Sie haben vor, die Heizung zu tauschen? Die Fenster sind auch schon lange fällig? Der Gas- und/oder Stromverbrauch sind zu hoch? Ein Steckersolargerät hat Sie auch schon immer interessiert?

In offener Runde werden Energieeinspar- und Sanierungsmöglichkeiten und die Nutzung erneuerbarer Energien erklärt und diskutiert.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des vom Land NRW geförderten Projektes „Floating Green“ statt.

Floating Green ist ein mobiler Pop-Up-Space, in dem wir als Stadtbibliothek mit verschiedenen Akteur*innen aus den Stadtvierteln Wissen zum Thema Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit vermitteln. Die Wanderausstellung wird bis 2025 Halt in verschiedenen Stadtteilbibliotheken machen..

Veranstaltungsort

Stadtteilbibliothek Rodenkirchen
Schillingsrotter Straße 38
50996 Köln – Rodenkirchen

1. Februar 2024 

Uhrzeit:

17 bis 18:30 Uhr
Infos:

Preis:
Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung/Vorverkauf:
Es ist keine Anmeldung erforderlich

(Text:Johannes Schlömer)

Infoveranstaltung zu Klimaschutz-Möglichkeiten am 25.1.2024

Haben Sie sich schon mal gefragt, wie Sie aktiv zur Klima- und Energiewende beitragen können? Dann laden wir Sie herzlich zu unserer interaktiven Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Köln ein. Unter dem Motto „Was kann ich selbst für die Klima- und Energiewende tun?“ werden gemeinsam mit Ihnen praktische Handlungsoptionen erkundet.

In einem interaktiven Workshop werden in kleinen Gruppen anhand von kurzen Lerneinheiten gemeinsam Möglichkeiten erarbeitet und gesammelt, wie das Klima geschützt werden kann. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Energiewende. Gemeinsam werden die verschiedenen Möglichkeiten bewertet und diskutiert, wie ihre Wirksamkeit gesteigert werden kann.

Seien Sie dabei und gestalten Sie aktiv mit, wie wir unser Handeln für eine nachhaltigere Zukunft gestalten können. Wir freuen uns auf inspirierende Diskussionen und Ideen!

Die Veranstaltung findet im Rahmen des vom Land NRW geförderten Projektes „Floating Green“ statt.

Floating Green ist ein mobiler Pop-Up-Space, in dem wir als Stadtbibliothek mit verschiedenen Akteur*innen aus den Stadtvierteln Wissen zum Thema Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit vermitteln. Die Wanderausstellung wird bis 2025 Halt in verschiedenen Stadtteilbibliotheken machen.

Veranstaltungsort

Stadtteilbibliothek Rodenkirchen
Schillingsrotter Straße 38
50996 Köln – Rodenkirchen

Uhrzeit:

16:30 bis 18:30 Uhr

Preis:
Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung/Vorverkauf:
Eine Anmeldung ist erforderlich.

(Text: Johannes Schlömer)

Comic-Figuren in 3D

Wenn du gerne Comics zeichnest oder zeichnen möchtest, bist du hier richtig! Hier triffst du Gleichgesinnte, wir überlegen uns Geschichten und zeichnen zusammen.

Comiczeichner Leo Leowald zeigt tolle Comics und verrät zwischendurch ein paar spezialgelagerte Sondertricks.

Diesmal wird es so richtig plastisch! Wolltest du schon immer wissen, wie deine Comic-Figur von hinten, von unten oder von schräg links oben aussieht? Heute finden wir es heraus und schicken sie nachher auf die große Bühne!

Und wer ist Leo Leowald? Als Illustrator und Comiczeichner zeichnet er Bilder und Geschichten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und liest gelegentlich daraus vor.

Veranstaltungsort

Stadtteilbibliothek Haus Balchem
Severinstraße 15
50678 Köln – Altstadt/Süd

Telefon:0221 / 221-29978

Das Gebäude ist für Rollstuhlfahrende nur sehr eingeschränkt zugänglich.

25.1.2024

Uhrzeit:

16:35 bis 18:45 Uhr

Preis:
Die Teilnahme ist kostenlos.
Alter:
Für Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren

(Text: Traude Frohn)

„Knabberbagger“ beginnt oberirdisch mit dem Abbruch 

Nach der abgeschlossenen Schadstoffsanierung beim Rück- und Neubau für das Bezirksrathaus Rodenkirchen kann ab Ende Januar/ Anfang Februar 2024 damit begonnen werden, den Rohbau des Bestandsgebäudes oberirdisch abzubrechen. Dies erfolgt mit einem sogenannten „Knabberbagger“.   Aufgrund der sehr beengten Platzverhältnisse wird ein Langarm-Knabberbagger mit besonders großer Reichweite eingesetzt. Er „knabbert“ den Bauschutt mit einer hydraulischen Schere auf eine Kantenlänge von 30 bis 40 Zentimetern klein, um ihn vorübergehend im Bestandskeller unterzubringen. Dabei entstehen rund 100 Tonnen Schutt.  

