Ihre Kandidatin für Marienburg und Rodenkirchen

Zur Person

48 Jahre
ledig
Fachbereichsleiterin im Generalvikariat Köln

Über mich

  • Mitglied im Vorstand des Bürgervereins Bayenthal/ Marienburg und im Vorstand des Fördervereins Finkens Garten
  • Umwelt- und schulpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion
  • Hobby: Ich habe als Mädchen angefangen Tennis zu spielen und es macht mir immer noch wahnsinnigen Spaß. Intuitiv Spielzüge zu gestalten und mit meiner fröhlichen Mannschaft um Punkte zu kämpfen, ist mein Ausgleich zu Beruf und Politik.

Kontakt

✉️ constanze.aengenvoort@stadt-koeln.de
📲 Instagram: constanzeaengenvoort
📲 Facebook: constanze.aengenvoort
… oder überall, wo ich gerade unterwegs bin: Bei Veranstaltungen der Bürgervereine, beim Abend- und Wochenmarkt in Rodenkirchen, beim Spaziergang am Rheinufer…

Sechs Fragen an Constanze Aengenvoort

  1. Was sind aus Ihrer Sicht die drei größten Herausforderungen für Köln in den nächsten fünf Jahren?
  • Priorisierung von Aufgaben, um den städtischen Haushalt zu konsolidieren
  • Augenmaß bei der Lösung von Flächenkonkurrenzen. Wir benötigen Gewerbeflächen, Wohnungen, Grünflächen und Schulen gleichermaßen.
  • Verbesserung des Angebots der KVB – Fahrpläne müssen verdichtet werden und Außengebiete besser angeschlossen werden.
  1. Wie wollen Sie die Lebensqualität in Ihrem Veedel verbessern? 

Marienburg: Fertigstellung der Nord-Süd-Stadtbahn; Beseitigung von Schlaglöchern, Beseitigung hochstehender Gehwegplatten, Erhalt des Villencharakters östlich Bonner Straße und Entwicklung eines neuen Veedels westlich Bonner Straße (Dt. Welle)

Rodenkirchen: Neugestaltung des Ortseingang Rodenkirchen, Sauberkeit am Rheinufer in der Sommersaison, Sicherstellung der vorhandenen Parkplätze, Förderung des Einzelhandels, Erhöhung der Aufenthaltsqualität auf dem Maternusplatz durch Verschattungsmöglichkeiten im Sommer

  1. Wo sehen Sie Ihr Veedel in fünf Jahren? 

Marienburg ist ein ruhiges Wohnviertel und gleichzeitig ist man mit der neuen Nord-Süd-Stadtbahn in nur 12 Minuten am Dom und damit mitten in der City.

Mit der Fertigstellung des neuen Rathauses in Rodenkirchen lebt das Zentrum auf und es gibt eine attraktive Verknüpfung von Einkaufsstraße und Rheinufer.

  1. Wie können Sie mit Ihrem „Fokus“   auch die gesamte Stadt Köln voranbringen?

Klimaanpassung ist eine große Herausforderung für die Stadt Köln. Wir müssen unsere Infrastruktur resilienter aufstellen und dafür setze ich mich ein.
Im Schulbau sind wir bereits erfolgreich vorangekommen. Wir müssen aber in allen Stadtbezirken weitere Schulen bauen und gleichzeitig die Kosten für den Schulbau in den Griff zu bekommen.

  1. Angenommen, Sie erhalten für einen Tag die „Schlüssel zur Stadt“ – was wäre die erste Maßnahme, die Sie in Köln umsetzen würden?

Ich würde eine Sauberkeitsoffensive in der Stadt starten. Der Ordnungsdienst ahndet konsequent Verstöße gegen die Stadtordnung, insbesondere Verunreinigungen, und schöpft den Bußgeldrahmen aus.

