OB-Kandidat Markus Greitemann im Bistro Verde

OB-Kandidat Markus Greitemann im Bistro Verde
Im Bistro Verde trafen sich Bürgerinnen und Bürger mit dem Kölner OB-Kandidaten Markus Greitemann, um mit ihm über die Zukunft der Stadt zu sprechen. In entspannter Atmosphäre stellte Greitemann seine Ideen und Vorstellungen vor – und betonte gleich zu Beginn, dass er ein Ziel besonders im Blick hat: Die Kölnerinnen und Kölner sollen wieder stolz auf ihre Stadt sein können.
Diesen Anspruch verknüpfte er mit ganz konkreten Themen. Besonders intensiv ging es um die Bereiche Sauberkeit, Sicherheit und Wohnen. Greitemann machte deutlich, dass Köln mehr Anstrengungen unternehmen müsse, um das Stadtbild aufzuwerten und das Sicherheitsgefühl der Menschen zu stärken. Wohnraum sei eine der großen sozialen Fragen unserer Zeit, weshalb er sich für bezahlbares Wohnen und eine gerechte Stadtentwicklung einsetzen wolle. Leider hätte das in der Vergangenheit nicht so gut geklappt, doch er versprach sich dafür als Fachmann einzusetzen und seine Erfahrungen einzubringen, als Oberbürgermeister natürlich deutlich einfacher ist.
Ein weiterer Schwerpunkt des Abends war die Einbindung der älteren Generation. Angesichts des demografischen Wandels brauche Köln dringend mehr Seniorenwohnungen und Pflegeheime, so Greitemann. Dabei gehe es nicht nur um die Schaffung von Gebäuden, sondern auch um ein soziales Umfeld, welche Teilhabe ermöglicht.
Besonders wichtig war ihm zudem das Thema Digitalisierung. Hier stellte er klar, dass digitale Angebote zwar ausgebaut werden müssen, der persönliche Service jedoch nicht verloren gehen darf. „Auch diejenigen, die nicht digital unterwegs sind, haben Anspruch auf guten Service“, betonte er.
Neben politischen Inhalten stand aber auch der Mensch Markus Greitemann im Mittelpunkt. Ein Kinderfoto, das ihn gemeinsam mit seinem älteren Bruder zeigt, vermittelte Einblicke in seine persönliche Geschichte. Offen sprach er über seinen Hintergrund als Leistungssportler und seine Rolle als Familienmensch – Seiten, die ihn den Gästen im Bistro nahbarer machten.
Am Ende blieb der Eindruck eines Kandidaten, der sowohl konkrete Ideen für Kölns Zukunft hat als auch Wert auf Nähe zu den Menschen legt. Ein Mittag, der Politik greifbar machte und zeigte, wie wichtig das Gespräch zwischen Kandidat und Bürgerinnen und Bürgern ist.
