Die Lebensmittelausgabe „Aktion Brotkorb“ für die Stadtteile Meschenich, Rondorf, Immendorf und Godorf befindet sich am Kölnberg in Köln-Meschenich im Haus An der Fuhr 5.
Es ist immer mittwochs von 14 bis 15 Uhr geöffnet. Für Senioren ab 70 Jahren ist eine separate Warteschlange eingerichtet.

Zum Hintergrund:
Zurzeit werden wöchentlich rund 140 Haushalte mit Lebensmittel versorgt, welche von der Kölner Tafel kommt. Weiterhin wird diese Ausgabe regelmäßig mit Lebensmittel von ansässigen Supermärkten, Bäckereien, Bauern und Einzelpersonen unterstützt.
Als Nachweis der Bedürftigkeit werden die Kunden gebeten entsprechenden Nachweis vorzulegen, wie z.B. KölnPass, Leistungsbescheid oder Ähnliches.


 

 

Alle hier aufgeführten Veranstaltungen beginnen, wenn nicht anders ausgewiesen um 20.00 Uhr, im

Bürgerhaus Stollwerck
Dreikönigenstr. 23
50678 Köln

Sa, 08.03.25 – 20.00 Uhr
Sabine Domogala „Endlich alles!“
Kabarett
Sind Sie bereit, all Ihre Träume in die Realität umzusetzen?
Selbst wenn nicht, macht nichts! Denn dafür gibt es Sabine Domogala, DIE Lebens- und Motivationstrainerin.
Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie es geschehen – oder besser – lassen Sie diese Ausnahmetrainerin „geschehen“. Domogala – auch als Mentholcoach bekannt – präsentiert Ihnen Fallbeispiele, die Sie nicht vergessen werden, Selbsthilfewerkzeuge, die Sie nicht mehr missen möchten. Sie gibt Einblicke in ihre Arbeit, die Sie verblüffen werden: Erstmals spricht die Premiumtrainerin ganz offen über ihre Beratertätigkeit im Berliner Politikbetrieb. Kanzler, Koalition und Opposition besucht sie ständig mit ihrem Rat!
Dabei wird sie geleitet von ihrer außergewöhnlichen Inselbegabung. Domogala ahnt, spürt, nicht selten ist sie sich ziemlich sicher! Ihre Mission ist Helfen! Immer und überall, wen sie trifft, den trifft es. Nicht umsonst gilt sie als Beratungswunder und ist deswegen mit allen renommierten Preisen der Coaching-Szene beinahe ausgezeichnet worden!
Freuen Sie sich also auf interessante Einzelheiten und über das beruhigende Wissen, dass Domogala sich kümmert! Genießen Sie einen Abend lang „Endlich alles!“ – das müheloseste Coaching überhaupt mit einer Trainerin, die hält, was sie verspricht: „Sie gehen nachher nach Hause und kennen sich selbst nicht mehr!“
Das wollen Sie nicht verpassen!
„Ihr Programm (Endlich alles!) ist wunderbar. Das Publikum im Schauspiel-Haus macht gerne mit (…) Den Weg ins Absurde beschreiten die Gäste, ohne es zu merken. Wunderbar ist es, dass die Bonnerin das Ganze so trocken serviert, dass man erst an ihren Lippen hängt, und sich dann dabei ertappt, ihre Ideen in Wahrheit merkwürdig zu finden.“ (Kölner Stadt-Anzeiger/Oberbergischer Anzeiger//Kölnische Rundschau/Oberbergische Volkszeitung)
Startseite – Sabine Domogala (sabine-domogala.de)

