Das Möbel- und Designunternehmen smow vom Kölner Waidmarkt wurde für seine herausragenden Leistungen im deutschen Einzelhandel mit dem renommierten Deutschen Handelspreis 2024 ausgezeichnet. Der Preis in der Kategorie „Mittelstand“ würdigt insbesondere smows einzigartiges digital-stationäres Konzept, die zukunftsorientierte Expansion und die außergewöhnliche Kundenorientierung. „Durch die enge Kundenbetreuung vor Ort schafft das Unternehmen starke und nachhaltige Kundenbeziehungen“, heißt es in der Begründung der Jury. Die drei Säulen – Stores vor Ort, Onlineshop und Projektgeschäft – sind das Fundament des Unternehmens. Dadurch können sie flexibel auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen und ihnen maßgeschneiderte Lösungen bieten, die inspirieren und höchste Qualität garantieren. Mit der großen Auswahl an Designmöbeln, schnellen Liefermöglichkeiten und einem einfachen Bestellprozess sorgt smow für ein reibungsloses Kundenerlebnis. Darin liegt die Innovationskraft des Unternehmens. Mit seinen Planungsteams vor Ort realisiert smow kreative und nachhaltige Einrichtungskonzepte für Wohnlösungen oder Büroumgebungen.

Denn das ist in Köln möglich, weil alle Sitzungen einen öffentlichen Teil haben. Es ist hochinteressant und oft werden einem Dinge in unserer Stadt erst bewusst, wenn man regelmäßig dabei ist und einmal die Hintergründe wirklich kennt. Auch ist es interessant unsere Stadtspitze und ihre Politiker einmal live zu erleben. Denn sie kümmern sich um wirklich viele Dinge und oft hochkomplexe Themen. So werden in der Bezirkssitzung im Bürgeramt Rodenkirchen, Industriestraße 161 (HAUS 1) viele Angelegenheiten thematisiert und beschlossen, die den Stadtbezirk betreffen. Die Bezirksvertretung hat 19 Mitglieder, die sich aus 6 Grünen, 5 x CDU, 4 x SPD, 2 x FDP, 1 Links und 1 x AFD zurzeit zusammensetzt und vom Bezirksbürgermeister Manfred Giesen geleitet wird. Sie gehen oft lange Listen mit Tagesordnungspunkten durch. Am 2.12.24, 27.1., 24.3., 12.5. und am 30.6.25 kann man sich im Bezirksrathaus dazu anmelden. Die Tagesordnungen und Niederschriften findet man übrigens im Netz. Die Ratssitzung im Ratssaal des Spanischen Baus des Rathauses kann man angemeldet von einer Zuschauertribüne und ebenso live über das Internet verfolgen. Bei diesen Sitzungen geht es um die gesamte Stadt. Am 12.12.24, 13.2., 4.3, 27.5. und am 2.7.25 tagen sie zum Beispiel. Dort geht es oft sehr hitzig zu. Denn es wird sehr sachlich argmentiert, streng diskutiert und manchmal auch bis tief in den Abend gestritten. Hier spiegelt sich oft wider, dass es gar nicht so einfach ist, Dinge zu beschließen, umzusetzen und zu entscheiden, denn oft sind viele Faktoren wichtig, die man als normaler Bürger nicht kennt und weiß. Wenn man im Netz Ratssitzung Köln eingibt, findet man dort viele wertvolle Informationen und natürlich den Link zur Sitzung. Außerdem sind dort die letzten Ratssitzungen schriftlich hinterlegt, wofür sich 90 Ratsfrauen und -männer einsetzen und bei dem die Oberbürgermeisterin Henriette Reker das Zepter in der Hand hat. Überhaupt findet man auf dieser Seite interessante Zahlen und Fakten zur Politik und Verwaltung. Viele Familien und Bürger sollten diese Möglichkeiten einmal nutzen, damit man sich adäquat über die Stadtpolitik auszutauschen kann und bei der nächsten Wahl nicht unwissend ist. Ebenfalls sollte man die Jugend mit einbeziehen und ein generationsübergreifendes Thema daraus machen, damit sich manche Fehler aus der Vergangenheit nicht wiederholen. Denn es geht um Ihre Zukunft und um das Recht, diese mitzubestimmen und da ist Wissen besser als glauben.

