Willkommen in der Herthastraße
Bei dem Straßenfest in der Herthastraße in Zollstock lautet das Motto in jedem Jahr „Von Nachbarn für Nachbarn“, denn es ist noch ein richtig echtes kleines Straßenfest mit Kultcharakter. Die Kreativität und der nachbarschaftliche Einsatz machen den besonderen Charme dieses einzigartigen Straßenfestes aus, und es hat immer wieder etwas Ursprüngliches. Am 6.9. sitzen hier nämlich die Leute von 13 bis 21 Uhr vor der Tür, hören und machen Musik, essen was zusammen, und die Kinder spielen wie selbstverständlich dazwischen. Es ist nicht groß, es ist aber legendär.
Erbe planen, Zukunft gestalten
Mit dem Erbe wächst die Verantwortung. Sind Sie darauf vorbereitet?
Vermögen weitergeben muss gut bedacht sein. Vermögen und Erbe planen, Zukunft gestalten: Verantwortung übernehmen und weise weitergeben ist momentan in vielen Köpfen aktiv. Denn die Vermögensweitergabe an den Partner, die Kinder und Enkelkinder oder andere persönlich wichtige Personen oder Initiativen ist nicht leicht. Mit wachsendem Wohlstand wächst nämlich nicht nur der Besitz, sondern auch eine große Verantwortung. Es geht nicht nur darum, das Kapital zu bewahren, sondern auch darum, es gerecht und verantwortungsbewusst zu teilen. Darum denken gerade viele Menschen darüber nach, ihrer Familie in Ihre Pläne einzuweihen und mit der Weitergabe Ihres Vermögens zu beginnen. Ob durch Scheidung oder im schlimmsten Fall durch den Tod eines Partners – wenn eine Ehe endet, müssen die finanziellen Verhältnisse neu geregelt werden, und das ist oft eine besonders komplexe Aufgabe. Haben die Partner nämlich keinen Ehevertrag über eine Gütertrennung geschlossen, gilt automatisch die Zugewinngemeinschaft. Das bedeutet, dass das Vermögen, das beide während der Ehe gemeinsam erwirtschaftet haben, am Ende der Ehe gleichmäßig aufgeteilt wird. Doch Erbschaften haben eine Sonderstellung: Erbt ein Partner während der Ehe, gehört dieses Erbe zu seinem Privatvermögen und wird dem Anfangsvermögen zugerechnet. Viele Menschen gehen davon aus, dass mit der Eheschließung das gesamte Vermögen automatisch gemeinsames Eigentum wird. Doch das ist nicht so: Der gesetzliche Güterstand der Zugewinngemeinschaft regelt, dass nur das Vermögen, das beide Partner während der Ehe gemeinsam erwirtschaftet haben, als gemeinsames Eigentum betrachtet wird. Das Vermögen, das jeder Partner in die Ehe einbringt oder während der Ehe erbt oder geschenkt bekommt, bleibt jedoch persönliches Eigentum. Steigt jedoch der Wert einer geerbten Immobilie während der Ehe, wird diese Wertsteigerung beim Zugewinnausgleich berücksichtigt. Mieteinnahmen zählen übrigens ebenfalls zum Gewinn. Eine vollständige Vermögenstrennung kann durch einen Ehevertrag vereinbart werden. In diesem Fall bleibt das Vermögen jedes Partners komplett getrennt, es gibt keinen Zugewinnausgleich.
Fazit: Ob durch ein Testament, einen Ehevertrag oder eine andere vertragliche Regelung – frühzeitige Planung hilft, Konflikte zu vermeiden und das Erbe verantwortungsvoll zu übertragen. Denken Sie daran: Ihre Entscheidungen heute prägen die Zukunft Ihrer Familie, und wir haben viele Fachleute im Stadtgebiet, die dabei helfen können.