  1. Wenn Sie einem Neu-Kölner drei Orte in Ihrem Viertel zeigen dürften, welche wären das und warum?
  • Das Büdchen in Marienburg am Südpark, weil dort Menschen zusammenkommen und es ein lebendiger Mittelpunkt im Wohnviertel ist.
  • Den Markt am Samstag in Rodenkirchen, weil dort das Lebensgefühl der Rodenkirchener unmittelbar greifbar ist.
  • Und ich würde einen Spaziergang am Rheinufer machen, weil dies Erholung mitten in der Stadt ist und man gleichzeitig weiteres im Blick hat: Den Rhein als wirtschaftlich wichtigen Verkehrsweg, die verschiedenen Mobilitätsformen mit Straßenbahn, Auto und Fahrrad und es unterwegs gute gastronomische Angebote gibt.

👉🏼 Meine wichtigsten Themen:

Rodenkirchen stärken
Eine gute Nahversorgung, ein attraktives Angebot an Geschäften und engagierte Vereine machen Rodenkirchen zum Mittelpunkt des Stadtbezirks. Um dieses positive Bild zu verstärken, setze ich mich für die Neugestaltung des Ortseingangs, weitere Begrünung und eine gepflegte Rodenkirchener Riviera ein. 

Kein Durchgangsverkehr in Wohnvierteln 
Zu einer modernen Stadt gehört ein durchdachtes Verkehrswegenetz für Auto und Fahrrad. Nur, wenn der motorisierte Individualverkehr auf den Hauptverkehrsstraßen fließt, können Wohnviertel vom Durchgangsverkehr wirksam entlastet werden und lebenswerter werden. 

Wohnortnahe Kita- und Schulplätze
Rodenkirchen und Marienburg sind wachsende Stadtteile, in denen ausreichend Kita- und Schulplätze vorhanden sein müssen. Ein wichtiger Schwerpunkt vor Ort ist die dringende Sanierung des Gymnasiums Rodenkirchen.

ÖPNV sichern
Wir benötigen bessere Bus- und Bahn-Anbindungen. Insbesondere Jugendliche sind für Schule und Freizeit auf sie angewiesen. Auch nach Fertigstellung der Nord-Süd-Stadtbahn, die Marienburg eine hervorragende Anbindung an die Innenstadt bringen wird, muss die Buslinie 106 erhalten bleiben.

Möchten Sie noch mehr über die CDU wissen, dann schauen Sie doch bitte einmal auf www.cdu-koeln.de

(Text und Foto: CDU Köln)

Die Oberbürgermeisterwahl und die Kommunalwahl stehen an und wir möchten es gerne begleiten
Demokratie lebt vom Mitmachen – Wahlen in Köln stehen an
In Köln stehen wichtige Entscheidungen an: Die Oberbürgermeisterwahl und die Kommunalwahl werfen für den 14. September ihre Schatten voraus. Es ist die Zeit, in der wir als Bürgerinnen und Bürger die Richtung mitbestimmen können, in der sich unsere Stadt entwickeln soll. Köln – bunt, vielfältig und lebendig – braucht Stimmen. Wegschauen sowie Protestwahlen sind keine Option. Drum stellen wir in unserem Format die Kandidaten vor, die in unserem Stadtgebiet wichtig sind, sofern es von den Parteien gewünscht wurde.
Bei der Kommunalwahl wählen wir nämlich die Vertreterinnen und Vertreter für den Stadtrat sowie die Bezirksvertretungen – also genau jene Menschen, die unmittelbar über Themen entscheiden, die unseren Alltag prägen: von der Gestaltung unserer Veedel, also den Ausbau der Stadtteile, die Umsetzung von Radwegen und den Wohnungsbau. Aber auch die Schul- und Kulturpolitik sowie Seniorenunterstützung, der Klimaschutz, die Sauberkeit und vieles mehr kann beeinflusst werden. Es ist also wichtig, sich damit auseinanderzusetzen.
So ist es auch bei der Oberbürgermeisterwahl. Dieses Amt prägt nämlich die politische Linie Kölns, setzt Impulse und vertritt unsere Stadt auch überregional. Wer dieses Amt übernimmt, trägt große Verantwortung – und sollte die Rückendeckung einer engagierten und informierten Bürgerschaft haben.
Deshalb: Informieren Sie sich, diskutieren Sie, stellen Sie Fragen – und vor allem: Gehen Sie wählen! Jede Stimme zählt. Denn nur, wer mitwählt, kann mitbestimmen. Noch haben wir Zeit, uns zu informieren, um gemeinsam für ein starkes, gerechtes und lebenswertes Köln einzustehen.