90 Jahre – Die Große Rodenkirchener Karnevalsgesellschaft
Der 21.3.1935 war ein ganz besonderer Tag für den Rodenkirchener Karneval. 33 (3×11) unorganisierte Rodenkirchener Karnevalisten beschlossen eine Karnevalsgesellschaft mit dem Namen die „Große Rodenkirchener Karnevalsgesellschaft (GRKG) in der damaligen Gemeinde Rondorf zu gründen und die Anzahl der Mitglieder stieg schnell an, denn wer in Rodenkirchen wohnte, wollte auch ein Teil der Gesellschaft werden. 1946 ging es dann so richtig los und bereits 1948 fanden die ersten Sitzungen und Bälle statt und ein Tanzcorps wurde sogar auch gegründet. 1961 reiste dieses Corps dann erstmals über die Grenze nach Eygelshoven zum Tanz-Wettbewerb. Daraus entstand eine Freundschaft, die bis heute anhält mit der KV Burgerlust, die übrigens in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert. Heute trägt die Niederländerin Ellie Wijman, sie ist Ehrenmitglied der Gesellschaft, mit ihrem unermüdlichen Einsatz immer wieder dazu bei, dass diese Treffen zu einem rheinisch-niederländischen Traditionsfest werden und für alle eine große Freude sind, auch wenn das Tanzcorps nicht mehr existiert. Das Frauen in der GRKG übrigens eine große Rolle spielen, zeigte sich 1997, da wurden die ersten Damen Mitglied und aus einem Herrenverband wurde eine Familiengesellschaft, die Jahr für Jahr zur Messe op Kölsch in St. Maternus und zur großen Weiberfastnachtsparty einladen. Auch nimmt die Gesellschaft als Fuß- und Wagengruppe am wunderschönen Karnevalszug in Rodenkirchen am Karnevals-Sonntag teil und ist eine der ersten Ur-Traditionsgesellschaften, die heute eine Präsidentin haben. Darüber hinaus beteiligt sich die Gesellschaft ganzjährig an vielen Festen im Veedel und ist maßgeblich am Erfolg beteiligt. Wir gratulieren der GRKG und sind stolz sie in unserem Stadtgebiet zu haben.

„Theater für alle“ – das schreibt das Südstadt COMEDIA Theater in der Vondelstraße 4-8 in seine Preisliste. Was das bedeutet: Für alle, bei denen es gerade knapp ist, gibt es ein gewisses Kontingent an Karten für 5,00€, um so vielen Personen wie möglich Zugang zu Kultur zu bieten. Tickets für die Kurzen gibt es auch, denn auch da bietet die Comedia ein großartiges Programm. Und so in etwa steht es auf Ihrer Internetseite: „Sie möchten mit Ihren Kindern oder Jugendlichen ins Theater gehen und können als Eltern das Geld hierfür einfach nicht aufbringen? Auch die staatliche Unterstützung kann nicht immer für den Theaterbesuch verwendet werden? Wenn Sie Unterstützung für einzelne Kinder oder auch einmal eine gesamte Klasse benötigen, wenden Sie sich an uns per Telefon oder Mail, damit wir Ihren Kindern und Jugendlichen zu einem Theatererlebnis verhelfen.“ Wir finden das toll, und hier https://www.comedia-koeln.de/ gibt es weitere Informationen zu dem tollen Theater.