50 Jahre ein bedeutender Teil von Rondorf
Der Turn- und Spielverein 1975 aus Rondorf feiert in diesem Jahr am 30.8. sein 50-jähriges Bestehen, und wie es die Vereinsentwicklung zeigt, haben sie über 800 Mitglieder und die Trendkurve zeigt weiter nach oben. Denn der Sportverein ist mehr als nur Ort für Bewegung – er ist ein Herzstück im Stadtgebiet. Hier treffen sich alle Generationen, wachsen Freundschaften, wird Teamgeist gelebt und Zusammenhalt spürbar. Darum suchen sie natürlich jetzt auch weitere Trainer, weil sie weiterwachsen möchten. Der TUS Rondorf verbindet nämlich Menschen, schafft Identität und bietet für kleines Geld viel Angebot. Ausgebremst werden sie zurzeit leider nur durch fehlende Hallenzeiten, doch zum Glück ist jetzt Sommer und Outdoorsport angesagt. So wird auch ihr Sommerferien-Angebot für Kinder von 6 -12 Jahren in diesem Jahr ein aktives Bewegungsprogramm unter freiem Himmel bieten. Von 8 bis 16 Uhr gehen die Kinder nämlich klettern, Minigolf spielen, machen Bogenschießen und großartige Spiele im Wald, Feld und Wiese. Auch machen sie große Radtouren, was nicht nur der Sicherheit im Straßenverkehr zugutekommt, sondern auch viel Freude bringt. Weitere Informationen zum Verein und die Anmeldung finden Sie auf gg.tus-rondorf.de

Foto: Charlotte Wulff
Ich bin 61 Jahre alt und Lehrer an einer Gesamtschule außerhalb Kölns. Geboren und aufgewachsen bin ich in Bergisch Gladbach. Seit 1985 wohne ich in Köln. Ich habe an der Kölner Universität Geschichte und Germanistik studiert. Seit 2002 wohne ich mit meiner Frau und zwei Katzen im Stadtteil Deutz.
Seit 2014 bin ich Mitglied des Kölner Rates. Dort war ich zunächst vor allem für Bildungspolitik und für städtisches Bauen zuständig. Seit 2020 bin ich Co-Vorsitzender der Fraktion Die Linke im Rat. Die Kreismitgliederversammlung meiner Partei wählte mich im März zum Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters und auf Platz 1 der Liste für den kommenden Rat.
Große Sorgen mache ich mir insbesondere um den sozialen Zusammenhalt in Köln. Die Stadt muss in vielen Feldern entschlossener und aktiver als bisher ihre Aufgaben wahrnehmen und für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen. Köln soll eine Stadt sein, die sich jede und jeder leisten kann. Dafür müssen in Köln die Mieten sinken, die Fahrpreise im öffentlichen Verkehr und die Gebühren, z.B. bei Kitas und im Offenen Ganztag an Schulen. Zugleich soll die ökologische Wende bei Verkehr, Heizen und Strom ebenfalls kein Luxus sein. Die Stadt hat Möglichkeiten, die Belastungen für alle zu senken.
Die Stadt ist bei den großen Aufgaben, vor denen sie steht, in der schwersten Haushaltskrise der vergangenen Jahrzehnte. Die Kommunen sind das Standbein der Demokratie. Sie werden aber von Bund und Land vernachlässigt. Deshalb muss Köln als die viertgrößte Stadt des Landes eine aktivere Rolle dabei spielen, wenn im Bund und im Land diskutiert wird, welchen Anteil die Städte am Steueraufkommen erhalten. Sie muss natürlich auch vor Ort ihre Aufgaben machen: Großprojekte wie der Stadtbahn-Tunnel in der Innenstadt sind nicht mehr zeitgemäß. Und die Stadt kann ihre Einnahmen auch in Grenzen selbst erhöhen.
In sieben Feldern setze ich meine Schwerpunkte als Oberbürgermeister:
1. Wohnungskrise bekämpfen, Mieten senken
Als Sofortmaßnahme werde ich gegen überhöhte Mieten nach §5 des Wirtschaftsstrafgesetzes konsequent vorgehen. Die Stadt Frankfurt am Main macht das bereits. Das Kölner Wohnungsamt muss dafür mehr Stellen erhalten.
Köln braucht so bald wie möglich ein kommunales Wohnungsunternehmen, das ausschließlich preiswerte Mietwohnungen baut, mit dauerhaft bezahlbaren Mieten.