So, 09.03.25 – 18.00 Uhr
Antonella Simonetti „Der Mann, der Bäume pflanzte“
Erzähltheater
In ihrem neuen Programm „Der Mann, der Bäume pflanzte“ entführt Antonella Simonetti die Zuschauer in eine zauberhafte Welt des Erzähltheaters.
Basierend auf der literarischen Vorlage von Jean Giono erzählt sie die faszinierende Geschichte eines Mannes, der aus einer kargen Wüstenlandschaft ein blühendes Paradies erschafft. Mit unermüdlicher Hingabe und einem tiefen Wunsch, Gutes zu tun, verwandelt er eine öde Gegend in einen lebendigen Lebensraum und schenkt den Menschen dort Freude und Zufriedenheit.
Dieser Mann, dessen Taten von einem geheimen Plan geleitet werden, spricht nicht viel – seine Handlungen sprechen für sich. Ohne nach Anerkennung oder Gewinn zu streben, pflanzt er Bäume und schafft damit ein Symbol für Hoffnung und Erneuerung. In einer Welt, in der Likes und Urteile unser Handeln bestimmen, zeigt diese Geschichte, dass wahre Größe in stillen und selbstlosen Taten liegt.
„Heutzutage scheint es fast unmöglich, sich eine Handlung ohne die ständige Bewertung durch andere vorzustellen. Doch diese Geschichte hat mich vom ersten Moment an gefesselt, als ich sie las. Sie ist heute relevanter und notwendiger denn je. Resilienz, Großzügigkeit, Seelengröße, Ausdauer und Konzentration – all diese Eigenschaften mögen altmodisch erscheinen, sind aber essenziell, um aus jeder Wüste ein Paradies zu machen“, beschreibt Antonella Simonetti ihre Inspiration für das Stück.
„Der Mann, der Bäume pflanzte“ ist mehr als nur ein Theaterstück. Es ist eine fesselnde Erzählung, die in einer etwa 60-minütigen Aufführung mit musikalischen Einlagen verwoben wird.
„In der heutigen Zeit ist es fast unmöglich, sich irgendeinem Phänomen oder einer Handlung ohne das Urteil oder die Meinung anderer, ohne Likes, oder Reaktionen, die es hervorruft, vorzustellen. Ebenso scheint es absurd, sich ein Leben vorzustellen, das nicht mit den Kategorien von richtig oder falsch, mit Strafe oder Belohnung verbunden ist. „Der Mann, der Bäume pflanzte“ kannte diese Kategorien nicht. Die Geschichte dieses Mannes hat mich vom ersten Moment an fasziniert, als ich sie las. Es gibt keine Geschichte, die relevanter und notwendiger ist als diese. Resilienz, Großzügigkeit, Seelengröße, Ausdauer und Konzentration. Alle Eigenschaften, die überholt scheinen und aber notwendig sind, um jede Wüste in ein Paradies zu verwandeln“, beschreibt Antonella Simonetti ihr Programm.
„Der Mann, der Bäume pflanzte“ ist ein Erzähltheater Bühnenstück. Eine einzigartige Geschichte mit einer Dauer von ca. 60 Minuten, in der die Handlung mit musikalischen Einlagen verwoben ist.
Willkommen bei Antonella Simonetti – Erzähltheater (antonella-simonetti.com)

Do, 13.03.25 – 20.00 Uhr
Aydin Işik „Late Night Kabarett Show“
Kabarett/Comedy
Der einzigartige Mix-Kabarett-Abend in Köln, die „Late Night Kabarett Show“, geht wieder im Bürgerhaus Stollwerck auf die Bühne. Es wird nur drei Ausgaben dieser Show in Köln geben, jeweils einmal im März, April und Mai.
Wie immer moderiert der hessische Kabarettpreisträger Aydin Isik den Abend und freut sich, zwei Multitalente als Gäste begrüßen zu dürfen.
Christoph Brüske ist ein wahres Multitalent: Kabarettist, Autor, Entertainer, Eventainer, ausgebildeter Sänger und ein brillanter Gagschreiber! Seit über 30 Jahren steht er erfolgreich auf der Bühne und hat nahezu alles gemacht, was man als Bühnenkünstler erleben kann: Er hat Konzerte gegeben, als Kabarettist Tausende zum Lachen gebracht, Firmenveranstaltungen moderiert, Galas in unvergessliche Events verwandelt und natürlich die Kölner als Büttenredner in der Karnevalszeit begeistert.
Christoph ist mit seinem aktuellen Programm „Ein Babyboomer packt aus! Die goldene Generation“ wieder bundesweit unterwegs.
Henning Schmidtke ist Kabarettist, Buchautor und Musiker. 2024 gewann er den „Lorscher Abt“ Jury- und Publikumspreis. Mit seinem einzigartigen Mix aus Stand-Up Comedy, Musik und Infotainment beeindruckte er sowohl Jury als auch Publikum. Seine Fähigkeit, humorvoll gesellschaftliche Themen aufzugreifen und positive Entwicklungen hervorzuheben, macht ihn zu einem herausragenden Vertreter der Kabarettszene.
Die Presse schreibt über Hennings letztes Buch: „Es regt zum Nachdenken an und ist eine unterhaltsame Lektüre, selbst im Urlaub oder am Strand.“
Auch bei dieser Ausgabe der „Late Night Kabarett Show“ wird Isik von seinem Super-Sidekick Kadir Zeyrek unterstützt, mit dem er humorvoll die politischen Geschehnisse der letzten Wochen analysiert.
Für Live-Musik sorgt die wundervolle Stimme von Küti, begleitet von Emmo an der Gitarre und am E-Klavier.
Freuen Sie sich auf einen hochkarätigen Kabarettabend mit den besten Kabarettist*innen des Landes und sichern Sie sich schon mal die Tickets, bevor wir ausverkauft sind.
Startseite – Aydin Isik