Künstliche Intelligenz (KI) ist mittlerweile ein fester Bestandteil unseres Alltags, von dem wir oft nicht einmal mehr bemerken, wie sehr sie uns beeinflusst. Sie generiert Bilder, verfasst Texte, komponiert Musik und imitiert Stimmen – oft so präzise, dass der Mensch kaum einen Unterschied bemerkt. Doch ihre Einsatzmöglichkeiten gehen weit darüber hinaus. KI beobachtet unser Verhalten, analysiert unsere Vorlieben und Gewohnheiten und passt sich diesen an, oft im Hintergrund, ohne dass wir es direkt wahrnehmen. Sie ist in sozialen Netzwerken aktiv, personalisiert Werbung und trifft Entscheidungen, die unser tägliches Leben beeinflussen. Doch diese Entwicklungen werfen Fragen auf: Wie verändert sich unsere Gesellschaft durch diese allgegenwärtige Technologie? Wer kontrolliert den Einsatz von KI, und welche ethischen und sozialen Auswirkungen entstehen daraus? In einer Welt, in der KI immer mehr übernimmt, müssen wir uns bewusst mit den Folgen dieser Technologie auseinandersetzen, um die Kontrolle über unser Leben und unsere Privatsphäre zu wahren. SL Datentechnik Emil-Hoffmann-Straße 23A, 50996 Köln bietet dazu regelmäßig Infoveranstaltungen an und informiert über IT- Sicherheit, Cyberkriminalität und die neusten Vorteile sowie Gefahren aus dem Netz.

In Köln ist der Wahlkampf um das Oberbürgermeisteramt 2025 in eine besonders lebendige Phase eingetreten, und das merkte man auch daran, dass sich gleich zehn Kandidatinnen und Kandidaten gemeinsam bei der Bürgervereinigung Rodenkirchen auf einem Podium vorstellten. Es war ein seltenes Bild und ein starkes Zeichen gelebter Demokratie. Der Bürgervereinigung Rodenkirchen, ist es nämlich gelungen, alle Bewerberinnen und Bewerber für einen Abend zusammenzubringen und den großen Saal der Diakonie Michaelshoven bis auf den letzten Platz zu füllen. Das enorme Interesse zeigte sich auch daran, dass viele Menschen, die noch teilnehmen wollten, gar keinen Platz mehr erhielten. Es war ein Abend, der eindrucksvoll widerspiegelte, wie sehr die bevorstehende Wahl die Kölnerinnen und Kölner bewegt, und sie waren sehr dankbar für diese großartige Veranstaltung.

Unter der souveränen Moderation von Ilka Eßmüller, bekannt aus dem RTL-Nachtjournal, erhielten nämlich alle zehn Kandidierenden die Gelegenheit, ihre Visionen für Köln und speziell den Bezirk Rodenkirchen in einer kompakten Vorstellrunde darzulegen. Dabei wurde schnell klar, dass sich in Köln viel bewegen und verändern muss, und das Publikum – zum Teil noch sehr unentschlossen – hörte mit großem Interesse bei der dreiminütigen Vorstellrunde zuzüglich Überziehungszeit und einer anschließenden Dreisatz Vison sehr aufmerksam zu. Auch nutzten sie die anschließende Möglichkeit, an den Infoständen das direkte Gespräch mit den Bewerberinnen und Bewerbern zu suchen und ihre persönlichen Fragen zu stellen. Politik zum Anfassen – so wünschen sich viele Bürgerinnen und Bürger den Austausch, und das wurde an diesem Abend ganz klar geboten.

