel ein. Die 1964 von Frère Eric de Saussure, einem Mitglied der evangelischen Communauté de Taizé, entworfenen Fenster der Erzengel-Michael-Kirche beeindrucken seit Jahrzehnten durch ihre Formen und Farben. Doch nun, 60 Jahre später, setzt Wolfgang Weiss diese Motive auf innovative Weise in Szene. Die Ausstellung wird im Rahmen der „Langen Nacht der Kirchen“ gezeigt. Der Eintritt ist frei.
www.diakonie-michaelshoven.de

Im Kölner Süden hat sich zunehmend herumgesprochen, dass es dort eine neue Privatschule gibt: Die Freie Naturschule Köln verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der auf die Entfaltung von Kindern und Jugendlichen in der Grund- und Gesamtschule ausgerichtet ist. Die Gesamtschule der Freien Naturschulen ist eine Ganztagsschule, die sich als Lern- und Lebensort versteht. Die Schüler lernen in kleinen Gruppen von maximal 18 Kindern. Ein zentraler Bestandteil des Unterrichts ist der enge Kontakt zur Natur, den die Schüler schätzen und achten. Die Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik spielen demnach eine große Rolle. Die Bereiche Arbeitslehre und Technik sowie Hauswirtschaft werden übrigens auch unterrichtet. Dass Inklusion an dieser Schule eine Selbstverständlichkeit ist und individuelle Förderung möglich ist, versteht sich von selbst. Die Freude am Lernen und die natürliche Begeisterungsfähigkeit der Schüler stehen hier im Vordergrund. Die gesamte Schulgemeinschaft, einschließlich der Familien, wird in den Lernprozess integriert. Dieser Ansatz spiegelt sich auch in den klassischen Schulfächern wider, in denen das Wissen gemeinsam vermittelt und ein angenehmer Schulalltag gefördert wird. Als staatlich anerkannte Privatschule erfüllt die Freie Naturschule Köln alle regulären Anforderungen und bietet naturverbundenen Familien eine Schulform, die ihre Werte und Lebensweise widerspiegelt. Darum ist auch das Ernährungskonzept ganzheitlich ausgerichtet: Es wird frisch, biologisch und vegan gekocht, wobei die Schüler aktiv in den Kochprozess eingebunden werden. Da die Schule kontinuierlich wächst und Quereinstiege möglich sind, sucht sie fortlaufend nach weiteren Lehrkräften, Sonderpädagogen und Inklusionshelfern, die die Schüler auf ihrem Weg in ein kreatives, sozial kompetentes und kommunikationsstarkes Leben nach der Schule unterstützen. Weitere Informationen finden sich auf der Website www.freie-naturschulen-koeln.com.

Bürger*innen können Säcke im Stadthaus in Köln-Deutz abholen.

Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen gibt ab Montag, 24. März, bis einschließlich Freitag, 26. September 2025, wieder kostenfreie Wassersäcke an engagierte Bürger*innen aus, um damit bei länger anhaltenden Trockenperioden die Straßenbäume zu bewässern. Sie können täglich während der Servicezeiten (Montag bis Donnerstag von 9 bis15 Uhr und Freitag von 9 bis 13 Uhr) im Stadthaus West, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln, auf der 11. Etage, Riegel F, Raum 11F44 sowie in den angrenzenden Räumen abgeholt werden.

Die Wassersäcke werden am Baumstamm fixiert und geben tröpfchenweise ihr Wasser über einen längeren Zeitraum direkt an den Wurzelraum der Bäume ab. Sie helfen dabei, die Vitalität der Bäume zu erhalten und zu fördern. Die Säcke sind nicht zusätzlich zu befestigen, da sie so konzipiert sind, dass sie automatisch an die Bäume passen, die einen Wassersack benötigen. In erster Linie sollte ein Wassersack an Bäumen angebracht werden, die einem Stammumfang von bis zu 40 Zentimeter aufweisen oder an Bäumen, die auf schwierigen Untergründen, wie Tiefgaragen, stehen. Die Säcke müssen jederzeit abnehmbar bleiben, damit eine mögliche Baumkontrolle problemlos durchgeführt werden kann. Die Stadt behält sich vor, falsch angebrachte Wassersäcke abzunehmen.

Bäume mit einem vorhandenen Gießring benötigen keinen Wassersack. Stattdessen kann der Gießring mit Wasser befüllt werden. Im Herbst und im Winter müssen die Säcke von den Bäumen abgenommen werden. Anderenfalls sammelt sich Feuchtigkeit unter dem Wassersack und es können sich Krankheiten etablieren.