Fr, 14.03.25 – 20.00 Uhr
Selbstauslöser
Das ist improvisiertes Theater deluxe!
Selbstauslöser lassen spontan improvisierte Comedy-Szenen, fesselnde Geschichten und ganze Welten aus dem Stegreif entstehen. Alles was sie dafür benötigen sind die Inspirationen aus dem Publikum. Bei selbstauslöser wird sehr viel gelacht, gesungen und ge-[hier Verb Einfügen, denn es passt fast immer]. Untermalt von der Musik ihres Multi-Instrumentalisten verwandeln die vier SchauspielerInnen von selbstauslöser jede Vorgabe in eine Weltpremiere.
https://www.selbstausloeser-impro.de/

So, 16.03.25 – 18.00 Uhr
M-Cine spielt „Die kleinen Strolche“
Stummfilm neu vertont
Lachmuskeltraining garantiert!
Stummfilmkomödien mit Live-Musik – Neue Reihe im Theater 509 hebt Kölner Filmschätze
Wer liebt sie nicht: die kleinen Strolche, die frechsten Gören der Stummfilm – Ära? Sie bringen so manches zu Fall, gehen keiner Schlammpfütze aus dem Weg und ziehen sich mit Charme und Chuzpe doch immer irgendwie aus der Affäre. Mit Episoden dieses Klassikers eröffnet das Duo M-cine (Katharina Stashik, Saxophon und Dorothee Haddenbruch, Klavier) am 16.03. die neue Stummfilmreihe mit Live – Musik im Theater509 im Bürgerhaus Stollwerck.
M-cine greift nicht auf existierende Stummfilmkompositionen zurück, sondern schaut die Filme seiner Wahl mit dem Blick von heute an und erforscht deren Sprache. Ist sie konventionell oder experimentell? Laut oder leise? Aus diesen Fragen entwickelt M-cine das musikalische Material zum Film. Improvisierte und auskomponierte Elemente greifen ineinander. So ist jeder Stummfilmabend einzigartig und voller Experimentierfreude.