Übrigens: Alle Kandidaten wünschen sich das auch zukünftig. Sie möchten, dass die Bürgernähe erhalten bleibt und weiter ausgebaut wird. So bitten die Kandidaten geschlossen darum, weiter im Gespräch zu bleiben, bei den Sitzungsabenden der Bezirksvertretungen und des Stadtrats dabei zu sein, das kann man nämlich in Präsenz oder über das Internet per Livestream.

Mittwoch den 27.8 zeigte sich auf jeden Fall, das breite Kandidatenfeld mit Vielfalt der politischen Ansätze, durch Ideen, Konzepte und Visionen, die Köln und den Bezirk Rodenkirchen nach vorne bringen sollen:

Berivan Aymaz (Bündnis 90/Die Grünen) setzt auf eine nachhaltige Stadtentwicklung. Sie will Köln für alle zu einer Heimat machen, die Wohnungskrise entschlossen angehen und städtische Grundstücke künftig nicht mehr verkaufen, sondern für genossenschaftlichen und sozialen Wohnungsbau zur Verfügung stellen. Zugleich spricht sie heikle Themen offen an – wie die Sicherheit am Rhein. Baden soll verboten, aber durch mehrsprachige Aufklärungskampagnen transparent begründet werden. Ihre Vision: Köln als pulsierende europäische Metropole, getragen von politischer Erfahrung, bürgernaher Verwaltung und einem engen Schulterschluss zwischen Zivilgesellschaft und Stadt.

Hans Mörtter (parteilos), der ehemalige Südstadt-Pfarrer, will Bürgernähe ohne bürokratische Distanz leben. Sein Programm reicht von sozialer Gerechtigkeit und Bildungsgleichheit bis hin zu Sauberkeit, Sicherheit, Kulturförderung und Klimaschutz – stets verbunden mit einer menschlichen Handschrift. So möchte er sich nicht in Systeme pressen lassen und eine soziale Politik für unsere Stadt umsetzen. Bürgernähe, soziales Engagement und Menschenwürde stehen bei ihm ganz oben auf der Agenda. Auch möchte er die Wirtschaft stärken, lokale Unternehmen stützen und Arbeitsplätze sichern!

Torsten Burmester (SPD) stellt eine klare Führung und einen „100-Tage-Plan“ in Aussicht. Seine Schwerpunkte liegen auf einer Stärkung des ÖPNV, mehr bezahlbaren Wohnraum und einer wirtschaftlich starken Stadt, die Arbeit und Infrastruktur gleichermaßen fördert. Er möchte unsere Stadt wieder effektiver gestalten. Köln ist für ihn eine starke und stolze Stadt – die aber nach seiner Ansicht unter Wert regiert wird und geführt werden muss. Bildung, Mobilität, Sicherheit: Köln muss für ihn wieder funktionieren, und dafür möchte er sich einsetzen – mit moderner Infrastruktur, einer Willkommenskultur für Unternehmen mit Verantwortung und einem klaren Bekenntnis zu Industrie, Handwerk und produzierendem Gewerbe.

Mark Benecke (Die Partei) brachte mit satirischen Vorschlägen wie einem Kunstrasen im Grüngürtel oder einem „Tunnel bis Neukölln“ humorvolle Momente, die für viele Lacher sorgten. Auch der Neumarkt sah für ihn übrigens schon immer so aus, und er versteht gar nicht, warum sich jetzt alle aufregen. Zum Thema Rodenkirchener Brücke war sein Vorschlag, daraus einen riesigen Garten zu machen – dann hätte Köln mal wieder ein tolles neues Diskussionsthema. Auch fordert er mehr Kölner Plätze, die immer 15 Jahre Bauzeit brauchen und sich in den Kosten mindestens verdoppeln, damit der Kölner Stil erhalten bleibt. So möchte er auch die Oper wieder zurückbauen und vielleicht an den Rudolfplatz setzen.

