Alle Neune gibt 200 Punkte, ein Kranz ist, wenn alle Kegel fallen, außer der Nummer 5, auch König genannt. Der Tannenbaum und die Königsstraße gibt es natürlich auch; das sind alles Begriffe des Kegelns, und dieser Kugelsport wird immer beliebter. Denn viele haben erkannt, dass gemeinsame Stunden in jedem Alter bereichernd sind und Kegeln der perfekte Zeitvertreib ist. Es macht quasi keine Arbeit, bietet aber Spaß und meist gute Gespräche. Oft bleibt das Handy dort aus, weil der Empfang schlecht ist, oder anders: Wenn es drinnen gemütlich und kuschelig warm ist, ist es schön, sich zu bewegen, dabei ein gutes Getränk einzunehmen und zum Abschluss noch etwas zusammen zu essen – was will man mehr? Jetzt werden die Kegelbahnen für Geburtstage, Familientreffen, Team-Events sowie für regelmäßige Treffen in verschiedenen Altersklassen und für feuchtfröhliche Abende unter Freunden wiederentdeckt. So bietet das neue Rondorfer Livetime House regelmäßig Kegeln für Senioren und Kinder an; sie wollen nämlich Menschen zusammenführen. Aus dieser wundervollen Idee sollen sich schöne, feste gesellige Gruppen entwickeln. So ist es auch in der Sürther Krone und im Zollstocker Hof. Bei ihnen fangen regelmäßige Kegeltreffen meist mit einem „Ach, lass uns doch noch mal kegeln gehen!“ an und oft kommen diese Gruppen dann immer wieder. Im Tresörchen bei der Schwarzlichtkegelbahn in der Südstadt ist es etwas anders, dort bleibt es meist bei einem Event, was auch berechtigt ist. Regelmäßiges Kegeln bringt auf jeden Fall Struktur in den Alltag, fördert den Teamgeist und die Unterhaltung. Eins sollte man nur bedenken: Die Bahn muss reserviert werden, die Zeiten eingehalten werden, und saubere Schuhe braucht man auch. Aber das spricht man am besten mit den Gastronomen ab.

26.01.2025, 16:00
Evangelische Kirchengemeinde Rodenkirchen
Erlöserkirche, Sürther Straße 34, 50996 Köln
„Le rouge chante“
Chansons und Gedichte im Gemeindesaal der Erlöserkirche
Chansons und Gedichte über Liebe, Kunst und Freundschaft trägt Sylvain Pesenti am Sonntag, 26. Januar, 16 Uhr, in deutscher und französischer Sprache im Saal der Erlöserkirche, Sürther Straße 34, vor. Der Musiker tritt auf Festen und als Straßenmusiker mit Gitarre und Drehorgel auf. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Musik in der Erlöserkirche sind willkommen.
www.erloeserkirche-rodenkirchen.de

29.01.2025, 18:30
Melanchthon-Akademie
Haus der Ev. Kirche, Kartäusergasse 9-11, 50678 Köln

In einem Vortrag am Mittwoch, 29. Januar, 18.30 Uhr bis 20 Uhr, im Haus der Evangelischen Kirche, Kartäusergasse 9-11, wird über Hexenvorstellungen und deren Auswirkungen gesprochen. In der christlich-westlichen Hexenvorstellung ist Magie zentral mit Weiblichkeit verbunden. Dieses Charakteristikum verbindet sich darüber hinaus mit vielen weiteren „Alteritäten“ (Andersartigkeiten), die ein Stereotyp einer Hexe geschaffen haben, der kontextübergreifend und jahrhundertelang Auswirkung auf Weiblichkeitsvorstellungen und mediale Darstellung hatte und noch hat. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung per E-Mail an anmeldung@melanchthon-akademie.de ist erwünscht.
www.melanchthon-akademie.de

1.02.2025, 18:00
Evangelische Kirchengemeinde Rodenkirchen
Erlöserkirche, Sürther Straße 34, 50996 Köln
Lasershow in der Erlöserkirche
Ticketverkauf beginnt am 1. Februar
Lasershow in der Erlöserkirche – Für ein besonderes Ereignis in der evangelischen Erlöserkirche Rodenkirchen, Sürther Straße 34, im März beginnt am Samstag, 1. Februar, der Kartenvorverkauf. Geboten wird ein Spektakel aus Licht, Farbe und Klang in der besonderen Atmosphäre der Kirche. Die Kombination aus Kunst und Technik spricht die Sinne an und ist für Erwachsene und Kinder geeignet. Die Vorstellungen finden am Freitag und Samstag, 21. und 22. März, jeweils 18 Uhr, 19 Uhr und 20 Uhr, statt. Der Eintritt kostet 10 Euro für Erwachsene und 6,50 Euro für Kinder. Tickets gibt es über die Webseite www.rheinbogen.net. Auf dem Vorplatz der Kirche gibt es im Anschluss an die Vorstellungen Getränke und kulinarische Köstlichkeiten.
www.erloeserkirche-rodenkirchen.de

Leeve Jecke,
Die schönste Zeit im Jahr steht schon vor der Tür. Wir freuen uns, schon bald wieder bunt und fröhlich Zollstock tanzen zu lassen und mit euch zu feiern 🎶💃🕺.
An Weiberfastnacht und Karnevalssamstag ist der Einlass nur mit Eintrittskärtchen möglich 🎟. Diese sind ab sofort an der Theke erhältlich, 10 ɛ kostet das gute Stück.