Mi, 19.03.25 – 20.00 Uhr – VORPREMIERE
Do, 20.03.25 – 20.00 Uhr
Herr Schröder „Der Rest ist Hausaufgabe“
Kabarett/Comedy
Das neue Comedy-Programm vom Korrekturensohn Herr Schröder, der staatlich geprüfte Deutschlehrer ist mit seinem Soloprogramm wieder auf Tour.
Herr Schröder, der dienstälteste Junglehrer und Mensch gewordene Overhead-Projektor, präsentiert seine neue Doppelstunde „Der Rest ist Hausaufgabe“. Dabei leuchtet er den Weg in ein besseres Futur II und verleiht uns die Lehrkraft, die wir alle brauchen. Denn Schule heute: Das ist ein Gruppenpuzzle mit 1000 Teilen. Es zu lösen gleicht der Quadratur des Stuhlkreises.
Freuen Sie sich auf den Silberstreif am Erwartungshorizont, wenn es heißt: „Tablets raus, einloggen und mitmachen. Auch in der letzten Reihe! Und wenn wir nicht ganz fertig werden: Der Rest ist Hausaufgabe!“
Kurzvita:
Das Ziel, ein eigenes Comedy- und Bühnenprojekt umzusetzen, zog den Deutschlehrer Johannes Schröder 2014 von Offenburg nach Toronto, Kanada, wo er in zahlreichen Comedy-Clubs das Einmaleins der Punchlines erlernte. Zurück in seiner Geburtsstadt Berlin begann er sein erstes Soloprogramm zu schreiben. Mit seinem Debüt „World of Lehrkraft – Ein Trauma geht in Erfüllung“ tourte er erfolgreich durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Mit seinem nunmehr zweiten Programm „Instagrammatik“ hält sich Herr Schröder weiter auf Erfolgskurs: Seine verrückten, kreativen und lehrreichen Reels lassen seine Fanbase nur so wachsen, die Hallen werden größer und seine Shows sind in kürzester Zeit restlos ausverkauft. „Instagrammatik“ macht den Wahl-Kölner zum Insta-Helden und seine große Social-Community feiert täglich seinen Output – samt OHP.
https://www.herrschröder.de/

Fr, 21.03.25 – 20.00 Uhr
Birgit Süss „BASSION – Pour l‘amour“
Französische Chansons
«Wer in Frankreich ein Gedicht schreibt, schreibt ein Chanson» notiert Boris Vian. Und wer ein Chanson hört, hört ein Gedicht. Ein Gedicht, das meist nur ein Thema hat: L’amour – die Liebe.
Birgit Süß (Gesang) und Klaus Ratzek (Kontrabass & Tuba ) möchten mit ihrem neuen Programm
„Pour l’Amour“ den geliebten französischen Chansons musikalisch neues Leben einhauchen – durch
ausgefallene neue Arrangements und vor allem einer ungewöhnlichen Instrumentierung –
Kontrabass und Tuba.
Allein durch die Zwiesprache von Stimme und diesen für ein Duo herausfordernden Instrumenten gelingt es, den bekannten Chansons – wie „Hymne a l’Amour“ , „je ne regrette rien „ oder „Ne me quitte pas“ – einen ganz besonderen Charme zu verleihen.
Sie geben unter anderem Chansons der Môme, Edith Piaf, zum Besten; Lieder, in denen eine vergangene Epoche heraufbeschworen wird, in der man in den Tag hineinlebte – die süße Flucht vor der Realität, wenn auch nur für einen Abend.
Der „Spatz von Paris” sagte oft «Das Chanson erzählt zwar nur eine Geschichte, aber das Publikum muß sie glauben können!». Sie sang über Liebe, über Eifersucht und Trennung. Sie sang über ihr eigenes bewegtes Leben – und Chansons wie „Milord” oder „je ne regrette rien” machten sie unsterblich.
Seine Ausstrahlung hat das Chanson bis heute nicht verloren. Mit Charme, Einfühlungsvermögen und
Wonne interpretiert Birgit Süß die «alten» Lieder von Sehnsucht und Schmerz, von Glück und Macht.
Freuen Sie sich auf einen neuen Klang, auf ein besonderes Hörerlebnis
– nur mit Stimme und Kontrabass & Tuba
„Pour l’Amour“ – eine ganz grosse Liebe zum Chanson
.Kabarett | Birgit Süss (birgitsuess.de)