Heiner Kockerbeck (Die Linke) wurde dann wieder ernster. Als Lehrer setzt er sich für einen stärkeren sozialen Zusammenhalt ein. Er betonte soziale Themen: mehr Kitaplätze, bezahlbare Mieten, keine Prestigeprojekte wie milliardenschwere Tunnel – dafür Investitionen in Bildung und Infrastruktur. So möchte er der Unzufriedenheit an öffentlichen Einrichtungen entgegenwirken, solide soziale Infrastruktur bieten und die Bürger entlasten, die schon genug arbeiten. Er fordert mehr Kitaplätze unter drei Jahren und möchte gegen die überhöhten Mieten angehen, was nach seiner Ansicht lange versäumt wurde.

Roberto Campione (Kölner Stadt-Gesellschaft) will mit einer neuen Bewegung jenseits ideologischer Grenzen Köln modernisieren,  Infrastruktur verbessern, Wirtschaft stärken, Kosten reduzieren und Bürokratie abbauen. Er möchte Veränderung – wie viele Mitglieder seiner neu gegründeten Partei auch, die aus dem Stand bei der Kommunalwahl schon in fünf von acht Stadtbezirken vertreten ist. Die KVB, ein barrierefreies Leben, bezahlbare Wohnungen, ein Rhein-Schwimmbad, Unternehmerunterstützung, die 2 Milliarden Fördergeldabfrage  und Kostenreduzierung stehen für ihn ganz klar im Fokus. Denn Köln steht für ihn vor großen Herausforderungen, die angegangen und umgesetzt werden müssen – und nicht nur besprochen. Für ihn ist es an der Zeit, die Ärmel hochzukrempeln – pragmatisch und ideologiefrei. Köln muss für ihn wieder eine wirtschaftsstarke Stadt werden, in der man gerne lebt und arbeitet. Auch braucht es wieder kölsches Herzblut und einen Menschen, der aus der lebhaften Mitte unserer Stadt kommt.

Volker Görzel (FDP) setzt auf Managementstärke: weniger Bürokratie, ein digitales Rathaus, mehr Ordnungskräfte und saubere öffentliche Räume, um Köln wieder attraktiv für Unternehmen und Bürger zu machen. Als ehrenamtlicher Politiker, der seit 2017 im Rat der Stadt Köln ist und als Fachanwalt für Arbeitsrecht am Rudolfplatz, mit großer eigener Kanzlei, weiß er, was Köln bewegt – sowohl innerhalb des Rathauses als auch im beruflichen Leben. Auch für ihn sind das KVB-Thema, die Drogenszene am Neumarkt, das Bau-Chaos von Oper und Co. sowie der wirtschaftliche Verfall unserer Stadt, welcher sich auf einem Sturzflug befindet, nicht länger hinnehmbar. Für ihn dümpelt diese Stadt vor sich hin, und es fehlt an einem motivierten Team – vor allem aber an einer ordentlichen Führung. Und das möchte er komplett ändern und managen.

Lars Wolfram (Volt) bringt die europäische Perspektive ein und hat sehr sympathisch von seinen Lebensweg mit einem Dreier-Abitur erzählt und dass man doch, ein großer Unternehmer mit über 100 Mitarbeitern aller Nationen werden kann. Darum möchte er unsere Stadt nicht nur negativ sehen, sondern mit Visionen, klaren Zielen und einem wirklichen Umsetzungswunsch – denn für ihn ist Köln nicht verloren. Für ihn kann es gelingen, Köln wieder lebenswert zu machen, wenn man offen, überlegt und positiv ist und Fachleute einsetzt. Ein barrierefreies Leben, eine moderne Mobilität und ein zukunftsorientiertes Wirtschaftsziel sind für ihn nicht nur Träume, sondern täglich gelebte Realität. Für ihn braucht es Ansätze, Erfahrungen und Antworten aus Europa, denn es gibt tolle Beispiele, wie die bereits aufgeführten Schwierigkeiten behoben werden können: Zürich, Kopenhagen, Utrecht und viele weitere Metropolen, die es geschafft haben – und da sollte Köln dazugehören. Auch möchte er als einziger Ur-Kölner der Runde, der es nicht aus seiner Heimatstadt herausgeschafft hat, für seine Kinder ein gutes Vorbild sein, damit sie nicht einmal sagen: Papa, warum hast du nichts getan?