Euer Zollstocker Hof Team

Die SPD-Ratsfraktion Köln lehnt die geplanten Sozial-Kürzungen im Haushaltsentwurf 2025/2026 entschieden ab und fordert den Erhalt der sozialen Infrastruktur. „Köln muss sozial bleiben. Dafür brauchen wir gut funktionierende soziale Strukturen, die auskömmlich finanziert sind. Dies ist durch die von der Stadtverwaltung geplanten Kürzungen nun sehr stark gefährdet. Das muss korrigiert werden. Wir unterstützen die massiven Proteste gegen die sozialen Einschnitte und kämpfen gemeinsam für den Erhalt des sozialen Köln“, betont Christian Joisten, Fraktionsvorsitzender der SPD-Ratsfraktion.

Die SPD-Fraktion habe daher zwei Änderungsanträge im Finanzausschuss sowie im Jugendhilfeausschuss zum Haushaltsentwurf der Stadt eingebracht. Denn die geplanten Kürzungen bedeuten tiefgreifende und unwiederbringliche finanzielle und strukturelle Einschnitte in fast allen gesellschaftlich relevanten Bereichen. Dies betreffe nicht nur die Kinder- und Jugendhilfe, die Integrationsarbeit, Mädchen-, Frauen- und Gleichstellungspolitik, Suchtprävention und Suchthilfe sondern auch den Sport. Die geplanten Kürzungen bedeuten einen massiver Kahlschlag für den Kölner Breitensport.

„Eine Sozialpolitik mit dem Rotstift tragen wir nicht mit. Die sozialen Strukturen bieten oftmals lebenswichtige Unterstützung für viele Menschen in unserer Stadt und sichern den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft. Sie gerade jetzt zu schwächen, während unsere Gesellschaft auseinanderzubrechen droht, wäre ein fataler Fehler mit unabsehbaren sozialen Folgekosten,“ erklärt Joisten.

„Die SPD erkennt ausdrücklich an, dass die Haushaltslage der Stadt Köln sehr angespannt ist und alles getan werden muss, damit die Stadt einen genehmigungsfähigen Haushalt aufstellen kann und nicht in die Haushaltssicherung gerät“, unterstrich der SPD-Fraktionsvorsitzende. Deshalb komme es darauf an, mit einer besonnenen Prioritätensetzung im Haushalt einen sozialen Kahlschlag zu vermeiden. Daher lege die SPD-Fraktion gleichzeitig eine Liste mit Einnahmeverbesserungen, Einsparungen und Zurückstellung von politischen Projekten in einem Gesamtumfang von etwa 50 Millionen Euro vor. „Das ist ein mutiger, aber angesichts der Haushaltslage notwendiger Schritt“, so Joisten.

Auf Tickets von Philharmonie, Bühnen und Gürzenich-Orchester soll jeweils einen Solidarbeitrag von 1 Euro pro Ticket erhoben werden, um im Gegenzug die freie Szene oder Projekte wie „Acht Brücken“ zu erhalten. Ebenso sollen Mittel aus der Kulturförderabgabe umgeschichtet werden. Darüber hinaus gebe es wünschenswerte Projekte, deren Umsetzung aber angesichts der drohenden Sozialkürzungen zurückstehen müssten. Dazu zählen die Planungen für das Zentraldepot, der Neubau der Fuß- und Radwegebrücke an der Bastei, die Fortführung des Rheinboulevards, Planungskosten für den Kalkberg, aber auch der Ausbau des GrünZugs in Nippes.

Joisten unterstreicht, dass soziale Kosten nicht nur dem gesellschaftlichen Zusammenhalt schaden, sondern auch hohe Folgekosten verursachen werden: „Für die kurzfristigen und kurzsichtigen Einsparmaßnahmen werden wir ansonsten als Gesellschaft in Zukunft einen hohen Preis zahlen müssen, der uns dann teuer zu stehen kommen wird. Das darf nicht geschehen.