Sa, 22.03.25 – 20.00 Uhr
Jakob Schwerdtfeger „Meisterwerk“
Comedy
Kunst berührt unser Leben viel mehr, als wir denken. Die Aldi Tüte, das Renault Logo, Louis Vuitton Taschen – alles von Künstlern entworfen. Kunst ist politisch, provokant, packend und vor allem macht sie richtig Spaß. Jakob Schwerdtfeger zeigt alle Facetten und jongliert geschickt mit der Geschichte der Kunst, von der Höhlenmalerei bis zum Graffiti. Er macht die Bühne zu seiner Leinwand: Comedy wie gemalt.
Tiefes Staunen. Aufgerissene Augen. Offene Münder. Das ist die klassische Reaktion auf die Sixtinische Kapelle und Jakob Schwerdtfegers neues Bühnenprogramm „Meisterwerk“. Als Comedian und Kunsthistoriker vereint er Humor und Kunstwissen, Mona Lisas Lächeln wird zum Lachkrampf und Munchs berühmtes Bild zum Freudenschrei. Jakob Schwerdtfeger rückt die Kunstszene in ein völlig neues Licht und bewegt sich so spielerisch durch die Kunstgeschichte, als wäre sie seine Hüpfburg.
PRESSESTIMMEN „Schwerdtfegers Performance ist eine vehemente Liebeserklärung an die bildende Kunst.“
General-Anzeiger Bonn
„Seine Auftritte sind eine Mischung aus Theater, Comedy und – großer Kunst.“ Frankfurter Neue Presse
„So bewirkt der Kunsthistoriker, dass Kunstwerke auch für Laien verständlich werden und guckt gnadenlos und lustig auf die Hintergründe der Kunstwelt.“
Deutschlandfunk
MEHR ÜBER JAKOB SCHWERDTFEGER

Do, 27.03.25 – 20.00 Uhr
Hans Gerzlich „Ich hatte mich jünger in Erinnerung“
Kabarett
Hans Gerzlich ist entsetzt, als er plötzlich feststellt, dass er im gleichen Jahr geboren ist wie… alte Leute. In den Werbepausen seiner Lieblingssendung werden keine verführerischen Aftershaves und rasante Sportwagen mehr angeboten, sondern Granufink, Voltaren und Wärmepflaster.
Außen 50, innen 20, fragt er sich“Wann fängt das Leben endlich an?“ da schneitaber schon wieder die „Persönliche Renteninformation“ ins Haus.Der frischgebackene Best Agerhat ausgerechnet: Wenn er mit 67 in Rente geht, kann er davon recht komfortabel leben für elf Tage. Deshalb hofft er auf Erhöhung des Flaschenpfands.
Aber auch über das Verdrängen des eigenen Ablebens denkt er nach. Über verpasste Chancen, dafür zunehmende Gelassenheit, wie ein neue Altersethik aussehen müsste, in er Wirtschaftlichkeit zwar eine Rolle, aber nicht die 1. Geige spielt und welche Sprache er am besten noch lernt, um sich später mit seiner Pflegekraft verständigen zu können.
Bei diesem Kabarettprogramm werden Sie sich kringelig lachen, wenn sie 50 sind, mal 50 waren oder vorhaben, irgendwann 50 zu werden. Aber Achtung: Sie werden anschließend schon wieder zwei Stunden älter sein und etliche Lachfalten mehr haben.
Hans Gerzlich – Comedian

Fr, 28.03.25 – 20.00 Uhr
Michael Feindler „Durchbruch“
Kabarett
Wer ist Michael Feindler? Er wurde bereits als „Feingeist des politischen Kabaretts“ beschrieben, als „Revolutionsdichter“, „Verfechter der Dickbrettbohrung“ oder auch schlicht als „großer Gewinn für die Kleinkunst“. Das mag alles zutreffen. Trotzdem sind solche Bezeichnungen nur eine Annäherung an das Phänomen Feindler.
Für einen Satiriker bewegen sich seine Texte zu nah an der Realität, für einen scharfen Zeitanalytiker ist er zu einfühlsam, und für einen Liedermacher vertraut er zu oft auf die Klarheit melodiefreier Poesie. Hinzu kommt: Er ist durchaus unterhaltsam, aber kein Alleinunterhalter – dafür unterhält er sich zu gern mit dem Publikum. Und wer ihn als gewitzten Wortakrobaten würdigt, unterschlägt dabei schnell die inhaltliche Ernsthaftigkeit, die mit der sprachlichen Verspieltheit einhergeht.
Um ihn treffend zu beschreiben, hilft es auch wenig, Feindlers breite Themenpalette von „Abstiegsangst“ bis „Zukunftszuversicht“ zu umreißen. Entscheidend ist, wie er seine Gedanken miteinander verknüpft. Wer Michael Feindler ist, eröffnet sich daher am ehesten live auf der Bühne. Und womöglich ist das aktuelle Programm die letzte Gelegenheit für alle, die einmal sagen wollen: „Ich war bei seinem Durchbruch dabei.“
Start – Michael Feindler (michael-feindler.de)