(Text:PI/ Stadt Köln/Sabine Wotzlaw)

 

OB-Kandidat Roberto Campione lädt zum Kaffee
Köln ist einzigartig! Köln ist eine Stadt der Geschichte, der Vielfalt und des Zusammenhalts. Es ist eine Stadt, die von ihren Menschen lebt. OB-Kandidat Roberto Campione lädt zum Kaffee
Köln ist einzigartig! Köln ist eine Stadt der Geschichte, der Vielfalt und des Zusammenhalts. Es ist eine Stadt, die von ihren Menschen lebt. Von den Kölnerinnen und Kölnern und Personen, die hier wohnen, arbeiten, ihr Unternehmen führen, studieren oder ihren Lebensabend hier verbringen wollen, Menschen, deren Familien seit Generationen hier zu Hause sind und Menschen mit Migrationsgeschichten. Darüber würde sich Roberto Campione (OB-Kandidat 2025) gerne mit Ihnen unterhalten. Für ihn tragen alle dazu bei, dass Köln lebt und wächst. Er weiß, dass Köln große Herausforderungen hat: Eine überlastete Infrastruktur, fehlender, bezahlbarer Wohnraum, wachsende Armut und eine zu hohe Bürokratie, die den Fortschritt bremst. Aber auch Verkehr, Klimawandel, Naturschutz und über vieles mehr möchte er mit Ihnen besprechen. Er möchte wissen, was Bürger beschäftigt, besorgt und was sie sich wünschen und lädt Dienstag und Donnerstag von 14-18 Uhr in der Große Sandkaul 24-26, 50667 Köln ins Büro der Kölner StadtGesellschaft im Hotel Monte Cristo ein. Er möchte zusammen die Zukunft gestalten, die unsere Stadt verdient.

 

Auf einmal bekam ich den lebensrettenden Anruf und ich wurde zu Spender bei der DKMS
„Es war verrückt, natürlich habe ich mich, wie viele andere, einmal registrieren lassen, um eventuell Blutkrebs erkrankten Menschen einmal zu helfen, und es ist tatsächlich so einfach, wie es sich anhört. Stäbchen rein und eventuell Spender sein – dass ich es aber jemals werde, habe ich niemals gedacht. Doch ich war sie, die Nadel im Heuhaufen, und das wurde mir erst im Laufe des Telefonates mit der DKMS bewusst. Ich war also die Auserwählte für eine mir unbekannte Frau in Dänemark, sie war mein Gegenstück und wie man mir sagte, war ich die Person, die ihr Leben retten konnte. Was für eine Frage, dass ich sofort zustimmte. Dann nahm alles sehr schnell seinen Lauf, ich wurde zu einem Arztgespräch eingeladen und habe alle Informationen bekommen, und schon ein paar Tage später lag ich im Klinikum. Ich wurde damals ganz schön nervös, denn man muss wissen, eigentlich bin ich ein Schisser. Doch das Wissen, dieser Frau helfen zu können, hat mich getragen. Die Voruntersuchung und der Eingriff liefen reibungslos, was geblieben ist, ist ein unglaubliches Gefühl und auch etwas Stolz. Denn ich habe einem Menschen, den ich nicht kenne, die zweite Chance auf das Leben geschenkt. Ein Held bin ich dafür aber nicht, auch wenn es andere so sehen. Für mich ist es Nächstenliebe und für jeden sollte es eine Selbstverständlichkeit sein. Ich bin froh, dass ich es gemacht habe und möchte jeden ermutigen, sich als Stammzellenspender zu registrieren, um mitzuhelfen, Blutkrebs zu besiegen.“ Für uns ist Azora Döres-Sartory ein Stadtteilvorbild und im Namen von an Leukämie erkrankten Personen sagen wir ihr vielen lieben Dank dafür, denn sie schenkt Hoffnung, dass es weitere ihr nachmachen.

Der Frühling zeigt sich in seiner vollen Pracht – die ersten Farben sprießen, und die Wiesen, Gärten und Blumenkästen erblühen mit Osterglocken, Krokussen, Tulpen und vielen weiteren wunderschönen Frühjahrsblühern. Doch wenn die Blütenpracht langsam verwelkt und die Blumen ihren Höhepunkt überschritten haben, gibt es eine wunderbare Möglichkeit, diesen kostbaren Schatz noch weiter zu nutzen: Wir sammeln diese Blumenzwiebeln und setzten die Knollen in die Erde im öffentlichen Raum! Wir freuen uns sehr, wenn Sie Ihre gesammelten Zwiebeln bei uns abgeben! Wir nehmen sie gerne entgegen und pflanzen sie an schönen, sichtbaren Orten im Stadtgebiet, sodass auch andere den Zauber dieser Frühjahrsboten im nächsten Jahr wieder genießen können. Damit können Sie nicht nur Ihre Blumenpracht weitergeben, sondern auch dazu beitragen, den öffentlichen Raum noch bunter und lebendiger zu gestalten. Die Blumen verschönern nicht nur unseren Alltag, sondern bringen auch ein Lächeln auf die Gesichter der Spaziergänger und Anwohner. Auf der Rodenkirchener Ringstraße in Höhe des Kindergarten, haben wir einmal alle Blumenzwiebeln aus den Blumenkästen des Rodenkirchener Treppchen eingesetzt und Jahr für Jahr drücken nun die kleinen Narzissen wieder ihre Blütenpracht aus der Erde. Also, sammeln Sie bitte fleißig und lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass der Frühling noch viele Jahre lang in vollen Farben erblüht! Sammelstelle ist natürlich wieder der Mallorcaladen auf der Weisserstr.25 in Rodenkirchen.