2. Verkehrswende: Bus und Bahn für alle Stadtteile, Radroute ausbauen
Ich möchte den Tunnel unter der Ost-West-Achse in der Innenstadt nicht bauen. Stattdessen soll eine vergleichbare Summe investiert werden, um alle Stadtteile schnell oberirdisch mit Bus und Bahn gut anzubinden. Ich möchte 100 km Schienen für die Stadtbahn und mindestens 20 km Radwege ausbauen.
3. Bildungswende: Mehr Kitas und Gesamtschulen
Köln braucht mehr U3 Plätze: Im Lauf der Ratsperiode sollen 7.000 Kitaplätze U3-Plätze entstehen. Die Gebühren für Kitas müssen gesenkt werden.
Um die Diskriminierung im Bildungssystem einkommensärmerer, nicht-akademischer Schichten zu bekämpfen, sollen zudem die Gesamtschulen in Köln ausgebaut werden: Bis 2025 soll es für 50 % + x eine Jahrgangs Gesamtschulplätze geben.
4. Für eine sozial-gerechte Wärmewende
Eine konsequente Wärmewende ist unverzichtbar. Für mich ist die Klimafrage aber immer auch eine soziale Frage: Niemand darf durch die Wärmewende finanziell überlastet werden.
Ein konkretes Beispiel: Das Umbauprogramm für Klimagerechtigkeit in benachteiligten Nachbarschaften und der Vorschlag, Klima-Sanierungsgebiete auszuweisen. Damit knüpfe ich an die Erfahrungen der Stadtsanierung der 1980er und 1990er Jahre an.
5. Obdachlosigkeit bis 2030 abschaffen
Das Kölner Konzept zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit muss konsequent umgesetzt und mit den nötigen finanziellen Mitteln hinterlegt werden. Ein Housing-First-Programm ist aufzulegen. Die Notunterkünfte müssen Einzelzimmer und 24-Stunden-Schließfächer erhalten, um besser angenommen zu werden.
6. Bündnis für Bildung, Soziales und Kultur
Die breitenwirksame Arbeit der Vereine und Träger bei Bildung, Sozialem (inklusive Sport) und Kultur darf in den kommenden Jahren nicht stagnieren oder gar zurückgehen. Ein neu aufgelegter Strukturfonds der Stadt soll alle Kostensteigerungen ausgleichen. Um das zu erreichen, wird ein Bündnis der Stadt mit Vereinen, Trägern und ihren Verbänden gegründet.
Die kurzfristige Projektförderung soll in diesen Bereichen durch eine dauerhafte, institutionelle Förderung abgelöst werden.
7. Die Krise der kommunalen Haushalte bekämpfen, statt sie nur zu besprechen
Die Einnahmen der Stadt können durch eigene Maßnahmen verbessert werden: Erhöhung der Gewerbesteuer um 50 Hebepunkte, Erhöhung der Übernachtungssteuer (Kulturförderabgabe) auf 6 Prozent, Einstellung von Betriebsprüfern.
Als künftiger Oberbürgermeister werde ich öffentlich die Unterfinanzierung der Kommunen, die Gefahren für den sozialen Zusammenhalt und die Demokratie, die davon ausgehen, zum Thema machen und einen dauerhaft höheren Anteil der Kommunen am Steueraufkommen fordern.
(Foto& Text:Heiner Kockerbeck )

„Alles kann, nichts muss“ – unter diesem Motto stand die Offene Bühne bei der WiSü. Und genau so bunt und vielfältig war der Tag: Von der schwungvollen Schulband über einfühlsame Solokünstler bis hin zu mitreißender Rockmusik und traditionellen Klängen aus dem Kongo reichte das Programm. Jeder Beitrag war einzigartig, jede Stimme besonders – und doch ergab alles zusammen ein stimmungsvolles Ganzes.
Auch das Publikum spiegelte die Vielfalt wider: Von den Kleinsten, gerade einmal acht Monate alt und mit neugierigen Augen, bis zur 90-jährigen Nachbarin, die keinen Auftritt verpasste, waren alle Generationen vertreten. Was sie verband, war nicht nur die Freude an der Musik, sondern auch das gemeinsame Genießen. Denn der Eintritt war frei – mitgebracht werden sollte lediglich ein Kuchen oder eine Schüssel voller Köstlichkeiten . So entstand ein bunt gedecktes Buffet auf der Tischtennis-Platte, an dem sich Gäste und Künstler gleichermaßen bedienten und ins Gespräch kamen.