Sa, 29.03.25 – 20.00 Uhr
Thilo Seibel „Ein Wicht am Ende des Tunnels“
Kabarett
Diese Zeit kommt einem manchmal vor wie ein nicht enden wollender Tunnel. Krieg, Klima, Lobbyismus, Rechtsradikale, Hühnerwarnwesten, FDP – hört das denn nie auf?
Doch da ist ein Licht! Oder – ist das nur ein… Wicht?
Es scheint sich dabei um einen kleinen Mann aus Köln zu handeln, der diebischen Spaß an alten Weisheiten hat: Wenn Dir das Leben wie ein langer dunkler Tunnel erscheint, dann suche das Licht. Oder geh einfach obenrum. Und: Habe stets Zweifel, wenn man Dir einen Tunnel als Leuchtturmprojekt verkaufen will.
Die Kernfragen: Wie perfide ist eine „Meinungsdiktatur“, in der man nichts sagen darf, obwohl alle permanent reden? Gibt es auch Licht ohne Tunnel? Und kann der Dichter Wilhelm Schüttelbier das Land und die Welt retten, indem er in der Talkshow von Markus Lanz mit Winfried Kretschmann, Christian Lindner, Karl Lauterbach und Markus Söder ein parteiübergreifendes Bündnis schmiedet?
Politisches Kabarett in der unverwechselbaren Art von Thilo Seibel: Emotional mitreißend und dennoch sauber recherchiert, frappierend realistisch und dennoch höchst amüsant, und dazu ein Parodienreigen mit viel Licht am Ende jedes Tunnels.
Thilo Seibel – Home

Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen
Motto „Wunderbar geschaffen!“
„Wunderbar geschaffen!“ – so lautet das Motto des diesjährigen Weltgebetstages der Frauen am Freitag, 7. März, der in einem ökumenischen Gottesdienst in der Kirche Heilige Drei Könige, Hahnenstraße 21, gefeiert wird. Den Gottesdienst hält ein ökumenisches Frauenteam in Zusammenarbeit mit Hiltrud Görres, Gemeindereferentin, und Pfarrerin im Ehrenamt Marianne Leverenz. Im Anschluss sind alle zu einem einfachen Abendessen in das katholische Gemeindezentrum eingeladen. In jedem Jahr beschäftigen sich Christinnen aus einem anderen Land oder einem anderen Kulturkreis mit einem biblischen Thema und gestalten daraufhin die Liturgie des Weltgebetstages. Dieses Jahr sind es die Frauen von den Cookinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik mit etwa 15 Tausend Einwohnern.
www.rondorf.de


„Wunderbar geschaffen!“
Gottesdienst zum Weltgebetstag 2025
Der Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 7. März, beginnt in der Reformationskirche Bayenthal, Mehlemer Straße 29/Ecke Goethestraße, um 19.30 Uhr. Die Liturgie orientiert sich am diesjährigen Motto „Wunderbar geschaffen!“. Christliche Frauen von den Cookinseln haben die Liturgie entworfen. Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein Beisammensein mit landestypischen Speisen im benachbarten Martin-Luther-Haus statt.
www.kirche-bayenthal.de


Die Nuancen der Liebe in der Musik
Am Donnerstag, 6. März, 20 Uhr, gibt es im großen Saal des Martin-Luther-Hauses, Mehlemer Straße 7, ein besonderes Konzert: „Let me LIED you: all about love“ ist eine musikalische Reise, die traditionelle musikalische Grenzen sprengt. Mitwirkende sind Amanda Becker (Gesang), Roz MacDonald (Kontrabass), Justine Eckhaut (Liedbegleitung am Klavier), Gur Liraz (Gitarre) sowie Béla Meinberg (Jazzmusik am Klavier). Das Konzert schafft eine Fusion von Liedern, Jazzstandards und Improvisationen über Poesie. Inspiriert ist die Reise durch Bell Hooks, Autorin und Denkerin. „Let me LIED you“ nimmt die vielfältigen Nuancen der Liebe auf, die in zahlreichen Liedern und Jazzstandards verankert sind. Das Konzert in der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Bayenthal wird in Zusammenarbeit mit der Liedwelt Rheinland, mit Unterstützung der RheinEnergieStiftung Kultur und der Aktion „HiermitHerz“ der Sparkasse KölnBonn veranstaltet. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. 
www.kirche-bayenthal.de