Inga Feuser (Gut und Klima-Freunde) stellte soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz in den Mittelpunkt. Sie steht als Lehrerin für ein gerechtes, grünes und zukunftsmutiges Köln ein. Menschlichkeit und Empathie als Leitlinie für jede Entscheidung sind ihr Ansporn. Auch thematisierte sie eine klare Haltung gegen Rassismus, Sexismus, Queerfeindlichkeit und jede Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Konsequent stellt sie sich gegen antidemokratische Tendenzen und engagiert sich. Sozialer Zusammenhalt und eine starke Gemeinschaft in Köln sind ihre Ziele – aber auch ein sozial gerechter Klimaschutz hat oberste Priorität: Gemeinwohl statt Profitinteressen, eine echte Verkehrswende, eine nachhaltige Mobilität und mehr Lebensqualität – dafür setzt sie sich mit aller Kraft ein, und das hat sie auch zum Ausdruck gebracht.

Markus Greitemann (CDU) fordert eine Politik mit klaren Zielvorgaben. Für ihn braucht es eine neue Politik und eine entschlossene Führung mit Herz und Haltung. Denn für ihn lebt Köln von seiner Vielfalt, seiner Geschichte, seiner offenen Art – aber auch von Menschen, die Verantwortung übernehmen. Er möchte Köln dorthin führen, wo es hingehört: an die Spitze der deutschen Großstädte und auf Augenhöhe mit europäischen Metropolen. Das beginnt für ihn beim schnelleren und günstigeren Bauen, einer effizient aufgestellten Verwaltung und bei Fachleuten, um Köln als starke Metropole im europäischen Vergleich zu positionieren. Denn Köln wächst – und damit auch die Anforderungen an Wohnraum, Infrastruktur und Lebensqualität. Für ihn gibt es in allen Bereichen Menschen, die täglich die beste Leistung bringen und sich nach klaren, wertschätzenden und erreichbaren Zielen sehnen, damit die zuvor dargestellten Schwierigkeiten verschwinden.

Auch wenn Fragen aus dem Publikum an diesem Abend aus Zeitgründen nicht mehr gestellt werden konnten, war die Resonanz eindeutig, und der Austausch an den Infoständen im Anschluss enorm: Viele Gäste gingen nachdenklich, aber auch entschlossen nach Hause – mit dem klaren Ziel, bei der kommenden Wahl ihre Stimme abzugeben.

Diese Veranstaltung hat eindrucksvoll gezeigt, wie wertvoll politische Debatten in Präsenz sind. Sie ermöglichen nicht nur Einblicke in Programme und Persönlichkeiten, sondern schaffen auch Raum für Bürgernähe und Dialog. Die Botschaft aller Kandidierenden war dabei einhellig: Köln verdient Engagement, Ideen und Verantwortung. Und die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, diesen demokratischen Prozess aktiv mitzugestalten – durch ihre Teilnahme an Veranstaltungen, durch Nachfragen und vor allem: durch ihre Stimme am Wahltag.

 

Wir laden euch herzlich ein zum Austausch über die Zukunft des Wohnparks!
👉 Mit dabei:

Berîvan Aymaz, OB-Kandidatin der Grünen

B. Hannes, Wertgrund AG

Bürgerverein Bayenthal

Bürgerinitiative GRÜNE OASE

📅 30.08.2025
🕑 14:00 Uhr
📍 Wohnpark, Krohstraße 2

Kommt vorbei, bringt eure Fragen und Ideen mit – wir freuen uns auf euch! ✨

 

Die Grünen laden ein:Entdeckt mit uns die spannende Geschichte des Fritz-Encke-Parks und der Englischen Siedlung! 🏡🌿

Uli Kievernagel nimmt uns mit auf eine ca. 2-stündige, humorvolle und fachkundige Tour durch eines der grünsten Viertel Kölns.

👥 Mit dabei:
🌱 Sabine Müller & Gabriele Pulvermüller – unsere GRÜNEN Direktkandidatinnen für Raderthal.