Die weitere Terminplanung ist abhängig vom Zeitpunkt des Baubeschlusses, der noch aussteht. Die zweite Ausführungsphase beinhaltet den unterirdischen Abbruch und die Herstellung der Baugrube mit den dazu erforderlichen Verbaumaßnahmen. Die Beauftragung zur zweiten Ausführungsphase wird öffentlich ausgeschrieben. Die bauliche Fertigstellung des Neubaus soll voraussichtlich im zweiten Quartal 2027 erfolgen. Die Übergabe an die nutzende Dienststelle mit der technischen Inbetriebnahme erfolgt dementsprechend danach.  

Der aktuelle Sachstandsbericht der Stadt Köln für das Projekt ist hier einsehbar.

(Text: Stadt Köln/PI/Jutta Doppke-Metz)

Sind wir auch beruflich immer mehr eingebunden und privat immer aktiver, so fühlen sich immer mehr Menschen einsam. Denn das Leben wird immer oberflächlicher. Da hilft auch nicht, im Netz in der ganzen Welt unterwegs zu sein, Menschlichkeit und Nähe kann das World Wide Web nämlich nicht übernehmen. Oft sind es Senioren, die sich allein fühlen, doch zunehmend kommen Studenten, Arbeitnehmer und Führungspersonen dazu. Betroffen sind aber auch Mütter und die Chefetagen, da viele Tagesabläufe und Lebenssituationen sich verändern. Einen Grund dafür sehen Forscher in der zunehmenden Leistungsdruck-Gesellschaft und in der Digitalisierung des Alltags. Persönliche Kontakte, feste Zeit-Strukturen und immer weniger gelebte Empathie nehmen große Bereiche des Lebens ein, und damit kommen immer weniger Menschen zurecht. Auch das „Zeit haben“ verschwindet immer mehr. Jüngere und ältere Bürger leiden darunter sehr, dass Freunde und Verwandte kaum Zeit für sie einräumen. Kontakt zu halten ist oft schwer, da die Menschen einen immer volleren Tagesplan haben, dadurch wächst ein unglaublicher Egoismus und Druck. In Familienstrukturen und Unternehmen ist es ähnlich, viele Menschen fühlen sich oft alleingelassen, da auch bei ihnen gefühlt keiner Zeit hat. Ihre Belange, Bedürfnisse und Lebenswege werden oft gar nichtmehr gesehen. Die Welt ist im Wandel und das in jeder Generation. Arbeitnehmer vermissen oft Wertschätzung und Anerkennung, Mütter sind oft am Rande ihrer Kraft, Männer leiden häufig an der beruflichen Belastung und Kinder an der Überreizung. Ja und Senioren können das alles nicht verstehen. Für viele Menschen dreht sich die Welt einfach zu schnell. Höher, weiter, besser, schlanken, schöner, sportiver, erfolgreicher und überall dabei sein, dass halten viele Menschen nicht mehr aus. Auch Gefühle oder Seelenthemen nach Zeitplan zu besprechen, das zerreibt viele innerlich, denn in vielen Leben geht es eigentlich nur noch um Leistung, Außen-Wahrnehmung und Funktionalität. So haben viele Chefs heute oft keinen Kontakt mehr zu ihren Mitarbeitern. Familien brechen häufig auseinander, weil das Zeitmanagement nicht übereinander passt. Gerade jetzt im Jahresübergang sollte man da einmal drüber nachdenken. Vielleicht ist es ja ein guter Jahresvorsatz, das Leben einmal zu entschleunigen und sich den wichtigen Menschen im Leben zuzuwenden. Wenn nicht jetzt, wann dann ….