Andreas Arnemann, Leiter des Institutes für Gewaltprävention, Stress-, Krisen-und Bedrohungsmanagement (I-GSK GmbH) informiert:

Aggression und in der Folge Gewalt sind in allen Bereichen der Gesundheitsversorgung wichtige Themen, die weitreichende Folgen für alle beteiligten Personen haben. Aggressionen, Misshandlungen und Gewalt gegenüber Pflegenden in Krankenhäusern sind ein Aspekt, welcher nicht gerne offen kommuniziert wird und immer noch häufig tabuisiert ist. Die Ursachen für Gewalt in Krankenhäusern sind vielfältig. Sie reichen von Stress und Frustration der Patienten über psychische Erkrankungen bis hin zu strukturellen Problemen wie Personalmangel und Überlastung des Gesundheitspersonals

Die häufigsten Formen der Gewalt sind verbale Beschimpfungen, Bedrohungen und körperliche Angriffe wie Schlagen oder Kratzen.

Gewalt in der Pflege: besondere Relevanz

Phänomene wie Aggression und Gewalt sind im Alltag von Menschen in unterschiedlichen Dimensionen präsent, auch dann, wenn sie nicht bewusst als solche wahrgenommen werden. Gewalt am Arbeitsplatz und besonders Gewalt gegenüber anderen Menschen gewinnt an Bedeutung. Je mehr Raum dieses Thema in der beruflichen und öffentlichen Wahrnehmung bekommt, umso mehr befassen sich die Verantwortlichen in den relevanten Bereichen der Gesundheitsversorgung damit. Aggression und Gewalt tragen auch wesentlich dazu bei, dass die Arbeit in den Gesundheitsberufen, als schwierig und sehr belastend erlebt wird. Sie wirken sich nicht nur auf die Beziehung zwischen Mitarbeitenden und Patienten aus, sondern haben auch Auswirkungen auf die Beziehung der Mitarbeitenden zu ihrer eigenen Einrichtung. Eine sichere Arbeitsumgebung gilt als Grundvoraussetzung für eine qualitativ hochwertige und sichere Patientenversorgung. In Deutschland gibt es gesetzliche Bestimmungen, welche alle Arbeitgeber verpflichten, einen sicheren Arbeitsplatz zu gewährleisten und garantiert damit das Ziel, den Schutz der Gesundheit der Arbeitnehmenden bei Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit. Auch wenn sich gewalttätige Übergriffe nicht immer erkennen und vermeiden lassen, führen gezielte präventive Maßnahmen nachweislich zu einer Reduzierung dieser Phänomene.

Die Folgen für die betroffenen Mitarbeiter sind gravierend. Neben körperlichen Verletzungen leiden viele unter psychischen Belastungen wie Angst, Stress und posttraumatischen Belastungsstörungen. Diese Belastungen können zu einer verminderten Arbeitszufriedenheit und einer erhöhten Krankheitsrate führen.

Erkenntnisse zu Gewalt in Pflegeberufen:

Häufigkeit: Laut einer Studie des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) haben 79,5 % der Pflegekräfte in den letzten zwölf Monaten Gewalt erlebt. Davon berichteten 94 % über verbale und 70 % über körperliche Gewalt.

Betroffene Bereiche: Aggressive Übergriffe kommen am häufigsten in Krankenhäusern und in Wohnbereichen der Behindertenhilfe vor. Besonders gefährdet sind Beschäftigte mit direktem Patientenkontakt.

Folgen: Die Betroffenen reagieren oft mit Ärger, Hilflosigkeit oder Enttäuschung. Ein Drittel der Beschäftigten fühlt sich durch die Übergriffe stark belastet.