Im Anschluss gibt’s einen gemütlichen Ausklang bei kühlen Getränken. 🥤

🆓 Die Führung ist kostenlos – wir bitten aber um Anmeldung per Mail:

📩 sabine.mueller@gruenekoeln.de

Seid dabei – wir freuen uns auf euch! 💚

 

Was machen gewählte Kommunalpolitiker?
Die gewählten Kommunalpolitiker in Köln vertreten die Interessen vor Ort. Da es um ganz individuelle Themen geht, werden bei jeder Kommunalwahl verschiedene Kandidaten der unterschiedlichsten Parteien benannt und der Bürger darf entscheiden, wer die Interessen am besten vertreten kann. Da der Stadtbezirk Rodenkirchen recht groß ist, gibt es bei uns 5 Wahlkreise.
Zum Wahlbezirk 7 – Rodenkirchen 1 gehören: Bayenthal mit 5 Stimmbezirken, Raderberg mit 3 Stimmbezirken, Raderthal mit 2 Stimmbezirken und Zollstock mit 1 Stimmbezirk.
Zum Wahlbezirk 8 – Rodenkirchen 2 gehören: Marienburg mit 3 Stimmbezirken und Rodenkirchen mit 5 Stimmbezirken
Wahlbezirk 9 – Rodenkirchen 3 gehören: Rodenkirchen mit 2 Stimmbezirken, Weiß mit 3 Stimmbezirken, Sürth mit 4 Stimmbezirke und Godorf mit 1 Stimmbezirk.
Wahlbezirk 10 – Rodenkirchen 4 gehören: Raderthal mit 1 Stimmbezirk, Rondorf mit 4 Stimmbezirken, Hahnwald mit 1 Stimmbezirk, Immendorf mit 1 Stimmbezirk und Meschenich mit 4 Stimmbezirken
Wahlbezirk 11 – Rodenkirchen 5
Zollstock mit 8 Stimmbezirken.
Sie wundern sich vielleicht, dass es nicht nach Orten geht, sondern nach Bezirken. Das liegt an der Fläche. Darum sind manche Veedel in der Wahl getrennt und die Linie geht zickzack durch den Stadtteil. Im Netz finden Sie übrigens alle Straßen der Stadt aufgelistet und die ansprechenden Kreise, Wahlorte usw. benannt. Die gewählten Vertreter der Wahlbezirke setzen sich auf jeden Fall für konkrete Anliegen im Stadtgebiet ein, treffen richtungsweisende Entscheidungen und sorgen dafür, dass die Stadtverwaltung transparent und gesetzeskonform arbeitet. Ihre Aufgaben umfassen unter anderem: Entscheidungen über Bauprojekte, Schulen, Verkehr, Kultur und Umweltschutz. Auch beteiligen sie sich an Haushaltsfragen: Wo wird investiert? Wo wird gespart? Die Unterstützung und Förderung von Vereinen, sozialen Projekten oder Veranstaltungen regeln sie auch. In der Bezirksvertretungssitzung, in der der Bezirksbürgermeister die Leitung hat, werden die Anliegen beschlossen. Anträge aus der Bevölkerung oder von Parteien sowie Anregungen oder Beschwerden Bürgern können dort eingebracht werden und die Bezirksvertretung (BV) berät darüber dann öffentlich. Es ist demnach recht wichtig, sich frühzeitig mit den Kandidaten auseinanderzusetzen, denn jeder hat einen Schwerpunkt, Hintergrund und politisches Wissen.

Auch wenn das Thema Bundesangelegenheit ist, so gehört es in die Kommunalwahl.
Zum Ausbau der A4 und zum Abriss einer völlig intakten, denkmalgeschützen Rodenkrichener Brücke hat die A4minus Köln Stellungnahmen eingeholt, nachzulesen auf unserer Hompage
https://a4minus.de/positionen-der-parteien-und-koelner-ob-kandidatinnen/
Zu allen Aussagen brauchen wir nach der Wahl unbedingt einen Faktencheck.

(Text Petra Heller)