In diesem Sinne gilt es, Politik vom Menschen und nicht vom Geld her zu denken. Nur eine Politik, die alle im Blick hat und die Folgen ihres Handelns bis zum Ende denkt, ist eine gute Politik für alle Menschen!“

Die SPD-Ratsfraktion fordert den Rat auf, den Haushaltsentwurf entsprechend zu ändern und die sozialen Hilfsstrukturen zu sichern. Nur so bleibt Köln eine gerechte und lebenswerte Stadt für alle.

(SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln)

Görzel: Verwaltung muss Bürgern und Unternehmen dienen – nicht andersherum

Die Ergebnisse der aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) sind ein klarer Weckruf: Nur 23 Prozent der Kölner Unternehmen empfinden die Verwaltung als unternehmerfreundlich – ein alarmierender Wert im Vergleich zu Städten wie München und Frankfurt, wo fast 40 Prozent der Unternehmen positive Erfahrungen mit der Verwaltung machen. Mit einer Initiative in der kommenden Sitzung des Wirtschaftsausschusses fordert die FDP-Ratsfraktion daher eine grundlegende Neuausrichtung der Kölner Verwaltung hin zu mehr Wirtschaftsfreundlichkeit. Volker Görzel, Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion, betont:

„Eine starke Wirtschaft ist die Grundlage für einen starken Sozialstaat. Alles, was wir ausgeben, muss zunächst erwirtschaftet werden. Doch in Köln stehen Unternehmerinnen und Unternehmer oft vor unnötigen, bürokratischen Hürden, anstatt von einer partnerschaftlichen und effizienten Verwaltung unterstützt zu werden. Drei von vier Unternehmen in Köln empfinden die Verwaltung als hinderlich – das ist ein unhaltbarer Zustand.“

Die Liberalen fordern deshalb eine grundlegende Neuausrichtung der Kölner Verwaltung hin zu mehr Wirtschaftsfreundlichkeit. Ziel muss es sein, den Standort Köln attraktiver zu machen und mit anderen deutschen Großstädten mitzuhalten. „Wir schlagen vor, einen Innovationsrat mit Vertretern aus der Wirtschaft zu gründen, um praxisnahe Lösungen für eine zukunftsorientierte Wirtschaftsförderung zu entwickeln. Zudem brauchen wir einen Innovationspark nach dem Vorbild des Münchener ‚UnternehmerTUM‘, der Unternehmen dabei hilft, ihr Innovationspotenzial voll auszuschöpfen. Besonders wichtig ist auch der Abbau bürokratischer Hürden: Um bereits ansässige Unternehmen zu unterstützen, müssen Genehmigungsverfahren wie Standorterweiterungen oder Nutzungsänderungen schneller, einfacher und verlässlicher werden“, fordert Görzel.

Köln muss lernen, Unternehmen nicht als Belastung, sondern als Partner zu betrachten. Die Verwaltung darf nicht länger primär ihre eigenen Interessen verfolgen, sondern muss sich darauf konzentrieren, den Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen der Stadt zu dienen. Görzel fasst zusammen: „Köln braucht eine echte Willkommenskultur für Gründerinnen, Gründer und internationale Unternehmen. Nur so können wir unser wirtschaftliches Potenzial entfalten, den Haushalt der Stadt nachhaltig stärken und langfristig eine erfolgreiche Wirtschaftswende schaffen“, so Görzel.

(FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln)


Die SPD-Ratsfraktion fordert eine bürgerfreundlichere und flexiblere Organisation der Weihnachtsbaum-Abholung in Köln. In einem Antrag für den Betriebsausschuss Abfallwirtschaftsbetrieb fordert die Fraktion die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) auf, die Abholung der Weihnachtsbäume ab Anfang Januar bis Anfang Februar zu mehreren Terminen – idealerweise wöchentlich – durchzuführen.

Rafael Struwe, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, erklärt: „Der diesjährige Versuch der AWB, Weihnachtsbäume nur einmal pro Adresse zwischen Mitte und Ende Januar abzuholen, berücksichtigt nicht die Bedürfnisse sehr vieler Kölnerinnen und Kölner, die ihre Weihnachtsbäume schon kurz nach den Feiertagen auf die Straße stellen. Die Folge sind über Wochen im öffentlichen Raum liegende Weihnachtsbäume, die Geh- und Radwege blockieren und Gefahrenstellen darstellen. Ein bürgerfreundlicheres Entsorgungssystem ist dringend notwendig.“

Die SPD-Fraktion plädiert dafür, die Entsorgung der Weihnachtsbäume zukünftig flexibler zu gestalten und die bewährte wöchentliche Abholung parallel zum Rest- oder Biomüll wieder einzuführen. „Wir fordern die AWB auf, die Entsorgung den Lebensrealitäten der Menschen anzupassen und gegebenenfalls zum bisherigen System zurückzukehren, um ein geordnetes und sicheres Stadtbild und Sauberkeit auf den Straßen zu gewährleisten,“ so Struwe weiter.

(SPD-Fraktion Köln)