Die Offene Bühne zeigte einmal mehr, wie bereichernd Gemeinschaft sein kann: wenn jeder etwas mitbringt, ob ein Lied, eine Geschichte oder eine Leckerei, entsteht etwas Großes – ein Abend voller Musik, Begegnung und Herzlichkeit.



Die Kölner Lichter am 30.8 sind mehr als nur ein spektakuläres Feuerwerk – sie sind ein Fest der Sinne, der Begegnung und der besonderen Momente am Rhein. Hunderttausende kommen Jahr für Jahr, um die Lichter am Himmel und auf dem Wasser zu bestaunen. Doch bevor der Himmel in Farbe explodiert, schlägt das Herz Kölns im Takt der Ruder – beim traditionsreichen Stadtachter, der in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum feiert.
Zum 90. Mal wird am Abend der Kölner Lichter die legendäre Stadtachterregatta ausgetragen – ein echtes sportliches Highlight, das wie kaum ein anderes für Kölner Teamgeist, Ehrgeiz und Tradition steht. Und dieses Jahr wird Geschichte geschrieben: Erstmals starten ausschließlich Mixed-Achter, also Boote mit jeweils vier Frauen und vier Männern. Ein mutiger und richtungsweisender Schritt in der über 100-jährigen Regattageschichte!
„Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr die gesamte Leistungsspitze unserer Trainingsmannschaft – also auch unsere Frauen – an den Start schicken zu können“, sagt Ralf Pasman, stellvertretender Vorsitzender des Kölner Rudervereins (KRV) und Verantwortlicher für den Leistungssport. Damit zeigt Köln einmal mehr: Sport ist am stärksten, wenn Vielfalt ins Boot kommt.
Das Rennen startet gegen 19:45 Uhr im Bereich der Kranhäuser – das Ziel liegt am Rheinpark, auf Höhe des Tanzbrunnens, wo die Spannung förmlich greifbar wird. Doch das wahre Ziel bleibt das Gleiche: das beste Achter-Team der Region zu küren.
Mit dabei ist natürlich auch die Mannschaft des Kölner Rudervereins, die sich nach den Corona-Jahren wieder stark zurückgekämpft hat. Mannschaftsleiter Jonas Karthaus blickt kämpferisch voraus: „Dieses Jahr sollten wir es schaffen, unter die ersten Drei zu kommen. Wir bringen die besten und erfahrensten Ruderinnen und Ruderer an den Start. Wir greifen an!“
Schon ab 19:00 Uhr sammeln sich die Teams am Clubhaus in Rodenkirchen, wo die Boote vom Steg ins Wasser gelassen werden. Wer früh kommt, wird mit einem ganzen Nachmittag voller Stimmung belohnt: Die traditionelle Schülerregatta, ein buntes Rahmenprogramm und natürlich die beliebte Beachparty sorgen für ausgelassene Atmosphäre, bei der nicht nur Ruderfans auf ihre Kosten kommen. Hier feiert der ganze Stadtbezirk – mit Musik, Begegnungen und ganz viel Köln im Herzen.
Und wer es nicht live an den Rhein schafft: Der WDR überträgt die Stadtachter-Regatta in einer Zusammenfassung in seiner großen Kölner-Lichter-Sondersendung – Emotionen, Leidenschaft und Teamgeist frei Haus!
Köln bewegt sich. Köln leuchtet. Köln feiert – auf dem Wasser, am Ufer und im Herzen.
Sei dabei, wenn Sport und Stadt zusammenkommen – bei den Kölner Lichtern 2025 und dem 90. Stadtachter!
Donnerstag, 28. August 2025, 16:00 Uhr
Start auf dem Hesshofplatz in Vingst
Der Oberbürgermeisterkandidat der Linken. Köln, Heiner Kockerbeck, kandidiert im Wahlbezirk Marienburg. Im Wahlbezirk Vingst kandidiert für Die Linke. Denis Badorf.