Die rechtliche Lage in Bezug auf Gewalt in Krankenhäusern ist klar geregelt und umfasst mehrere Aspekte:

Fürsorgepflicht des Arbeitgebers

Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, die Gesundheit und Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu schützen. Diese Fürsorgepflicht ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) verankert und verpflichtet Arbeitgeber, Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass das Leben und die Gesundheit der Arbeitnehmer nicht gefährdet werden.

Arbeitsschutzgesetz

Das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) ergänzt die Fürsorgepflicht und verlangt von Arbeitgebern, Maßnahmen zu ergreifen, um einen sicheren und gesunden Arbeitsplatz zu gewährleisten. Dies schließt auch den Schutz vor Gewalt am Arbeitsplatz ein.

Bedrohungsmanagement (ILO 190)

Das 2019 von der Internationalen Arbeitskonferenz (ILO) verabschiedete Übereinkommen gegen Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt wurde durch Gesetz vom 22. Mai 2023 h auch von Deutschland ratifiziert. Damit ist es nach den Bestimmungen des Übereinkommens etwa zwölf Monate später am 24. Juni 2024 für Deutschland in Kraft getreten. Ziel des Übereinkommens ist es, die rechtliche Grundlage für eine Arbeitswelt ohne Gewalt und Belästigung zu schaffen. Bisher habe kein internationales Instrument existiert, das umfassend davor schützt.
Zudem soll mit dem Übereinkommen als ein internationaler Mindeststandard eine Regelungslücke geschlossen werden. Das Übereinkommen schützt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie andere Personen in der Arbeitswelt vor Gewalt und Belästigung. Ebenso geschützt sind natürliche Personen, die die Befugnisse, Pflichten oder Verantwortlichkeiten einer Arbeitgeberin oder eines Arbeitgebers ausüben. Verantwortlich für den Schutz sind neben dem Staat, durch arbeitsrechtliche, strafrechtliche oder polizeiliche Maßnahmen, auch die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber.

Strafrechtliche Konsequenzen

Gewalttaten gegen Krankenhauspersonal können strafrechtlich verfolgt werden. Körperliche Angriffe, Bedrohungen und andere Formen der Gewalt können als Straftaten wie Körperverletzung, Nötigung oder Beleidigung geahndet werden.

Betriebsvereinbarungen

Viele Krankenhäuser haben Betriebsvereinbarungen, die spezifische Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter vor Gewalt festlegen. Diese Vereinbarungen können Deeskalationstrainings, Notfallpläne und Unterstützung für betroffene Mitarbeiter umfassen.

Meldesysteme und Dokumentation

Krankenhäuser sind oft verpflichtet, Gewaltvorfälle zu dokumentieren und an die zuständigen Behörden zu melden. Dies hilft nicht nur bei der strafrechtlichen Verfolgung, sondern auch bei der Entwicklung präventiver Maßnahmen.

Präventionsmaßnahmen

Neben den rechtlichen Vorgaben setzen viele Krankenhäuser auf präventive Maßnahmen wie Schulungen und Sensibilisierungsprogramme, um das Personal auf den Umgang mit Gewalt vorzubereiten und das Risiko von Übergriffen zu minimieren.

Fazit
Gewalt in Krankenhäusern ist ein komplexes Problem, das umfassende Maßnahmen zur Prävention und Unterstützung der betroffenen Mitarbeiter erfordert. Durch gezielte Schulungen und eine offene Kommunikation kann das Risiko von Gewaltübergriffen reduziert werden.
Weitere Information siehe https://i-gsk.de/
(Text: Andreas Arnemann, Leiter des Institutes für Gewaltprävention, Stress-, Krisen-und Bedrohungsmanagement (I-GSK GmbH))

Urheberin des Bildes: die Zwischennutzer GmbH

Wir laden Sie herzlich zur Vernissage MOMENTUM in der ZN1 Galerie am 7. März 2025 um 18 Uhr ein; Ringstraße 46, 50996 Köln-Rodenkirchen. Genießen Sie bei Sekt, Cocktails und Musik die Vielseitigkeit der Kunst unserer Aussteller*innen. Die ZN1 Galerie ist ein neues Projekt der Zwischennutzer GmbH – die größten Kreativraumgeber in Köln. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

(Verfasserinnen des Textes: A. Probst)