FDP ist geschockt über fehlende Ambition beim ÖPNV-Ausbau

In die Sitzung des Verkehrsausschusses am Dienstag hat die Stadtverwaltung einen aktuellen Sachstand zur ÖPNV-Netzentwicklung eingebracht, in der die Projekte in bekannter Weise auf immer längere Bänke geschoben werden. Darin schreibt sie zu einem im August einstimmig verabschiedeten Beschluss zur Beschleunigung des Schienennetzausbaus bei den KVB nun fünf Monate später: „Der…Antrag…wird in dieser Mitteilung nicht aufgenommen. Der Beschluss wird derzeit geprüft und die Verwaltung wird dazu eine gesonderte Stellungnahme abgeben.“ FDP-Fraktionschef Ralph Sterck macht seinem Frust ob dieser Vorgehensweise ironisch Luft:

„Wir sagen die Verkehrswende für Köln besser ab oder verschieben sie mindestens um 10 Jahre. Mit dieser an den Tag gelegten Lust- und Ambitionslosigkeit lässt sich diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe sicher nicht bewältigen. Und nur mit aufgemalten Radwegen und vernichteten Parkplätzen ist die Mobilität einer Millionenmetropole mit Zentralaufgaben für eine ganze Region und den deutschen Westen nicht zu bewerkstelligen. Dabei ignoriert der Verkehrsdezernent mal wieder einen Beschluss der gewählten Volksvertreterinnen und -vertreter. Die Verwaltung macht zum wiederholten Mal, was sie will.

Wir haben eine bis über alle Schmerzgrenzen hinweg unzuverlässige KVB, eine unwillige Stadtverwaltung und eine die wahren Erfordernisse einer mobilen Metropole zu erkennen unfähige größte Ratsfraktion, die eine funktionierende Verkehrswende in Köln auf absehbare Zeit unmöglich machen. Ein Umstieg auf Busse und Bahnen kann vielen, die auf zuverlässige und schnelle Verbindungen angewiesen sind, nicht empfohlen werden. In diesem Sinne verbietet es sich, Autofahrerinnen und Autofahrer weiterhin zusätzliche Daumenschrauben anzulegen. Stadt und KVB müssen endlich ihre Aufgaben erfüllen.“


Breite: Finanzinnovation „Greenbonds“ nun auch in Köln

FDP-Vorschlag für marktwirtschaftlich finanzierten Klimaschutz erfolgreich eingesetzt
Breite: Finanzinnovation „Greenbonds“ nun auch in Köln

Ein großer Erfolg für die FDP im Kölner Rat: Der erste „Green Bond“ der Stadt geht in die Vermarktung. Diese Finanzierungsoption, die eine nachhaltige Transformation der Stadt in Richtung Klimaneutralität unterstützt, ist das Ergebnis einer Initiative der FDP von September 2022, die zu einem gemeinsamen Ratsantrag aller demokratischen Fraktionen in November des gleichen Jahres führte. Dazu erklärt Ulrich Breite, Geschäftsführer der FDP-Ratsfraktion:

„Als Partei der Marktwirtschaft freut es uns, dass nun auch in Köln zur Finanzierung von Klimaschutz marktwirtschaftliche Finanzinstrumente wie das Auflegen von sogenannten Klimabonds eingesetzt werden. Anfängliche Skepsis in Politik und Verwaltung auf unsere Ratsinitiative wichen nach Prüfung durch ausgewiesene Finanzberater zur breiten Zustimmung in Kölner Rat. Ausdrücklich möchte meine Fraktion der Kämmerei für ihre vorbildliche Arbeit beim Auflegen der Anleihe danken, die von Transparenz und Information gekennzeichnet war.

Die Nutzung des Kapitalmarktes einer Kommune für mehr Investitionen in den Klimaschutz durch Auflegen eines Klima Bonds bzw. einer nachhaltigen Anleihe ist innovativ, aber nicht neu. Als erste deutsche Stadt hat Hannover im Jahr 2018 mit einem grünen Schuldschein insgesamt rund 100 Mio. € Kapital eingesammelt. Münster folgte 2022 mit einem ebenfalls 100 Mio. € Schuldschein und hat diesen aufgrund der Hohen Nachfrage um 40 Mio € auf insgesamt 140 Mio € aufgestockt. Zuletzt hat München einen Green Bond wiederum in Höhe von 100 Mio. € aufgelegt und nun folgt Köln in gleicher Höhe.

Dieses Finanzierungsinstrument bietet eine Alternative zum klassischen Kommunalkredit und stellen sicher, dass die aufgenommenen Finanzmittel gezielt in Klima- und Umweltschutzprojekte fließen. Der erste Kölner „Green Bond“ zielt darauf ab, nachhaltigen Gebäudebau sowie die Umstellung auf Elektromobilität im ÖPNV zu refinanzieren. Die Mittel sollen dabei helfen, die ehrgeizigen Klimaziele der Stadt Köln zu erreichen und einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Zukunft zu gehen.“