Sie laden zu einer 90minütigen Radtour ein, auf der sie die beiden Stadtteile vorstellen wollen. Extremer könnten die Unterschiede nicht sein:
• Hier leiden Menschen unter Wohnungsnot, leben in beengten Wohnverhältnissen und in oftmals schlecht gedämmten Häusern.
• Dort stehen Villen auf großen Grundstücken, wohnt man luxuriöse auf viel Wohnfläche und in modern ausgestatteten Häusern.
Das will Die Linke nicht länger hinnehmen: Die beiden schlagen gemeinsam eine Villen-Steuer vor. Wer Immobilien im obersten Preissegment erwirbt oder besitzt soll einen angemessenen finanziellen Beitrag zur Linderung der Wohnungsnot leisten.
(Text: Nadine Mai Kreissprecherin/Jan Schiffer Kreissprecher/Die Linke Köln)
Senioren sind nicht altes Eisen – sie sind das Fundament unserer Gesellschaft
Wer denkt, dass das Leben mit dem Ruhestand langsamer, grauer oder gar bedeutungslos wird, liegt weit daneben. Senioren sind nicht „altes Eisen“ – sie sind lebendige Geschichte, wertvolle Erfahrung und das stabile Rückgrat unserer Gesellschaft. Mit ihrer Lebenserfahrung, Geduld und Zeit bereichern sie Familien, Vereine, Nachbarschaften und viele soziale Projekte. Sie sind aktiv, engagiert und gestalten ihre Umgebung oft leiser, aber umso wirkungsvoller mit. Ob in der Nachbarschaftshilfe, in der Betreuung von Enkelkindern, in Chören, Sportvereinen oder im Engagement für Umwelt und Gesellschaft: Ältere Menschen sind präsent, kreativ und unverzichtbar. Sie geben ihr Wissen weiter, halten Erinnerungen wach und zeigen, dass man in jedem Alter lernen, entdecken und wachsen kann. Viele nutzen heute ihre Zeit, um Neues auszuprobieren – sei es im Computerkurs, beim Reisen, im Ehrenamt oder durch künstlerisches Schaffen. Sie sind neugierig auf das Leben und beweisen, dass Alter keine Grenze, sondern ein neuer Horizont ist. Auch in Familien sind sie tragende Säulen – als Ratgeber, Unterstützer, Zuhörer oder liebevolle Großeltern. Ihr Beitrag ist unbezahlbar, auch wenn er oft still und bescheiden erfolgt. Doch gerade diese Bescheidenheit darf nicht dazu führen, dass wir ihre Rolle unterschätzen oder übersehen. Denn wer 60, 70 oder 80 Jahre Lebenserfahrung mitbringt, weiß, worauf es im Leben wirklich ankommt – im Kleinen wie im Großen. Alt zu sein bedeutet nicht, überholt zu sein – es bedeutet, vieles erlebt, überstanden und verstanden zu haben. Und oft sind es gerade die Älteren, die mit Gelassenheit, Herz und einem Lächeln Situationen entschärfen, Mut machen und Orientierung geben. Ihre Stimme verdient Gehör, ihr Engagement Respekt – und ihr Alltag sollte genauso vielfältig, lebendig und wertgeschätzt sein wie der jeder anderen Generation. Deshalb ist es Zeit, mit Vorurteilen aufzuräumen: Senioren sind nicht altmodisch, langsam oder überholt. Sie sind mitten im Leben, mit offenen Augen, mit beiden Beinen fest auf dem Boden – und mit dem Herzen oft genau dort, wo sie gebraucht werden.