“Denn wenn et Trömmelche jeit, dann stonn mer all parat, un mer trecke durch die Stadt un jeder hätt jesaat, Kölle Alaaf, Alaaf – Kölle Alaaf“- das ist die Hymne für alle Karnevalisten. Denn jetzt sind wir in der Hochphase der jecken Zeit. Die Sitzungen werden schon mit Freude erwartet und so manche Eintrittskarte wird in diesem Jahr unter dem Tannenbaum liegen. Auch sind schon die Züge in Planung, welche das Abschluss-Highlight für viele Karnevalisten sind. Um diese auf die Beine zu stellen, werden neben den Wegesrand-Partys auch viele Helferinnen und Helfer, aber auch Spenden gebraucht, zumal die öffentlichen Mittel leider immer knapper werden. Jeder sollte einmal darüber nachdenken, diese Feste bei uns zu halten, denn das Feiern unter Freunden ist bekanntlich am schönsten. Auf unserer Internetseite haben wir bereits ganz viele Veranstaltungen stehen und bereichern diese gerne auch mit Ihrem Hinweis aus dem Stadtgebiet. So können wir Ihnen schon mitteilen, dass an Karnevals-Samstag wieder ein wunderschöner Karnevalszug durch Weiß geht. Die Organisatoren sind die Kapelle Jonge, gefühlt ist das ganze Dorf auf den Beinen. Ebenfalls am Samstag geht der kleinste Karnevalszug der Stadt in Raderthal in der Schulze-Delitzsch-Straße. Dort organisieren Bewohner einen Zug mit 150 Zugteilnehmern, die so lange auf und ab gehen, bis die letzten Kamellen unter das Volk gebracht sind. Wieder deutlich größer ist dann der Zug am Sonntag in Sürth. Dort fliegen die Kamelle besonders für Menschen, die etwas Platz benötigen, denn der Ort ist lang und am Straßenrand ist viel Aufstellfläche. Ist der Zug dort durch, fährt das Dreigestirn sofort nach Rodenkirchen. Denn wenn das Trifolium angekommen ist, startet dort der Zug. Dieser ist immer sehr gut besucht und man sollte sich schon vorher einen guten Zuschauerplatz aussuchen. In Meschenich findet auch ein Zug statt, dieser geht ebenfalls am Sonntag. Wer noch Interesse hat, eine Teilnehmer-Gruppe zu stellen, kann sich gerne beim Verein Mer us Meschenich e.V. beim ersten Vorsitzenden Michael Kilbinger melden. Einen Tag später ist dann schon Rosenmontag, dann geht in Rondorf und Hochkirchen ein wunderschöner Zug. Das finden alle Jecken eine tolle Alternative, die nicht in die proppenvolle Stadt möchten. Diesen Zug organisieren übrigens die Reiter und die Löstigen Öhs. Einen Veilchen-Dienstags-Zug gibt dann auch noch und zwar in Zollstock. Dieser braucht aber auch etwas Unterstützung, denn die Freunde vom Zollstocker Dienstagszug brauchen nicht nur Teilnehmer, sondern auch finanzielle Hilfen. Der Südstadtzug geht natürlich auch und kann problemlos mit der Linie 16 erreicht werden. Wir rufen Euch auf – engagiert und beteiligt Euch an den Veedelszügen in unserem Stadtbezirk, damit diese wunderbare Tradition bestehen bleibt. Jeder Verein, jeder Freundeskreis und jede Gruppe mit kölschem Herz kann mitgehen, die Zugleiterkontakte können wir gerne geben, anmelden muss man sich, denn alles muss natürlich geregelt sei.

Die Künstler*innen des Kunstzentrum Wachsfabrik laden herzlich am 02. Februar zwischen 14 und 18 Uhr in ihre geöffneten Ateliers ein und freuen sich auf die Besucher und persönliche Begegnungen. Der Eintritt ist frei. Das Café ist geöffnet.

Adresse: Industriestraße 170, 50999 Köln

Weitere Informationen unter www.kunstzentrum-wachsfabrik.koeln.

8 geöffnete Ateliers:

Atelier 05 – Sebastian Probst – Art Projekt – Bildhauerei

Atelier 10 – Jeannette de Payrebrune – Malerei & Skulptur

Atelier 12 – Manfred Wachendorf, Jovita Majewski, Pascal Behrendt, Inge Lager, Mia Forsch – Skulptur & Malerei 

Atelier 13 – Gertraud Lütkefels – Schmuck & Objekte

Atelier 14 – miegL + GastkünstlerIn StudentIn – Malerei & Bildhauerei

Atelier 19 – Sabine Burghardt – Fotografie + Gastkünstler Josta Stapper – Zeichnung

Atelier 20 – Joao de Almeida – Objekte 

Atelier 21 – Martha Potempa & Thomas Brück + GastkünstlerIn

Die Wachsfabrik würden sich über Ihren Besuch freuen!