Grünschnitt und Gartenabfall gehören nicht in die Natur
„Das ist doch Natur, das verrottet doch“, ist eine häufig verbreitete Annahme. So werden Rasenschnitt, Zweige und andere bei der Gartenarbeit anfallende Grünabfälle oftmals unbedacht an Waldrändern, dem Grüngürtel oder in Parks abgeladen. Diese illegale Entsorgung hat aber erhebliche Folgen für die Natur und die Allgemeinheit. Grünabfallablagerungen führen nämlich durch Verrottungsprozesse zu einer Überdüngung und Stickstoffanreicherung des Bodens, das massives Wachstum von stickstoffliebenden Pflanzen, wie Brennnesseln, fördert. Sie verdrängen wiederum andere wertvolle heimische Pflanzen, wodurch die lokale Artenvielfalt abnimmt. Auch kann die Überdüngung ins Grundwasser gelangen und sich schädlich auf die Wasserqualität und demnach auf unsere Gesundheit auswirken. Das ist besonders problematisch bei dick aufgehäuftem Rasenschnitt, der sorgt nämlich oft für Sauerstoffmangel und fördert Schimmelbildung, Gärungs- und Fäulnisprozesse und infolgedessen ein Absterben der Bodenorganismen. Darum ist die Entsorgung von Gartenabfällen in der Natur auch illegal. Darüber hinaus verleitet es zur Nachahmung. Die so wachsenden „wilden“ Müllhaufen beeinträchtigen dazu das Landschaftsbild. Darum schaffen Sie sich bitte eine kostenfreie Biotonne an oder fahren direkt zu den Wertstoff-Centern der Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB), denn dort ist die Abgabe kostenlos und auf jeden Fall besser für die Natur.

Lars Wolfram
Oberbürgermeisterkandidat & Listenplatz 16 – Wahlbezirk 19 / Rodenkirchen IV
Kontakt:
Email – lars.wolfram@volteuropa.org
Instagram – lars.wolfram

Herzensthemen:
Wir leben in einer Stadt voller Potenziale, aber sie werden nicht genutzt. Daher setzt Lars für die Kommunalwahl dreiThemen-Schwerpunkte:
1) Den Aufbau einer Stadt mit digitaler Verwaltung & Pragmatismus, die innovative Unternehmen anzieht, nicht vertreibt. Wir müssen die Verwaltung ins 21. Jahrhundert holen.
2) Chancengleichheit für jedes Kind durch bessere Schulen, mehr Kitas und mehr Unterstützung für Familien, gerade für benachteiligte Viertel.
3) Köln soll Vorreiter statt Nachzügler in Sachen Klimaschutz werden durch mehr und besseren ÖPNV, mehr Radwege und weniger Stau.
Über Lars:
Lars ist Unternehmer, sowie Digitalisierungs- und Innovationsexperte. Geboren und aufgewachsen in Porz, ist er fest in Köln verwurzelt und kennt die Stadt aus verschiedenen Perspektiven: als Gründer, Vater, Fußballfan und Karnevalist.
Er entdeckte schnell seine Leidenschaft für Strategie und digitale Transformation und arbeitete über ein Jahrzehnt in der Werbebranche. 2013 entschied er sich für den mutigen Schritt in die Selbstständigkeit und gründete mit Freunden die talentsconnect AG in Köln – mit der Vision, Recruiting so einfach zu machen wie Online-Shopping. Heute beschäftigt sein Unternehmen über 100 Mitarbeiter*innen aus 17 Ländern in Köln und wurde mit zahlreichen Innovationspreisen ausgezeichnet.
Als Gründer hat er bewiesen, dass er Visionen nicht nur formulieren, sondern auch umsetzen kann – mit klarem Fokus, schnellen Entscheidungen und einer „Geht nicht gibt’s nicht“-Mentalität. Lars glaubt, dass Köln einen Neustart braucht – mit mehr Tempo, weniger Stillstand und mutigen Lösungen für die Zukunft.
Dafür steht Lars:
„Wir sind die einzige Partei, die europäisch denkt, pragmatisch handelt und die Zukunft wirklich gestalten will. Wir haben den Mut, neu zu denken – und das braucht diese Stadt. Gerade auf lokaler Ebene. Ich bringe die Energie, die Erfahrung und die Fähigkeit, Dinge umzusetzen. Als Gründer habe ich gelernt, gegen Widerstände zu kämpfen – und genau das werde ich als OB tun. Diese Wahl ist eine riesige Chance für uns. Wir können zeigen, dass Volt mehr ist als ein Hoffnungsschimmer – wir sind die echte Lösung für eine bessere Zukunft!“
Weitere Informationen siehe https://voltdeutschland.org/koeln
(Text Volt Köln)
Kontakt
Kölner StadtteilLiebe
Ute Schmidt
Zum Keltershof 22
50999 Köln
Tel: 0178 – 20 40 50 6
Mail: mail@koelner-stadtteilliebe.de
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